Jaja, hier spiegelt sich so manche Vergangeheit wieder und so auch meine. Was ich erfahren habe, ist natürlich ähnlich: Man fühlt sich freier, wenn man kifft und Kiffer sind offener zu deratigen Themen wie Spiritualität... Allerdings durfte ich auch erfahren, dass Kiffer und sogar Rauchen die Gefühle abtötet! Ich bin mir ziemlich sicher, dass es einige Gefühle gibt in dir, die du abtöten möchtest - Angst, Schmerz und viel unterdrückte Wut wohl vor allem. Alkohol ist noch schlimmer, da er eine rein destruktive Droge ist und hauptsächlich von Menschen mit enormem Selbstzweifel oder gar -hass konsumiert wird aber da scheinst du zum Glück ja schon drüber zu sein. Ich denke, es wird Zeit für dich, dich um diese Gefühle zu kümmern, denn sie sind ein Teil von dir. Auch sie wollen angenommen, geliebt und wieder losgelassen werden. Ich persönlich hatte das Glück, von meiner damaligen Freundin SO tief verletzt zu werden, dass mein Ego komplett zusammenbrach und ich nur noch heulend wie ein Kleinkind am Boden kauerte. Darauf konnte ich wieder etwas Neues aufbauen. Doch ich habe mich mit jedem dieser Gefühle lange und intensiv auseinandersetzen müssen. Jedes wurde angenommen: Ich habe geweint, wenn ich traurig war, bis keine Tränen mehr kamen, habe geschrien und um mich geschlagen, wenn ich wütend war (was für mich nicht gerade leicht war, denn auch ich habe früher alles geschluckt und das schreien musste ich erstmal gründlich neu lernen...). Suche einen Psychologen auf, wenn dir das hilft (aber keinen, der dir Pillen gibt, damit deine "Krankhiet" geheilt wird, sondern einen Synergetik-Therapeuthen z.B., der dich dabei leitet, deine unterdrückten Gefühle selbst wieder in die richtige Bahn zu bringen), suche dir wahre Freunde und höre dabei auf dein Herz. Auch kann ich dir einige Buchempfehlungen geben, die mir auf meinem Weg sehr geholfen haben mit der Angst fertigzuwerden, die ja auch dich allgegenwärtig zu begleiten scheint: "Mary" von Ella Kensington und "Lieben was ist" von Byron Katie seien an dieser Stelle mein Rat. Wichtig ist, nicht mehr mit dem zu hadern, was ist! Nicht mit deiner Schule, deinen Eltern, der Regierung oder den Menschen schlechthin. All das IST - jetzt und hier, nicht mehr und nicht weniger. Liebe und akzeptiere sie und sie werden dich lieben und akzeptieren. Versuche nicht, etwas zu änden, denn wenn du gegen etwas kämpfst, kämpft es auch gegen dich!!! Sobald du denkst, etwas SOLLTE so und so sein, nimmst du es nicht an und bist nicht in Einheit damit. BEVOR du dich jedoch darin üben kannst, die Welt so anzunehmen, wie sie ist, musst du erstmal dich selbst so annehmen, alle Stärken, alle Schwächen, ALLES! Solange und vielleicht sogar darüber hinaus, gehe in die Schule und zieh es durch - wer weiss, vielleicht ist es GENAU der Weg, den du gehen sollst, vielleicht lernst du dort all das was du brauchst, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen^^. Höre mit dem Herzen zu, sieh mit dem Herzen hin und gebe, was du geben kannst!
Ich habe mir in den letzten 2 Jahren immer wieder die gleiche Frage gestellt wie du: "Wenn sich doch demnächst eh alles komplett ändert, sollte ich mich dann nicht lieber Tag und Nacht um meine Erleuchtung kümmern, statt zu arbeiten in einer Welt, die mir so gar nichts geben kann?" Ich mache jetzt salopp gesagt eine Ausbildung zu Möbelpacken. Und seitdem das so ist, habe ich meinen Frieden mit der Welt geschlossen. Es war mein Sprungbrett um mit der Welt in Kontakt zu treten. Außerdem habe ich auch einige wahre Freunde gefunden, seitdem ich angefangen habe, mich selbst zu lieben und je mehr ich denen vorlebe, wie schön alles sein kann, wenn man seinen Frieden damit gefunden hat, umso mehr interessieren sie sich für Spiritualität.
(Möglich, dass wir auch jetzt hin und wieder einen zusammen kiffen aber nie, weil wir es nötig haben
)
Es kommt immer nur allein auf dich an, die Welt ist nur ein Spiegel deiner selbst und du wirst auch immer nur dich ändern können, niemals andere - die ganze Welt aber ÄNDERT SICH MIT DIR!!!
Ich habe mir in den letzten 2 Jahren immer wieder die gleiche Frage gestellt wie du: "Wenn sich doch demnächst eh alles komplett ändert, sollte ich mich dann nicht lieber Tag und Nacht um meine Erleuchtung kümmern, statt zu arbeiten in einer Welt, die mir so gar nichts geben kann?" Ich mache jetzt salopp gesagt eine Ausbildung zu Möbelpacken. Und seitdem das so ist, habe ich meinen Frieden mit der Welt geschlossen. Es war mein Sprungbrett um mit der Welt in Kontakt zu treten. Außerdem habe ich auch einige wahre Freunde gefunden, seitdem ich angefangen habe, mich selbst zu lieben und je mehr ich denen vorlebe, wie schön alles sein kann, wenn man seinen Frieden damit gefunden hat, umso mehr interessieren sie sich für Spiritualität.


Es kommt immer nur allein auf dich an, die Welt ist nur ein Spiegel deiner selbst und du wirst auch immer nur dich ändern können, niemals andere - die ganze Welt aber ÄNDERT SICH MIT DIR!!!


