26.11.2016, 20:38
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Das Gute, das Böse wurde es erschaffen und wenn ja von wem?
Für mich ist das Gute, das Böse, Abstraktion, sehr Abstrakt.
Gott auch.
Also Gott im weitgehend religösen Sinn, mit verschiedenen Namen und so.
Als spirituelle Schöpferkraft und als kollektives Zentrum, Zentralsonne, Alles was ist, tja, so kann ich was mit anfangen. Ohne Big Brother.
Für mich ist DasBöse die Summe aller bösen Handlungen und Gedanken, Worte, von einem Wesen, so empfundene Handlungen. Destruktives, Zerstörendes, Verletzendes.
Die dazugehörigen Verhalten wie Hass, Neid, Gier, Angst, naja, böse Sachen, meist.
Wobei es niemand so genau weiss.
Dazu eine Geschichte:
"Der chinesische Bauer
In einem Dorf in China, nicht ganz klein, aber auch
nicht groß, lebte ein Bauer - nicht
arm, aber auch nicht reich, nicht sehr alt, aber auch nicht mehr jung,
der hatte ein Pferd. Und weil er der einzige Bauer im Dorf war,
der ein Pferd hatte, sagten die Leute im Dorf: "Oh, so ein schönes Pferd,
hat der ein Glück!"
Und der Bauer antwortete: "Wer weiß?!"
Eines Tages, eines ganz normalen Tages, keiner weiß
weshalb, brach das Pferd des
Bauern aus seiner Koppel aus und lief weg.
Der Bauer sah es noch
davongaloppieren, aber er konnte es nicht mehr einfangen.
Am Abend standen die Leute des Dorfes am Zaun der leeren Koppel, manche
grinsten ein bißchen
schadenfreudig, und sagten:
"Oh der arme Bauer, jetzt ist sein einziges Pferd
weggelaufen. Jetzt hat er kein Pferd mehr, der Arme!"
Der Bauer hörte das wohl und murmelte nur: "Wer weiß?!"
Ein paar Tage später, sah man morgens auf der Koppel des Bauern das schöne
Pferd, wie es mit einer wilden Stute im Spiel hin und herjagte: sie war ihm aus den Bergen gefolgt. Groß war der Neid der Nachbarn, die
sagten: "Oh, was hat der doch für ein Glück, der Bauer!"
Aber der Bauer sagte nur: "Wer weiß?!"
Eines schönen Tages im Sommer dann stieg der einzige Sohn des Bauer auf das
Pferd, um es zu reiten. Schnell war er nicht mehr alleine,
das halbe Dorf schaute zu, wie er stolz auf dem schönen Pferd ritt.
"Aah, wie hat der es gut!"
Aber plötzlich schreckte das Pferd, bäumte sich auf
und der Sohn, der einzige Sohn des Bauern fiel hinunter und brach sich das Bein,
in viele kleine Stücke, bis zur Hüfte.
Und die Nachbarn schrien auf und sagten: "Oh, der arme Bauer: Sein einziger Sohn!
Ob er jemals wieder wird richtig gehen können? So ein Pech!"
Aber der Bauer sagte nur: "Wer weiß?!"
Einige Zeit später schreckte das ganze Dorf aus dem
Schlaf, als gegen Morgen ein
wildes Getrappel durch die Straßen lief.
Die Soldaten des Herrschers kamen in das
Dorf geritten und holten alle Jungen und Männer aus
dem Bett, um sie mitzunehmen in den Krieg. Der Sohn des Bauern konnte nicht mitgehen. Und so mancher saß
daheim und sagte: "Was hat der für ein Glück!"
Aber der Bauer murmelte nur: "Wer weiß?!"
"Wer weiß?!"
Ja und das Gute ebenso, alles was als Gut empfunden wird, vermehrt das Gute.
Wobei es eben auch dazu führen könnte, der eine findets gut, der andere eben garnicht.
Plubs, plötzlich löst sich das Böse wie das Gute auch mal auf.
Da steh ich nun und schaffe mit meinen alltäglichen Gedanken, Worten, Taten, Kaufentscheidungen für den einen gute und für den anderen schädliche Werke.
Vertrackt ist das schon.
Das Gute, das Böse wurde es erschaffen und wenn ja von wem?
Für mich ist das Gute, das Böse, Abstraktion, sehr Abstrakt.
Gott auch.
Also Gott im weitgehend religösen Sinn, mit verschiedenen Namen und so.
Als spirituelle Schöpferkraft und als kollektives Zentrum, Zentralsonne, Alles was ist, tja, so kann ich was mit anfangen. Ohne Big Brother.
Für mich ist DasBöse die Summe aller bösen Handlungen und Gedanken, Worte, von einem Wesen, so empfundene Handlungen. Destruktives, Zerstörendes, Verletzendes.
Die dazugehörigen Verhalten wie Hass, Neid, Gier, Angst, naja, böse Sachen, meist.
Wobei es niemand so genau weiss.
Dazu eine Geschichte:
"Der chinesische Bauer
In einem Dorf in China, nicht ganz klein, aber auch
nicht groß, lebte ein Bauer - nicht
arm, aber auch nicht reich, nicht sehr alt, aber auch nicht mehr jung,
der hatte ein Pferd. Und weil er der einzige Bauer im Dorf war,
der ein Pferd hatte, sagten die Leute im Dorf: "Oh, so ein schönes Pferd,
hat der ein Glück!"
Und der Bauer antwortete: "Wer weiß?!"
Eines Tages, eines ganz normalen Tages, keiner weiß
weshalb, brach das Pferd des
Bauern aus seiner Koppel aus und lief weg.
Der Bauer sah es noch
davongaloppieren, aber er konnte es nicht mehr einfangen.
Am Abend standen die Leute des Dorfes am Zaun der leeren Koppel, manche
grinsten ein bißchen
schadenfreudig, und sagten:
"Oh der arme Bauer, jetzt ist sein einziges Pferd
weggelaufen. Jetzt hat er kein Pferd mehr, der Arme!"
Der Bauer hörte das wohl und murmelte nur: "Wer weiß?!"
Ein paar Tage später, sah man morgens auf der Koppel des Bauern das schöne
Pferd, wie es mit einer wilden Stute im Spiel hin und herjagte: sie war ihm aus den Bergen gefolgt. Groß war der Neid der Nachbarn, die
sagten: "Oh, was hat der doch für ein Glück, der Bauer!"
Aber der Bauer sagte nur: "Wer weiß?!"
Eines schönen Tages im Sommer dann stieg der einzige Sohn des Bauer auf das
Pferd, um es zu reiten. Schnell war er nicht mehr alleine,
das halbe Dorf schaute zu, wie er stolz auf dem schönen Pferd ritt.
"Aah, wie hat der es gut!"
Aber plötzlich schreckte das Pferd, bäumte sich auf
und der Sohn, der einzige Sohn des Bauern fiel hinunter und brach sich das Bein,
in viele kleine Stücke, bis zur Hüfte.
Und die Nachbarn schrien auf und sagten: "Oh, der arme Bauer: Sein einziger Sohn!
Ob er jemals wieder wird richtig gehen können? So ein Pech!"
Aber der Bauer sagte nur: "Wer weiß?!"
Einige Zeit später schreckte das ganze Dorf aus dem
Schlaf, als gegen Morgen ein
wildes Getrappel durch die Straßen lief.
Die Soldaten des Herrschers kamen in das
Dorf geritten und holten alle Jungen und Männer aus
dem Bett, um sie mitzunehmen in den Krieg. Der Sohn des Bauern konnte nicht mitgehen. Und so mancher saß
daheim und sagte: "Was hat der für ein Glück!"
Aber der Bauer murmelte nur: "Wer weiß?!"
"Wer weiß?!"
Ja und das Gute ebenso, alles was als Gut empfunden wird, vermehrt das Gute.
Wobei es eben auch dazu führen könnte, der eine findets gut, der andere eben garnicht.
Plubs, plötzlich löst sich das Böse wie das Gute auch mal auf.
Da steh ich nun und schaffe mit meinen alltäglichen Gedanken, Worten, Taten, Kaufentscheidungen für den einen gute und für den anderen schädliche Werke.
Vertrackt ist das schon.
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.