23.09.2019, 21:29
Werte Sabine
Auf dem Niveau einer Meisterlektüre lässt sich gut ausruhen, wenn man dessen Inhalt unbesehen folgt, ohne seine "eigenen Lehren" zu ziehen. Darüber hab ich übrigens erst neulich mit ihrem "Schubs, namens nette" gesprochen.
Sinn und Zweck ist es allerdings sein eigener Meister zu werden und NICHT diesen "Rang" zeitlebens den anderen zu überlassen oder noch schlimmer, sie dazu zu erheben. Ein "richtiger" Meister würde sich niemals als Solchen bezeichnen, denn es liegt ihm fern, andere dadurch zu "erniedrigen", indem er sich derart "selbsterhöht". Zwar befindet er sich tatsächlich auf der letzten Bewusstseinsstufe, aber dementsprechend ERKENNT er Gott auch in JEDERMANN so gleichermaßen wie in sich selbst, doch darüber hinaus IST er auch das GOTTSELBST in sich und allen Dingen. Wie also kann er sich da in dem Einen geringer oder höher sehen, als in etwas anderem ? Das ist absolut unmöglich für ihn. Dieses Auf- und Abwerten überlässt er jenen, die das erst noch entdecken möchten.
Sobetrachtet sind wir ALLE Meister - die einen noch im WERDEN und die anderen bereits im SEIN und ich versichere Ihnen, daß dieser Ort nicht unbedingt im "Jenseits" liegen muss.
Zitat von Ihnen :
"Der Mensch ist nicht das Wichtigste im Universum, es sind die Religionen "
Oh Nein, bitte nicht sowas...
Wie kann der Mensch denn unwichtiger sein, als seine selbsterdachten Religionen, zumal es diese ja noch gar nicht solange gibt ?
Und was nun, wenn ich weder Christ bin, noch sonst einer Religion angehöre ?
Natürlich kann ich ihrer Sicht der Dinge durchaus gut folgen, daß bedeutet aber nicht, das ich darin übereinstimmen muß und "Neuland" ist übrigens NICHTS von alledem.
Nun sind Sie ja zum Glück keine Verkäuferin, sonst müsste ich jetzt sagen: Tut mir sehr leid, Gnädigste, doch dieser Schuh drückt ganz entsetzlich, gibt's den nicht auch in zwei bis drei Nummern größer?
Natürlich, wenn Sie sich darin wohlfühlen, dann mögen Sie gerne dabei bleiben, denn niemand läuft ja schließlich in des anderen Mokkasins. Vielleicht bin ich da auch jemand, der dann doch lieber barfuß unterwegs ist, bevor er sich an "engem Schuhwerk" Blasen holt, erstrecht wenn er die alten und "dornigen" Trampelpfade endlich verlassen möchte. Nun, das Einzige, wovon wir tatsächlich erlöst werden müssen, sind Lehren die besagen, DAẞ wir überhaupt erlöst werden müssen. Ja, wovon denn eigentlich, werte Sabine ? Wir befinden uns in einem Experiment, das wir vor Urzeiten erdacht haben. Gott erfährt sich selbst in der Materie durch jeden einzelnen von uns. Natürlich hat er sich hin und wieder ein paar Knoten ins Taschentuch gemacht, um es nicht selbst zu vergessen und EINER dieser Knoten (unter vielen) war ohne Frage Jesus. Es lag aber nicht in dessen Absicht eine Religion zu gründen, das taten ganz andere, im guten Glauben und um seine Absichten zu wahren. Doch die "wahre Absicht" wurde verzerrt und später verkannt, denn sie lag nicht darin uns glauben zu lassen, daß wir etwas geringeres wären, als jeder dieser Knoten in dem besagten Taschentuch.
Dieser vielzitierte Spruch :
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich", bedeutet genau dies. Gott wurde zum Menschen und erst die Erinnerung daran, bringt ihn zu sich selbst zurück. Die SelbstErkenntnis ist also vonnöten und keine Erlösung, dann wird es auch zur SelbstVerständlichkeit, daß man seinen Nächsten liebt, so wie sich selbst, denn ohne die entsprechende Eigenliebe ist das gar nicht machbar. Darüberhinaus...
"Hierarchien" gibt es nicht in diesem "Spiel", denn auch das ist allzu menschlich gedacht. Immerzu muss es ein Oben und ein Unten geben, Himmel oder Hölle, in der ein Teufel mit Schneebällen wirft...etc,
doch wenn ich erst erkannt habe, daß ich der Gott meines eigenen Seins bin, dann wird mir auch schlagartig bewusst werden, welche Realitäten ich da zu Lebzeiten erschaffen konnte, aufgrund mannigfaltiger Desinformationen, denen ich möglicherweise jahrhundertelang gefolgt bin. Die absolut göttliche Freiheit erlaubt nunmal alles, dementsprechend kann ich mir auch meine eigene Hölle kreieren, und traurigerweise auch darin schmoren, unwissend in meiner eigenen Illusion gefangen zu sitzen.
Aber gut, ich möchte Ihnen wirklich nicht zu nahe treten, werte Sabine, denn Sie scheinen mir eine freundliche und warmherzige Frau zu sein und ich bedanke mich abschließend sehr für Ihren netten Willkommensgruß und hoffe, Ihr Angebot zum weiteren Austausch bleibt dennoch bestehen. Es gibt ja viele andere Themen, in denen wir sicher auch übereinstimmend sind.
Alsdann, mit besten Wünschen
Canine
Auf dem Niveau einer Meisterlektüre lässt sich gut ausruhen, wenn man dessen Inhalt unbesehen folgt, ohne seine "eigenen Lehren" zu ziehen. Darüber hab ich übrigens erst neulich mit ihrem "Schubs, namens nette" gesprochen.
Sinn und Zweck ist es allerdings sein eigener Meister zu werden und NICHT diesen "Rang" zeitlebens den anderen zu überlassen oder noch schlimmer, sie dazu zu erheben. Ein "richtiger" Meister würde sich niemals als Solchen bezeichnen, denn es liegt ihm fern, andere dadurch zu "erniedrigen", indem er sich derart "selbsterhöht". Zwar befindet er sich tatsächlich auf der letzten Bewusstseinsstufe, aber dementsprechend ERKENNT er Gott auch in JEDERMANN so gleichermaßen wie in sich selbst, doch darüber hinaus IST er auch das GOTTSELBST in sich und allen Dingen. Wie also kann er sich da in dem Einen geringer oder höher sehen, als in etwas anderem ? Das ist absolut unmöglich für ihn. Dieses Auf- und Abwerten überlässt er jenen, die das erst noch entdecken möchten.
Sobetrachtet sind wir ALLE Meister - die einen noch im WERDEN und die anderen bereits im SEIN und ich versichere Ihnen, daß dieser Ort nicht unbedingt im "Jenseits" liegen muss.
Zitat von Ihnen :
"Der Mensch ist nicht das Wichtigste im Universum, es sind die Religionen "
Oh Nein, bitte nicht sowas...
Wie kann der Mensch denn unwichtiger sein, als seine selbsterdachten Religionen, zumal es diese ja noch gar nicht solange gibt ?
Und was nun, wenn ich weder Christ bin, noch sonst einer Religion angehöre ?
Natürlich kann ich ihrer Sicht der Dinge durchaus gut folgen, daß bedeutet aber nicht, das ich darin übereinstimmen muß und "Neuland" ist übrigens NICHTS von alledem.
Nun sind Sie ja zum Glück keine Verkäuferin, sonst müsste ich jetzt sagen: Tut mir sehr leid, Gnädigste, doch dieser Schuh drückt ganz entsetzlich, gibt's den nicht auch in zwei bis drei Nummern größer?
Natürlich, wenn Sie sich darin wohlfühlen, dann mögen Sie gerne dabei bleiben, denn niemand läuft ja schließlich in des anderen Mokkasins. Vielleicht bin ich da auch jemand, der dann doch lieber barfuß unterwegs ist, bevor er sich an "engem Schuhwerk" Blasen holt, erstrecht wenn er die alten und "dornigen" Trampelpfade endlich verlassen möchte. Nun, das Einzige, wovon wir tatsächlich erlöst werden müssen, sind Lehren die besagen, DAẞ wir überhaupt erlöst werden müssen. Ja, wovon denn eigentlich, werte Sabine ? Wir befinden uns in einem Experiment, das wir vor Urzeiten erdacht haben. Gott erfährt sich selbst in der Materie durch jeden einzelnen von uns. Natürlich hat er sich hin und wieder ein paar Knoten ins Taschentuch gemacht, um es nicht selbst zu vergessen und EINER dieser Knoten (unter vielen) war ohne Frage Jesus. Es lag aber nicht in dessen Absicht eine Religion zu gründen, das taten ganz andere, im guten Glauben und um seine Absichten zu wahren. Doch die "wahre Absicht" wurde verzerrt und später verkannt, denn sie lag nicht darin uns glauben zu lassen, daß wir etwas geringeres wären, als jeder dieser Knoten in dem besagten Taschentuch.
Dieser vielzitierte Spruch :
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich", bedeutet genau dies. Gott wurde zum Menschen und erst die Erinnerung daran, bringt ihn zu sich selbst zurück. Die SelbstErkenntnis ist also vonnöten und keine Erlösung, dann wird es auch zur SelbstVerständlichkeit, daß man seinen Nächsten liebt, so wie sich selbst, denn ohne die entsprechende Eigenliebe ist das gar nicht machbar. Darüberhinaus...
"Hierarchien" gibt es nicht in diesem "Spiel", denn auch das ist allzu menschlich gedacht. Immerzu muss es ein Oben und ein Unten geben, Himmel oder Hölle, in der ein Teufel mit Schneebällen wirft...etc,
doch wenn ich erst erkannt habe, daß ich der Gott meines eigenen Seins bin, dann wird mir auch schlagartig bewusst werden, welche Realitäten ich da zu Lebzeiten erschaffen konnte, aufgrund mannigfaltiger Desinformationen, denen ich möglicherweise jahrhundertelang gefolgt bin. Die absolut göttliche Freiheit erlaubt nunmal alles, dementsprechend kann ich mir auch meine eigene Hölle kreieren, und traurigerweise auch darin schmoren, unwissend in meiner eigenen Illusion gefangen zu sitzen.
Aber gut, ich möchte Ihnen wirklich nicht zu nahe treten, werte Sabine, denn Sie scheinen mir eine freundliche und warmherzige Frau zu sein und ich bedanke mich abschließend sehr für Ihren netten Willkommensgruß und hoffe, Ihr Angebot zum weiteren Austausch bleibt dennoch bestehen. Es gibt ja viele andere Themen, in denen wir sicher auch übereinstimmend sind.
Alsdann, mit besten Wünschen
Canine