27.06.2011, 20:41
Die folgende Geschichte trug sich in China zu:
Ein alter Mann wohnte in einem Dorf, sehr arm, aber selbst Könige waren neidisch auf ihn, denn er besaß ein wunderschönes weißes Pferd.
Obwohl er arm war; sein Pferd verkaufte er nie. Eines Morgens fand er sein Pferd nicht im Stall. Das ganze Dorf versammelte sich, und die Leute sagten: „Du dummer, alter Mann! Wir haben immer gewusst, dass das Pferd eines Tages gestohlen würde. Es wäre besser gewesen, es zu verkaufen. Welch ein Unglück!“
"Ob Glück oder Unglück, dass kann keiner beurteilen!" erwiederte der Alte nur.
Die Leute lachten den Alten aus. Aber nach fünfzehn Tagen kehrte eines Abends das Pferd plötzlich zurück. Es war nicht gestohlen worden, sondern in die Wildnis ausgebrochen. Und nicht nur das, es brachte auch noch ein Dutzend wilder Pferde mit.
Wieder versammelten sich die Leute, und sie sagten: „Alter Mann Du hattest recht. Welch ein Glück."
"Glück oder Unglück? Wer weiß."
Der alte Mann hatte einen einzigen Sohn, der begann die Wildpferde zu trainieren. Schon eine Woche später fiel er vom Pferd und brach sich die Beine. Wieder versammelten sich die Leute. Sie sagten: „Oh welch Unglück! Dein einziger Sohn kann nun seine Beine nicht mehr gebrauchen, und er war die einzige Stütze deines Alters. Jetzt bist Du ärmer als je zuvor.“
"Glück oder Unglück?"
Es ergab sich, dass das Land nach ein paar Wochen einen Krieg begann. Alle jungen Männer des Ortes wurden zwangsweise zum Militär eingezogen. Nur der Sohn des alten Mannes blieb zurück, weil er verkrüppelt war. Dieser Krieg war nicht zu gewinnen und man wusste, dass die meisten der jungen Männer nicht nach Hause zurückkehren würden. Der ganze Ort war von Klagen und Wehgeschrei erfüllt über ihr Unglück.
"Glück. Unglück?"
Ein alter Mann wohnte in einem Dorf, sehr arm, aber selbst Könige waren neidisch auf ihn, denn er besaß ein wunderschönes weißes Pferd.
Obwohl er arm war; sein Pferd verkaufte er nie. Eines Morgens fand er sein Pferd nicht im Stall. Das ganze Dorf versammelte sich, und die Leute sagten: „Du dummer, alter Mann! Wir haben immer gewusst, dass das Pferd eines Tages gestohlen würde. Es wäre besser gewesen, es zu verkaufen. Welch ein Unglück!“
"Ob Glück oder Unglück, dass kann keiner beurteilen!" erwiederte der Alte nur.
Die Leute lachten den Alten aus. Aber nach fünfzehn Tagen kehrte eines Abends das Pferd plötzlich zurück. Es war nicht gestohlen worden, sondern in die Wildnis ausgebrochen. Und nicht nur das, es brachte auch noch ein Dutzend wilder Pferde mit.
Wieder versammelten sich die Leute, und sie sagten: „Alter Mann Du hattest recht. Welch ein Glück."
"Glück oder Unglück? Wer weiß."
Der alte Mann hatte einen einzigen Sohn, der begann die Wildpferde zu trainieren. Schon eine Woche später fiel er vom Pferd und brach sich die Beine. Wieder versammelten sich die Leute. Sie sagten: „Oh welch Unglück! Dein einziger Sohn kann nun seine Beine nicht mehr gebrauchen, und er war die einzige Stütze deines Alters. Jetzt bist Du ärmer als je zuvor.“
"Glück oder Unglück?"
Es ergab sich, dass das Land nach ein paar Wochen einen Krieg begann. Alle jungen Männer des Ortes wurden zwangsweise zum Militär eingezogen. Nur der Sohn des alten Mannes blieb zurück, weil er verkrüppelt war. Dieser Krieg war nicht zu gewinnen und man wusste, dass die meisten der jungen Männer nicht nach Hause zurückkehren würden. Der ganze Ort war von Klagen und Wehgeschrei erfüllt über ihr Unglück.
"Glück. Unglück?"