12.10.2016, 11:11
Drama, Dramen:
Drama (altgriechisch δρᾶμα dráma ,Handlung‘) ist ein Oberbegriff für Texte mit verteilten Rollen. Die Dramatik ist neben Epik und Lyrik eine der drei grundlegenden literarischen Gattungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Drama
Ja nun, unsere Dramen, soviel ist schon klar, deswegen sind wir auch hier.
Auch wenn der Begriff "Drama" nur bedingt passt.
Theaterstücke funktionieren mit vorgegebenen Texten. So gesehen ist das hier wohl oftmals Improvisationstheater.
Also nichts gegen Dramen.
Es gibt nur eben Unterschiedliche, in dem einen bekommt die Prinzessin ihren Prinzen, im anderen eben nicht. Mal ist es romantisch, mal tragisch mal komödiantisch.
Mir sind die Lustigen lieber. Die eine gewisse Leichtigkeit besitzen.
Am wenigsten mag ich die Verschleierten. In welchen ewig alte, nicht vergebene Umstände, alte Wunden welche nicht heilen, alte Wunden welche immer neu verletzt werden in Gestalt eines neuen Unrechts erneut und immer wieder ins Leben gerufen, uns präsentiert werden.
Dem alten Schmerz und auch dem neuen Schmerz ist es egal in welcher Weise, in welchem Zusammenhang er sich darstellen kann.
Der Wut ist es egal. Der Unausgeglichenheit ist es egal.
Wichtig ist eine irgendwie zusammengereimte Herleitung, ein irgendwie scheinbar gegebener Anlass zu klagen, zu lamentieren, alles herabzuwürdigen,
sich dem unteren Ebenen anzugleichen, nebelig herumirrend. Als Opfer.
So gesehen, Dramen sind natürlicher Teil der Existenz in dieser Ebene der Dichte.
Ja, wir wollen Dramen, Terrabits von potetiellen Zeichen warten auf Bestimmung.
Es mutet mir grotesk an, ins Theater zu gehen um dann, mitten im Spiel auf die Bühne zu zeigen mit dem Ausruf: "Es ist alles nur Theater", Drama mithin.
Vor dem Bildschirm, wenn ein Kind emotional übermässig beteiligt ist, dann sagt Mensch mal: "Es ist nur ein Film".
Die Darsteller spielen Rollen. Der Text ist vorbestimmt. Die Rollen können gewechselt werden.
Der Text kann umgeschrieben werden. Neues Drehbuch, neue Dramaturgie.
Darauf, auf eine neue Dramaturgie, auf verbesserte Rollen, darauf wäre ich schon scharf.
So ist es hier auch möglich die Rollen zu verändern.
Drama (altgriechisch δρᾶμα dráma ,Handlung‘) ist ein Oberbegriff für Texte mit verteilten Rollen. Die Dramatik ist neben Epik und Lyrik eine der drei grundlegenden literarischen Gattungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Drama
Ja nun, unsere Dramen, soviel ist schon klar, deswegen sind wir auch hier.
Auch wenn der Begriff "Drama" nur bedingt passt.
Theaterstücke funktionieren mit vorgegebenen Texten. So gesehen ist das hier wohl oftmals Improvisationstheater.
Also nichts gegen Dramen.
Es gibt nur eben Unterschiedliche, in dem einen bekommt die Prinzessin ihren Prinzen, im anderen eben nicht. Mal ist es romantisch, mal tragisch mal komödiantisch.
Mir sind die Lustigen lieber. Die eine gewisse Leichtigkeit besitzen.
Am wenigsten mag ich die Verschleierten. In welchen ewig alte, nicht vergebene Umstände, alte Wunden welche nicht heilen, alte Wunden welche immer neu verletzt werden in Gestalt eines neuen Unrechts erneut und immer wieder ins Leben gerufen, uns präsentiert werden.
Dem alten Schmerz und auch dem neuen Schmerz ist es egal in welcher Weise, in welchem Zusammenhang er sich darstellen kann.
Der Wut ist es egal. Der Unausgeglichenheit ist es egal.
Wichtig ist eine irgendwie zusammengereimte Herleitung, ein irgendwie scheinbar gegebener Anlass zu klagen, zu lamentieren, alles herabzuwürdigen,
sich dem unteren Ebenen anzugleichen, nebelig herumirrend. Als Opfer.
So gesehen, Dramen sind natürlicher Teil der Existenz in dieser Ebene der Dichte.
Ja, wir wollen Dramen, Terrabits von potetiellen Zeichen warten auf Bestimmung.
Es mutet mir grotesk an, ins Theater zu gehen um dann, mitten im Spiel auf die Bühne zu zeigen mit dem Ausruf: "Es ist alles nur Theater", Drama mithin.
Vor dem Bildschirm, wenn ein Kind emotional übermässig beteiligt ist, dann sagt Mensch mal: "Es ist nur ein Film".
Die Darsteller spielen Rollen. Der Text ist vorbestimmt. Die Rollen können gewechselt werden.
Der Text kann umgeschrieben werden. Neues Drehbuch, neue Dramaturgie.
Darauf, auf eine neue Dramaturgie, auf verbesserte Rollen, darauf wäre ich schon scharf.
So ist es hier auch möglich die Rollen zu verändern.
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.