Verschwörungstheorien - Leben im Wahn

[Nachtelf]

Für die Informationen, die ich habe, und täglich neu erfahre, ist es klar: Unser System ist gefährlich, und dabei, das Glück der Menschen, - und die Erde zu zerstören. Wenn ich nicht verdrängen würde: Korruption, Massentierhaltung, Menschenverachtung, Profitgier, Herabwürdigung des Menschen zu einem "funktionalen" Faktor, Verschmutzung der Ozeane und Gewässer, Verschmutzung der Luft, ein Geldsystem, das irgendwann alle ruiniert, soziales Leid, unerträgliche soziale Ungerechtigkeit, - auch zwischen reichen und armen Ländern, usw.  - wenn ich das nicht verdrängen würde, und so geht es vielen Menschen, könnte ich nicht schlafen. Und das hat mit Liebe zu tun, der "Kampf" oder das "sich einsetzen" für eine gerechtere Welt folgt daraus. Es hat deswegen mit Liebe zu tun, weil mich die Liebe, es darf auch Sorge, Mitgefühl sein, mit allen leidenden Wesen verbindet. Das ist so, und ich empfinde es so für mich. Empathie ist also DIE Triebkraft hinter meiner durchaus kämpferischen Einstellung. Hass leider auch, weil ich sehe, dass es besser gemacht werden könnte, dies aber nicht geschieht. Und dies zumeist aus Profitgier, (z.B. der Konzerne). Die Verhältnisse stimmen nicht mehr.
Ich gebe hier nur ein Beispiel: der IS rekrutiert sich aus Staaten, denen es ökonomisch nicht gut geht, z.B. aus dem Norden Afrikas, d.h.Ägypten, Lybien, Marokko, usw. Unsere EU subventioniert eigene landwirtschaftliche Produkte. Das sieht so aus, dass z.B. gefrorene Hühnchen (- oder -teile) wenn die Kühlhäuser bei uns am Überlaufen sind, zu Dumping-Preisen auf den nordafrikanischen Markt geworfen werden. Ebenso ist es mit anderen Produkten aus der "Überproduktion" der EU, Milchprodukten, Getreide usw.. Ergebnis: das einheimische Hühnchen ist zu teuer, und die "Produktion" lohnt sich für den ansässigen kleinen Halter nicht mehr. Es gehen einheimische Strukturen kaputt, und zwar in großem Stil. Solche Beispiele gibt es zu Hauf. Würden ökonomisch und politisch stabile Strukturen entstehen, so wie es in Tunesien geglückt ist (dort sind die Verhältnisse etwas anders), hätte der IS lange nicht diesen Zulauf. Gedankenlosigkeit, Fehlsteuerung, nicht nur hier, sonder fast überall. Die Palmölplantagen wären ein nächstes Beispiel. Der Regenwald ist für uns alle wichtig.
Nochmal zurück zum ursprünglichen Thema "Verschwörungstheorien". Welche Gruppen oder Gruppierungen wo welchen Einfluß haben, ist komplexer. An zu einfache Verschwörungstheorien "glaube" ich nicht. Es sind aber starke negative Intressen da, die uns und unseren Planeten zerstören, nicht nur die Bilderberger. Der Einfluß der großen Konzerne ist nicht zu unterschätzen. Eins jedenfalls steht fest. Wenn niemand etwas dagegen tut, wird es eine Katastrophe geben, ob die schneller oder etwas langsamer eintritt ist schon egal. Daher ist "kämpfen" wichtig. Nicht nur gegen bestimmte Gruppierungen oder Interessen, sondern für den Erhalt unserer Erde und uns Menschen, sowie unsere Geschwister, die Tiere und Pflanzen. Sich von der immensen realen Katastrophe, die gerade überall stattfindet, völlig abzugrenzen, ist für mich schlichte Überheblichkeit. Gemeint sind Ennoch und ReNature. Leute, ihr kommt nicht unbedingt hochspirituell, sondern anmaßend rüber. Sich drüber stellen, um eine höhere Perspektive einzunehmen, ist ok. Sogar wichtig. Aber ihr seid genauso betroffen, in nicht allzulanger Zeit, wie alle anderen. Dies ist ein Fakt. Ich hatte einmal ein schlechtes Gewissen, weil ich wieder "zuviel" Schmerz über das Leid der Erde empfand. Gaia wird GESCHUNDEN gerade. Michael und andere Engel sagten mir auf meinen Schmerz hin, "Liebe, Sorge" sei notwendig und gut für die Erde. Und das geht nicht ohne Schmerz, - und dieser löst etwas aus, was irgendwann zu einer Reaktion führt. Handeln! sich "attack" oder Greenpeace anschließen, irgendetwas. Und das hat mit "Dummheit" nichts zu tun.  Das hat mit Liebe und Empathie und mit Schmerz zu tun.

Liebe Grüße, Nachtelf