15.10.2019, 23:11
Werte Saphirinha
Sie sollten Ihren Blick vielleicht nicht AUF das große Ganze werfen, sondern vielmehr AUS der Sicht jener Quelle, die dieses Spiel "GottSelbst in der Materie" ursprünglich geschaffen hat und bis hierhin waren wir uns auch noch einig. Etwas, das nun so mächtig ist, wie wir es annehmen, soll sich aber Ihrer Ansicht nach nun außerhalb des "Spielfeldes" befinden, vonwo aus Er das ganze "Treiben" beobachtet, obwohl es doch "Alles-Was-Ist" verkörpert und dementsprechend nicht NUR Beobachter ist, sondern auch der Regisseur, die Darsteller selbst, sogar die Bühne mit jedem Tier, Baum und Stein darauf inklusive aller benötigten Requisiten. Dieses Bewusstsein erfährt sich nun in jeder erdenklichen Weise, auch in Erfahrungen, die dem Gegenteil von Liebe entsprechen, denn das war ja schließlich auch Sinn des Ganzen. Ich erkenne das "Gute" in mir, sobald ich auch dem "Bösen" begegne (richtig ?), denn ohne diese Polarität könnten wir ja nichtmal dick von dünn unterscheiden. Wenn dies aber nun Sinn und Zweck des Erfinders ist, also sich selbst in ALLEN Dingen erfahren zu wollen, warum sollte er sich dann "bestrafen" oder auch nur begrenzen wollen, für eine Sache, die er doch aus besagten Gründen eigens DAFÜR ins Rollen brachte und ErDachte ?
Nun, Sie müssen sich nicht rechtfertigen oder verteidigen, ebensowenig wie diesen Glaubensatz den Sie hegen... er ist einfach nicht MEINER, andernfalls müsste ich von einem schizophrenen Gott ausgehen, der immerzu mit sich selber ringt, was ich aber nicht tue.
Ein Kind sagte mal zu mir, Gott wäre wie die Sonne und WIR sind die Strahlen die unsere Erde berühren.
Es sah keine Trennung in dem großen Ganzen, wie wir es häufig tun, der Vergleich ist an dieser Stelle passend, denn auch Lehren wie diese trennen uns von der Quelle, weil sie uns dazu zwingen, ängstlich nach oben zu schauen, wo ein Beobachter- Gott auf uns herabsieht, ob wir nun im Licht oder doch im Schatten spielen. Schon diese Annahme, daß Gott außerhalb meines Selbst ist, entfernt ihn augenblicklich aus meiner Eigenwahrnehmung. So ist es kaum erstaunlich, daß über die Jahrtausende hinweg, jedes Gefühl dafür verloren ging, daß wir selbst Gott sind. Das sagte ja auch Jesus immerzu " ICH BIN DER FLEISCHGEWORDENE GOTT UND IHR SEID ES AUCH. "
Leider verstanden es die Menschen damals ebensowenig wie heute. Und Jesus sprach auch nicht von Karma, sondern ausschließlich von Vergebung und Liebe. Sicher wäre er nichtmal auf die Idee gekommen, als Massenmörder zurückzukehren, um seinen Peinigern eine Lektion zu erteilen oder gar noch Schlimmeres, eine andere Seele damit zu beauftragen, weil er sich die Finger damit nicht schmutzig machen wöllte, oder so. Das wäre ja auch keine "Rache" mehr, sondern schon Auftragsmord.
Neale Donald Walsh schrieb in seinen Bänden übrigens etwas Ähnliches. Ich dachte, Sie hätten sie alle gelesen?
Auch in der "kleinen Seele" wird kein Wort von Karma erwähnt. Hier befinden sich zwei Seelen in gemeinsamer Absprache der erwünschten Erfahrungen und hervorgehoben wird ebenfalls nur die Vergebung.
Mich wundert überdies, warum Sie das Karma vertreten, ohne sich tatsächlich im vollen Umfang damit vertraut gemacht zu haben und bei dessen Definition sogar Wikipedia bemühen mussten. Es wäre ja alles verständlich, wenn Sie nur bei der Ursache und Ihrer Wirkung blieben, doch befriedigt dies den Wunsch nach Ausgleich (das Wort "Rache" behagt Ihnen ja offensichtlich nicht) scheinbar nur ungenügend.
Nun, ich fand dazu einen Beitrag von Ihnen aus einem anderen Thread namens
"Reinkarnationslügen" in der Sie folgende Aussage machten...
Zitat :
Meine Schwester glaubt z.B, da sie sich selbst all ihre "schlimmen Taten" vergeben hat, hat sie damit nichts mehr zu tun. Ich fürchte aber, dass es damit noch nicht ganz getan ist.
Wenn sie z.B als Kind täglich ihre kleine Schwester gequält hat, spielt es keine Rolle ob sie sich vergeben hat oder nicht, sie muss diese Qualen selbst kennenlernen."
Nun, ein gewisser Groll (und weniger tiefes Mitgefühl ) schwingt hier durchaus mit, wie ich finde. So scheint es Ihnen anrüchig zu sein, wenn diese Schwester sich nun selbst verzeiht, was ja nur geschehen kann, wenn man sich mit dem eigenen Verhalten auseinandergesetzt und bedauert hat, denn hier tritt ein wahrer Lerneffekt in Erscheinung, während Sie an der Vergebung noch etwas üben könnten, wenn Ihnen nicht noch weitere "Bumerangs an den Kopf" fliegen sollen.
Doch das Beste nun zum Schluss und hier musste ich tatsächlich lachen...
Zitat:
"Wir mussten uns erst mal in die Untiefen dieser Dimension vorarbeiten, bzw. sie sogar erst noch selbst erschaffen. Wir mussten also bei unserer Ankunft zuerst einmal "DEN ABSTIEG" wirklich vollenden und auskosten. Wie weit wir tatsächlich absteigen würde, konnte NIEMAND ahnen, da es etwas Ähnliches bisher nicht gab. "
Ihr Einfallsreichtum in Ehren, doch behaupten Sie hier einerseits, daß wir bewusste Schöpfergötter sind, imstande unsere eigene Bühne zu manifestieren, andererseits fallen wir dann wie Trottel eine selbstgebaute Treppe hinunter, und stoßen uns dabei den Kopf so heftig, daß wir nur noch vollkommen traumatisiert durch die Gegend stolpern. Das ist so lustig, daß Sie hierfür sogar einen PlusPunkt fürs Karmakonto von mir kriegen.
Nun, alles in Allem, werte Saphirinha
Die Argumente, die Sie anführen, widersprechen sich in vielerlei Hinsicht und es erweckt in mir den Eindruck, als versuchten Sie etwas passend zu machen, was in sich einfach unstimmig ist .
Sie reduzieren Gott auf Ansichten, die einmal ausformuliert, festgelegt und ihm dann in den Mund geschoben wurden. Es befriedigt zwar menschliche Bedürfnisse, doch es stellt keine Wahrheit Gottes dar.
Nun, wünsche ich Ihnen eine gute Nacht und verbleibe mit dem Lieblingsspruch eines Freundes, der gerne sagt:
" Ja, wie man sich bettet, so liegt man eben."
Und Recht hat er.
Mit freundlichen Grüßen
Canine
Sie sollten Ihren Blick vielleicht nicht AUF das große Ganze werfen, sondern vielmehr AUS der Sicht jener Quelle, die dieses Spiel "GottSelbst in der Materie" ursprünglich geschaffen hat und bis hierhin waren wir uns auch noch einig. Etwas, das nun so mächtig ist, wie wir es annehmen, soll sich aber Ihrer Ansicht nach nun außerhalb des "Spielfeldes" befinden, vonwo aus Er das ganze "Treiben" beobachtet, obwohl es doch "Alles-Was-Ist" verkörpert und dementsprechend nicht NUR Beobachter ist, sondern auch der Regisseur, die Darsteller selbst, sogar die Bühne mit jedem Tier, Baum und Stein darauf inklusive aller benötigten Requisiten. Dieses Bewusstsein erfährt sich nun in jeder erdenklichen Weise, auch in Erfahrungen, die dem Gegenteil von Liebe entsprechen, denn das war ja schließlich auch Sinn des Ganzen. Ich erkenne das "Gute" in mir, sobald ich auch dem "Bösen" begegne (richtig ?), denn ohne diese Polarität könnten wir ja nichtmal dick von dünn unterscheiden. Wenn dies aber nun Sinn und Zweck des Erfinders ist, also sich selbst in ALLEN Dingen erfahren zu wollen, warum sollte er sich dann "bestrafen" oder auch nur begrenzen wollen, für eine Sache, die er doch aus besagten Gründen eigens DAFÜR ins Rollen brachte und ErDachte ?
Nun, Sie müssen sich nicht rechtfertigen oder verteidigen, ebensowenig wie diesen Glaubensatz den Sie hegen... er ist einfach nicht MEINER, andernfalls müsste ich von einem schizophrenen Gott ausgehen, der immerzu mit sich selber ringt, was ich aber nicht tue.
Ein Kind sagte mal zu mir, Gott wäre wie die Sonne und WIR sind die Strahlen die unsere Erde berühren.
Es sah keine Trennung in dem großen Ganzen, wie wir es häufig tun, der Vergleich ist an dieser Stelle passend, denn auch Lehren wie diese trennen uns von der Quelle, weil sie uns dazu zwingen, ängstlich nach oben zu schauen, wo ein Beobachter- Gott auf uns herabsieht, ob wir nun im Licht oder doch im Schatten spielen. Schon diese Annahme, daß Gott außerhalb meines Selbst ist, entfernt ihn augenblicklich aus meiner Eigenwahrnehmung. So ist es kaum erstaunlich, daß über die Jahrtausende hinweg, jedes Gefühl dafür verloren ging, daß wir selbst Gott sind. Das sagte ja auch Jesus immerzu " ICH BIN DER FLEISCHGEWORDENE GOTT UND IHR SEID ES AUCH. "
Leider verstanden es die Menschen damals ebensowenig wie heute. Und Jesus sprach auch nicht von Karma, sondern ausschließlich von Vergebung und Liebe. Sicher wäre er nichtmal auf die Idee gekommen, als Massenmörder zurückzukehren, um seinen Peinigern eine Lektion zu erteilen oder gar noch Schlimmeres, eine andere Seele damit zu beauftragen, weil er sich die Finger damit nicht schmutzig machen wöllte, oder so. Das wäre ja auch keine "Rache" mehr, sondern schon Auftragsmord.
Neale Donald Walsh schrieb in seinen Bänden übrigens etwas Ähnliches. Ich dachte, Sie hätten sie alle gelesen?
Auch in der "kleinen Seele" wird kein Wort von Karma erwähnt. Hier befinden sich zwei Seelen in gemeinsamer Absprache der erwünschten Erfahrungen und hervorgehoben wird ebenfalls nur die Vergebung.
Mich wundert überdies, warum Sie das Karma vertreten, ohne sich tatsächlich im vollen Umfang damit vertraut gemacht zu haben und bei dessen Definition sogar Wikipedia bemühen mussten. Es wäre ja alles verständlich, wenn Sie nur bei der Ursache und Ihrer Wirkung blieben, doch befriedigt dies den Wunsch nach Ausgleich (das Wort "Rache" behagt Ihnen ja offensichtlich nicht) scheinbar nur ungenügend.
Nun, ich fand dazu einen Beitrag von Ihnen aus einem anderen Thread namens
"Reinkarnationslügen" in der Sie folgende Aussage machten...
Zitat :
Meine Schwester glaubt z.B, da sie sich selbst all ihre "schlimmen Taten" vergeben hat, hat sie damit nichts mehr zu tun. Ich fürchte aber, dass es damit noch nicht ganz getan ist.
Wenn sie z.B als Kind täglich ihre kleine Schwester gequält hat, spielt es keine Rolle ob sie sich vergeben hat oder nicht, sie muss diese Qualen selbst kennenlernen."
Nun, ein gewisser Groll (und weniger tiefes Mitgefühl ) schwingt hier durchaus mit, wie ich finde. So scheint es Ihnen anrüchig zu sein, wenn diese Schwester sich nun selbst verzeiht, was ja nur geschehen kann, wenn man sich mit dem eigenen Verhalten auseinandergesetzt und bedauert hat, denn hier tritt ein wahrer Lerneffekt in Erscheinung, während Sie an der Vergebung noch etwas üben könnten, wenn Ihnen nicht noch weitere "Bumerangs an den Kopf" fliegen sollen.
Doch das Beste nun zum Schluss und hier musste ich tatsächlich lachen...
Zitat:
"Wir mussten uns erst mal in die Untiefen dieser Dimension vorarbeiten, bzw. sie sogar erst noch selbst erschaffen. Wir mussten also bei unserer Ankunft zuerst einmal "DEN ABSTIEG" wirklich vollenden und auskosten. Wie weit wir tatsächlich absteigen würde, konnte NIEMAND ahnen, da es etwas Ähnliches bisher nicht gab. "
Ihr Einfallsreichtum in Ehren, doch behaupten Sie hier einerseits, daß wir bewusste Schöpfergötter sind, imstande unsere eigene Bühne zu manifestieren, andererseits fallen wir dann wie Trottel eine selbstgebaute Treppe hinunter, und stoßen uns dabei den Kopf so heftig, daß wir nur noch vollkommen traumatisiert durch die Gegend stolpern. Das ist so lustig, daß Sie hierfür sogar einen PlusPunkt fürs Karmakonto von mir kriegen.
Nun, alles in Allem, werte Saphirinha
Die Argumente, die Sie anführen, widersprechen sich in vielerlei Hinsicht und es erweckt in mir den Eindruck, als versuchten Sie etwas passend zu machen, was in sich einfach unstimmig ist .
Sie reduzieren Gott auf Ansichten, die einmal ausformuliert, festgelegt und ihm dann in den Mund geschoben wurden. Es befriedigt zwar menschliche Bedürfnisse, doch es stellt keine Wahrheit Gottes dar.
Nun, wünsche ich Ihnen eine gute Nacht und verbleibe mit dem Lieblingsspruch eines Freundes, der gerne sagt:
" Ja, wie man sich bettet, so liegt man eben."
Und Recht hat er.
Mit freundlichen Grüßen
Canine