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Ich bitte um Rat
#1
Question 
Hallo ihr Lieben,

ich weiß, der Text ist lang geworden, aber ich weiß nicht, wo ich noch Hilfe ersuchen kann. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich werde euch etwas über meinem Leben berichten, damit ihr einschätzen könnt, was für ein Typus Mensch ich bin, wie es um mich steht und weshalb ich um euer Rat bitte. In meinem Leben kenne ich keinen, der in den Maßen aufgewacht ist, wie einige hier im Forum. Darum ist das Forum so etwas wie ein Segen für mich sonne .
Als erstes möchte ich euch schreiben, wie es überhaupt dazu gekommen ist, mich mit der Spiritualität zu befassen, denn das war nicht immer so.
Ich bin mittlerweile 18 Jahre alt und angefangen haben meine "dunklen Jahre" mit Ende 13. In dieser Zeit besuchte ich ein Gymnasium. Ich fing schon in dem Alter an, Alkohol zu trinken und Gras zu rauchen (falsche Freunde haben sehr viel dazu beigetragen). Ich war nur noch darauf fokussiert, berauscht zu sein und Geld zu machen, hörte nur noch agressive Musik. Nunja, die Noten in der Schule gingen dementsprechend bergab und ich wurde nicht versetzt. Halbes Jahr später habe ich auf eine Realschule gewechselt. Nachdem ich auf der Realschule war, rauchte ich sehr selten Gras, doch ich trank jedes Wochenende und sogar ab und zu unter der Woche hochprozentiges Alkohol (Und das mit 14 Jahren - Vielleicht eines der Gründe, weshalb ich heute mit mir selber nicht in einklang komme). Doch zu meinem Erstauenen waren meine Noten auf der Realschule gut, ich machte im Unterricht immer mit (insofern ich anwesend war) und hatte Ende der 8. Klasse auf der Realschule ein Durchschnitt von um die 2,0. In der neunten Klasse war das genauso, jedoch habe ich in der neunten immer weniger Alkohol getrunken und wieder mit Gras angefangen. Die neunte Klasse habe ich ebenfalls mit ein Schnitt von etwa 2,0 absolviert, obwohl ich - ehrlich - nichts für die Schule (außer in der Schule wenn ich da war) getan habe. Mir viel alles in der Schule einfach (wahrscheinlich auch weil ich vorher auf einem Gymnasium war). Abgesehen von der Schule habe ich nichts für mein spirituelles Leben getan, ich machte eher immer mehr Fehler, wie Diebstahl oder Raub. Und das nur, um Gras kaufen zu können.
Wie dem auch sei, als ich in die 10. Klasse gekommen war, verstärkte sich mein Gras-Konsum immer mehr. Ich war buchstäblich jeden Tag bekifft. Ich bekam mein Abschlusszeugnis und hatte ein Notendurchschnitt von 2,0. Das war Sommer letzten Jahres. Ab den Sommerferien letzten Jahres war das ein Höhepunkt, was das Kiffen betrifft. Ich rauchte sehr viel - und beschloss Ende der Sommerferien, aufzuhören damit. Ich wollte mich nur noch auf die Schule konzentrieren, denn seit letztes Jahr besuche ich wieder ein Gymnasium und zwar ein technisches. Ich persönlich wollte eine Ausbildung machen, doch meine Eltern haben mich mehr oder weniger gezwungen, Schule weiterzumachen, obwohl das ja nichts schlechtes ist. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ich seit ich 13 bin sehr viel über die Weltpolitik im Internet recherchiert habe und ich seitdem weiß, dass die Regierung nicht zum Wohle des Volkes handelt und alles drum und dran (NWO, 11/9, Al-Qaida etc.). Hinzu kommt, dass meine Mutter eine Kurdin und mein Vater ein Türke ist, weshalb ich islamisch erzogen wurde. Meine Mutter war Sunnitin und mein Vater ein Alevit (Beide Gruppen sind Moslems, doch können sich nicht vertragen untereinander - ähnlich wie bei katholisch/evangelisch). Mein Vater sagte mir schon immer, ich solle an das glauben, was mir am logischsten erscheint. Er wollte mir nie seine Religion aufzwingen, er erzählte mir seine Ansichten und ich bildete meine eigene Meinung daraus. Ich muss zugeben, dass mein Vater - für das, dass er nur eine Grundschule besucht hat und bis er 18 war in den Bergen Türkeis Schafe gehütet hat - ein sehr aufgeklärter Mann ist, was die Spiritualität betrifft. Ich denke, ein Schafhüter hat sehr viel Zeit, sich damit zu beschäftigen und kann hierbei meiner Meinung nach mehr Informationen sammeln als bspw. ein Professor an einer Universität, weil ein Schafhüter abgetrennt von der menschlichen Zivilisation, in der Harmonie mit der Natur, auskommt.
Naja, wieder zurück zu mir. Ich kam in meine neue Klasse des TG's (technisches Gymnasium) und in der Klasse kannte ich bereits jemand. Ich wusste, dass er kifft und wollte deshalb abstand halten, doch er saß sich direkt neben mir und ich war regelrecht gezwungen, mit ihm in Kontakt zu treten. Ich muss sagen, dass ich ein Mensch bin, der sich innerlich zerfrisst, anstatt seine Frustration rauszulassen. Ich behielt so ziemlich alles, was mich bedrückte, für mich. Ich war meistens nett zu andere Menschen, doch das funktionierte nicht bei mir selber oder bei meiner Familie. Nunja, dieser neue Klassenkamerad kiffte nach der Schule neben mir, doch ich ließ mich nicht verleiten und kiffte nie mit. Doch irgendwann kamen die legalen Räuchermischungen raus, die gleiche Wirkung auf den Mensch hat, wie Gras (jedoch deutlich stärker). Ich dachte, "cool, das will ich probieren, ist ja schließlich legal" und so probierte ich es und fing an, es fast täglich zu machen. Das heißt, ich war wieder einmal abgelenkt vom wesentlichen im Leben. Diese Räuchermischungen wurden nach ein paar Monaten illegal und schon stieg ich wieder auf Gras um. Das war letztes Jahr November/Dezember rum. Wir bekamen Februar dieses Jahres Halbjahresinformationen und ich hatte ein Schnitt von 2,6 was ich noch akzeptabel fand. In Februar nahm das Kiffen bei mir erheblich zu, ich bestellte im Internet Gras in Mengen und verkaufte oder verrauchte es.
Bis zu diesem Zeitpunkt viel es mir schwer, an einen Gott zu glauben. Da ich wusste, was in der Weltpolitik sich alles ereignet und dass die Masse blind ist, dachte ich, es kann kein Gott geben. Wenn es einen geben würde, würde er all das Leid nicht zulassen. Er würde die Menschen über sich aufklären. Auch konnte ich mir nicht vorstellen, dass irgendeine Religion zu 100% recht hat, denn sie werden heutzutage meiner Meinung nach alle von machtgierigen Menschen zu ihren Gunsten manipuliert und verändert.
Ende März dieses Jahres wurde ein "spiritueller Schalter" bei mir umgelegt. Ich weiß nicht warum aber ich fing an, mich mit dem Thema Bewusstseinssprung zu befassen. Ich las darüber sehr viele Dinge und zu meinem Erstaunen passte alles zu meinem Verstand und zu dem, was ich bereits wusste. Beispielsweise dachte ich schon immer, bevor ich über Gottes Existenz zu 100% sicher war, dass wenn es ihn gibt, dass alle Menschen den Zugang in das Paradis haben. Da widersprachen mir die meisten Moslems, da sie der Meinung sind, dass nur Moslems, die an den Koran glauben, in den Himmel kommen (obwohl im Koran Wort für Wort steht, dass auch Andersgläubige in den Himmel kommen können). Ich weiß nicht ob ihr dieses Thema schon einmal hier hattet, aber speziell zu Islam kann ich sehr viel sagen, da ich mit Koranwissenschaftler in Kontakt getreten bin, die alles, was bereits die Aufgewachten unter euch wissen, ebenfalls bestätigen, sei es wenn es um Außerirdische geht oder um die Einheit. Im Koran gibt es Suren, die berichten deutlich von intelligente Wesenheiten im Himmel, oder dass der Mensch ein Teil Gottes ist usw. Der Koran stellt alles nur bildlich dar, zum Verständnis der Menschen, genauso wie der Bibel oder die Thora. Da gibt es nichts zu unterscheiden, alle dieser Religionen berichten von den gleichen Propheten. Die Alten können natürlich die Neuen nicht beinhalten. Doch was mich traurig macht, dass es heutzutage kaum Christen oder Moslems gibt, die wirklich vom Herzen spirituell sind und nicht nur des Images oder Furchtes wegen. Das hängt aber davon ab, dass die Religionen zu Machtzwecken missbraucht werden.

Seit März dieses Jahres bin ich sehr oft fasziniert gewesen. Ich hatte verschiedene spirituelle Erlebnisse und Erkentnisse. Mir wurde das Leben innerhalb von wenigen Monaten buchstäblich klar. Ich verstehe immer mehr, was die Religionen meinen und was der Sinn des Lebens ist. Ich weiß auch, dass es schon sehr bald einen Bewusstseinssprung geben wird und genau das macht mich stutzig. Ich habe Angst, dass ich diesen Weg der Liebe nicht mitgehen kann, obwohl ich es brennend möchte. Es kommt mir so vor, als ob ich mir dabei selber in den Weg stehe. Ich bin mir nun zwar zu 100% sicher, dass es ein Gott gibt und jeder eine Schöpferkraft besitzt uvm. In meinem Bewusstsein hat es in den letzten Monaten wirklich eine sehr starke Veränderung gegeben. Doch das was mich stutzig macht ist, dass es bei mir auf der materielle Ebene sich vieles in das Negative zu bewegen scheint. In zwei Wochen sind Zeugnisse und ich habe Angst davor, weil ich trotz meines Aufwachprozesses die Schule oft geschwänzt habe. Das hängt davon ab, dass ich mein Weg nicht darin sehe. Ich will nicht in die Schule gehen, später studieren um dann viel Geld zu verdienen. Ich denke, dass das sowieso nicht geschehen kann, aufgrund der Veränderungen auf der Erde, die heute schon passieren und immer mehr werden. Ich bin in letzter Zeit immer erschöpft und sehr müde und werde auch oft krank. Ich weiß, was für Symptome das sind, doch irgendwie scheint es mir trotzdem, dass ich es trotzdem nicht schaffe, in die 5. Dimension zu gelangen. Das Einheitsbewusstsein habe ich bereits, es kommt manchmal sehr deutlich hoch und ich habe ab und zu das Gefühl, mit den Gedanken frei im Universum zu sein. Doch bedauernswerterweise Kiffe ich noch sadangel Wenn auch nicht so stark wie in den letzten Jahren, aber im Endeffekt rauche ich es immernoch. Bei mir ist das Problem dass wenn ich morgens aufwache, die ganzen Gedanken der Einheitsbewusstsein usw weg sind und ich nur noch an den täglichen Stress denke. Wenn ich was geraucht habe bin ich aber automatisch dieses erweiterte Bewusstsein, denn der alltägliche Stress ist weg und ich kann mich auf das wesentliche konzentrieren. Natürlich kommt es auch, wenn ich normal bin, während ich diesen Text schreibe, bin ich normal und ich bin auch kein Hardcorekifferfan etc, ich mache das lediglich wegen des Gefühls wegen. Ich kann dadurch mehr Liebe verspüren aber ich will weg davon, denn es zerstört mein Kurzzeitgedächtnis. Der Hauptgrund dafür, dass ich davon nicht wegkomme sind sogenannte "falsche Freunde". Das Problem ist, dass es lediglich drei "falsche Freunde" in meine Leben gibt, mit denen ich über diese spirituelle Sachen offen reden kann. Mit den "guten, wohlhabenden, viel Geld habenden, nicht kiffenden, Auto fahrenden" Freunden kann ich über solche spirituelle Sachen nicht reden, denn sie können das alles nicht akzeptieren, aufgrund ihres Weltbilds. Doch mit den drei Freunden in meinem Umkreis, die kiffen, kann ich offen und klar über so etwas reden und sie können auch das Meiste nachvollziehen. Das hat natürlich auch einen Wandel in ihrem Bewusstsein bewirkt, vorher wussten sie nichts über diese Informationen, die ich ihnen vermittelt habe.
Ich weiß, das mit Kiffen kann ich wieder gut hinbiegen. Ich bin auch gerade dabei, egal was für Vorurteile die Menschen gegenüber mir haben, denn ich denke, dass das alles ein Teil meines Aufwachprozesses ist. Ohne diese Erfahrungen würde ich heute höchstwahrscheinlich nicht an meinem PC sitzen und über solch ein Thema schreiben.
Was mir sorgen bereitet ist die Schule. Denn ich bin mir bewusst, dass die Wissenschaften in die falsche Richtung forschen. Ich bin mir auch dessen bewusst, dass beispielsweise in Ethikunterricht den Schülern unbewusst sehr viele Meinungsbilder gegeben wird. Meinungsbilder, die den Ego befriedigen und dadurch in den Verstand passen. Ich weiß auch, dass das Finanzsystem nicht mehr lange durchhalten wird. Ich weiß, dass wir sehr bald mit große Veränderungen rechnen müssen. Wieso dann in die Schule gehen? Gibt es nicht wichtigere Dinge, wie beispielsweise Vorsorgen? Hier kann ich darüber schreiben, aber mit meine Eltern kann ich darüber nicht reden. Mein Vater hat sich all die Jahre echt sehr viel Mühe gegeben, damit wir unsere Schule machen und das Abitur in der Tasche haben. Er hat all die Jahre sehr viel Wert darauf gelegt, daher kann ich es verstehen, dass er diese Vorstellung von einem Moment auf den anderen nicht wegwerfen kann. Doch ohne Motivation gehen auch die Noten bergab und genau das passiert zur Zeit. Ich habe Angst davor, dass ich meine Eltern enttäuschen werde.

Kurz, ich bin mir bewusst, dass viele Handlungen der Menschen überflüssig sind und überbewertet werden. Und ich weiß nun nicht, wie ich mich in solch einer Zeit verhalten soll. Ich will nicht mehr in die Schule gehen, in der fast nur Technikfreaks und von den Medien manipuliert sind, aber meine Eltern wollen das und vor meinem Vater habe ich auch ehrlich gesagt Angst (Ich habe in sehr oft enttäuscht und er mich dadurch geschlagen, bedroht etc, was mich traumatisiert hat) um die Schule abzubrechen und meinen Weg zu gehen. Geld habe ich sowieso keins, wobei ich keins brauche, ich bin auch ohne glücklich, nur ich darf nicht so handeln, wie ich will, und das bedrückt mich. Deshalb kiffe ich heute noch, weil man mich nicht so handeln lässt, wie ich will. Ich muss mich anpassen. Ich muss so sein wie die anderen. Ich darf bloß den Ruf der Familie nicht verletzen. Doch all diese Dinge haben keinen Wert mehr für mich. Ich will endlich für die Mutter Erde da sein, ich will endlich im Einklang mit der Natur leben.
Soll ich gegen meinen Willen mich auf die Schule konzentrieren, nur um die Menschen in meiner Umgebung, vor allem meine Familie, zu befriedigen, oder soll ich das machen, wofür ich für richtig halte? Ich weiß nicht, was ich für richtig halte, aber was ich definitiv für falsch halte ist, dass ich weiterhin in die Schule gehe. Ich sehe einfach keinen Sinn darin, das ist für mich bloße Zeitverschwendung. Ich weiß nicht einmal, was meine Aufgabe auf dieser Welt ist, auch wenn ich ein paar betrachtliche Talente habe. Ich bin mir sicher, dass wenn es soweit ist, dass wenn wir all die Veränderungen hinter uns haben, ich sehr schöne Dinge auf die Welt setzen werde. Doch ich weiß nicht, wie ich mich bis dahin verhalten soll. Es kommt mir so vor, als ob ich immernoch den falschen Weg gehe, obwohl ich mir bewusst bin, was auf uns zukommt. Dadurch bekomme ich manchmal Angst, dass ich es nicht schaffen werde, in die höhere Dimension zu kommen. Aber ich weiß, dass ich ein guter Mensch bin, der nur immernoch in der Getrenntheit gefangen ist. Mit mein höheres Selbst wollte ich auch schon mehrmals in Kontakt treten, was aber gescheitert ist. Vielleicht, weil ich noch nicht bereit dafür bin. Bitte helft mir, eine Entscheidung für die Zukunft zu treffen. Ich will immer nur positive Gedanken haben, will mich positiv fühlen, doch das fällt mir oft sehr schwer.

Ich stecke wirklich in eine Zwickmühle, bitte helft mir.

Mit liebevollen Grüßen
Folgende Wesen haben sich bei Dir bedankt:
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Ich bitte um Rat - von Phoenix - 09.07.2011, 14:59
RE: Ich bitte um Rat - von Charis - 09.07.2011, 15:50
RE: Ich bitte um Rat - von Petra.Dora - 09.07.2011, 17:25
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RE: Ich bitte um Rat - von Niemand - 28.07.2015, 18:08



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