23.12.2014, 10:49
Der Mensch ist ein soziales Wesen und er kann wahrscheinlich nicht ohne andere Menschen leben. Selbstverständlich können wir nicht in die Seele eines anderen Menschen schauen. Selbstverständlich können wir niemandem seinen Weg "vorschreiben"! Doch dann wäre jede Form von Kommunikation überflüssig. Wäre es dann nicht angebracht schweigend durch die Welt zu gehen bzw. nur noch "analytisch" zu kommunizieren. Sprich, rein mathematisch wo es keine zwei Meinungen geben kann? Deswegen ist es auch einfacher ein Fußballstadion zu füllen, weil es dort rein digital zugeht. 0 oder 1 bzw. Fan von der einen oder anderen Mannschaft. Häufig ist die Fankultur an die Stadt gebunden oder einen einzelnen Fußballer. Deswegen mag ich halt die Fußballmannschaft. Relativ einfacher Entscheidungsprozess! Würde ich aber versuchen, erklären zu wollen, warum Schalke besser ist als Dortmund oder umgekehrt, komme ich unweigerlich in eine Bewertung. Fange ich an zu bewerten, fange ich an zu selektieren und damit Realitäten zu reduzieren auf meine individuelle Meinung und genau diese individuelle Meinung bereitet uns alle großen Schwierigkeiten! Unser Weltbild hängt sehr von der Gemeinschaft ab, in der man aufwächst, von unserem Bildungsstand. Das Weltbild wird uns teilweise von anderen „aufgezwungen“ bzw. wir übernehmen sie von anderen.
Immer wieder lese ich bei den sog. selbsternannten Gurus folgenden Satz: „Vielleicht musstest du das erleben, um deinen eigenen Weg finden zu können“.
Immer wieder wird nahezu alles gerechtfertigt. Vielleicht sind solche und viele andere Sätze von den sog. „Spirituellen Lehren“ ebenso böse und dämonisch wie es immer wieder den „Eliten“ oder Politikern vorgeworfen wird. Wenn ein 16-jähriges Mädchen vergewaltigt wird, soll ich ihr dann auch sagen: „ Vielleicht musstest du das erleben, um daraus Erkenntnisse zu sammeln! Es wird dich auf deinen Weg bereichern!“ Ich glaube, dass wäre nicht angebracht…
Aber überall meinen die Menschen, ihre teilweise sehr oberflächlichen Meinungen unters Volk bringen zu müssen. Vielleicht ist das genauso dämonisch, was viele wirklich schlechte Menschen machen.
Ebenfalls muss man sich vergegenwärtigen, dass immer noch die „einfachen“ Menschen die bösen Taten begehen. Das war schon bei den Nazis so, ebenso im Jugoslawienkrieg oder auch in Afrika. In den seltensten Fällen töten die Machthaber selbst Menschen. Immer sind es diejenigen, die zur sog. Masse gehören. Warum ist das so? Nirgendwo wird sich ernsthaft mit der Frage auseinander gesetzt.
Liebe alleine reicht wohl nicht, um die Probleme der Welt zu lösen. Vielleicht sollte das Augenmerk auf die Realitäten auf dieser Erde gelegt werden, um pragmatische Ansätze für eine Verbesserung zu finden. Vielleicht würde eine Diskussion über Moral und Ethik helfen?
Aber niemand führt sie! Stattdessen müssen Abstrakte Wesen aus dem Universum herhalten und immer wieder die Parole: „ Wir alle sind göttliche Wesen“. Es scheint leider nicht ausreichend zu sein…
Die Menschen „erträumen“ sich göttliche Wesen, die sie befreien sollen, doch wenn es um alltägliches geht, haben diese Menschen massive Probleme, Lösungen zu finden.
Ich finde das sehr traurig!! Und zeigt mir nur eins, wie unvollkommen wir doch alle sind. Aber Liebe alleine wird mich nicht vollkommen machen…und indem ich darüber nur rede schon gar nicht.
Immer wieder lese ich bei den sog. selbsternannten Gurus folgenden Satz: „Vielleicht musstest du das erleben, um deinen eigenen Weg finden zu können“.
Immer wieder wird nahezu alles gerechtfertigt. Vielleicht sind solche und viele andere Sätze von den sog. „Spirituellen Lehren“ ebenso böse und dämonisch wie es immer wieder den „Eliten“ oder Politikern vorgeworfen wird. Wenn ein 16-jähriges Mädchen vergewaltigt wird, soll ich ihr dann auch sagen: „ Vielleicht musstest du das erleben, um daraus Erkenntnisse zu sammeln! Es wird dich auf deinen Weg bereichern!“ Ich glaube, dass wäre nicht angebracht…
Aber überall meinen die Menschen, ihre teilweise sehr oberflächlichen Meinungen unters Volk bringen zu müssen. Vielleicht ist das genauso dämonisch, was viele wirklich schlechte Menschen machen.
Ebenfalls muss man sich vergegenwärtigen, dass immer noch die „einfachen“ Menschen die bösen Taten begehen. Das war schon bei den Nazis so, ebenso im Jugoslawienkrieg oder auch in Afrika. In den seltensten Fällen töten die Machthaber selbst Menschen. Immer sind es diejenigen, die zur sog. Masse gehören. Warum ist das so? Nirgendwo wird sich ernsthaft mit der Frage auseinander gesetzt.
Liebe alleine reicht wohl nicht, um die Probleme der Welt zu lösen. Vielleicht sollte das Augenmerk auf die Realitäten auf dieser Erde gelegt werden, um pragmatische Ansätze für eine Verbesserung zu finden. Vielleicht würde eine Diskussion über Moral und Ethik helfen?
Aber niemand führt sie! Stattdessen müssen Abstrakte Wesen aus dem Universum herhalten und immer wieder die Parole: „ Wir alle sind göttliche Wesen“. Es scheint leider nicht ausreichend zu sein…
Die Menschen „erträumen“ sich göttliche Wesen, die sie befreien sollen, doch wenn es um alltägliches geht, haben diese Menschen massive Probleme, Lösungen zu finden.
Ich finde das sehr traurig!! Und zeigt mir nur eins, wie unvollkommen wir doch alle sind. Aber Liebe alleine wird mich nicht vollkommen machen…und indem ich darüber nur rede schon gar nicht.