05.02.2016, 22:51
Hallo Zauberin
Einerseits....
Davon ausgehend, dass diese Meditation höchstwahrscheinlich in deiner eigenen Kreativ-Werkstatt entstanden ist,
will ich gar nichts sagen, was sie in irgendeiner Weise herabwürdigen könnte, zumal mir die Motivation oder der gegebene
Anlass sinnvoll und angemessen erscheinen.
Andererseits leuchtet mir aber nicht ganz ein, wie ich Emotionen gegeneinander antreten lassen soll, wenn sie mir nicht
einmal bewusst sind. Ich habe auch keine Idee, wie ich mir das vorzustellen habe. Warum sollte z.B. der Hass die Angst
bekämpfen, wo sie doch einander bedingen und derselben Quelle entspringen? Macht man es nicht für gewöhnlich eher so,
dass die "negativen" Gedanken und Gefühle durch ein "positives" Element ersetzt, bzw. transformiert werden?
Wenn ich dann auch noch lediglich eine Beobachterposition beziehe, anstatt mich selbst damit auseinanderzusetzen, weiß
ich nicht, wie es für mich zu einer befriedigenden Lösung kommen kann, und wozu dann der Schutzanzug, wenn ich mich
ohnehin nicht ins Getümmel stürze? Mir ist das ehrlich gesagt alles zu kompliziert, aber vielleicht fehlt es mir auch nur an der
entsprechenden Vorstellungskraft.
Für mich wäre die folgende Meditation absolut ausreichend.
Und wenn ich mir dann, während dieser einen Minute noch vorstelle, wie sich die Wogen des brodelnden Meeres glätten,
habe ich den gleichen Effekt, ohne zuvor Geister rufen zu müssen, um sie im Anschluss wieder ihres Weges zu schicken .
Aber alles ist ja bekanntlich Geschmackssache und liegt im Auge des Betrachters. Wie immer kann es auch durchaus sein,
dass ich mich total irre, und deine Methode wirksamer ist, als ich dachte.
Mit freundlichen Grüßen
nordwind
Einerseits....
Davon ausgehend, dass diese Meditation höchstwahrscheinlich in deiner eigenen Kreativ-Werkstatt entstanden ist,
will ich gar nichts sagen, was sie in irgendeiner Weise herabwürdigen könnte, zumal mir die Motivation oder der gegebene
Anlass sinnvoll und angemessen erscheinen.
Andererseits leuchtet mir aber nicht ganz ein, wie ich Emotionen gegeneinander antreten lassen soll, wenn sie mir nicht
einmal bewusst sind. Ich habe auch keine Idee, wie ich mir das vorzustellen habe. Warum sollte z.B. der Hass die Angst
bekämpfen, wo sie doch einander bedingen und derselben Quelle entspringen? Macht man es nicht für gewöhnlich eher so,
dass die "negativen" Gedanken und Gefühle durch ein "positives" Element ersetzt, bzw. transformiert werden?
Wenn ich dann auch noch lediglich eine Beobachterposition beziehe, anstatt mich selbst damit auseinanderzusetzen, weiß
ich nicht, wie es für mich zu einer befriedigenden Lösung kommen kann, und wozu dann der Schutzanzug, wenn ich mich
ohnehin nicht ins Getümmel stürze? Mir ist das ehrlich gesagt alles zu kompliziert, aber vielleicht fehlt es mir auch nur an der
entsprechenden Vorstellungskraft.
Für mich wäre die folgende Meditation absolut ausreichend.
Und wenn ich mir dann, während dieser einen Minute noch vorstelle, wie sich die Wogen des brodelnden Meeres glätten,
habe ich den gleichen Effekt, ohne zuvor Geister rufen zu müssen, um sie im Anschluss wieder ihres Weges zu schicken .
Aber alles ist ja bekanntlich Geschmackssache und liegt im Auge des Betrachters. Wie immer kann es auch durchaus sein,
dass ich mich total irre, und deine Methode wirksamer ist, als ich dachte.
Mit freundlichen Grüßen
nordwind