24.02.2020, 19:38
Nun, werte Elke
Wenn Sie mit Ihrer Beschreibung der "LebensZyklen" andeuten wollen, dass jede einzelne davon nur dazu dient, den
"Meister" in uns wahrzunehmen, dann muss ich Ihnen zweifellos zustimmen. Die anthroposophische Lehre besagt, daß z.B. Kinderkrankheiten (als Lehrer) erst dann IM Körper eines Kindes entstehen, wenn dessen Organismus (als Schüler) auch BEREIT dazu ist ( von Ansteckung kann auch deshalb keine Rede sein, allenfalls von einer Art
"morphogenetischem Austausch" unter gleichaltrig-reifen Kindern )...und es dient ausschließlich der Immunisierung und Stärkung des jeweiligen Organismus...dies nur nebenbei erwähnt, um das Prinzip zu verstehen und auf andere Faktoren übertragen zu können, wie z.B.
lebensspezifische
Prozesse, die aber nun weniger den Körper als die Seele "strapazieren" bzw. herausfordern, so ist selbst dann der Zeitpunkt ausschlaggebend und niemals falsch, weil auch hier IMMER eine Stärkung und Sensibilisierung vonstatten geht, diesmal aber den Wesenskern betreffend. Und so, wie ein Kind nach jedem "fieberhaften" Schub stets zu neuer "Reife" kommt, gereicht auch die Seele zu neuer Stärke, wenn sie den "Reinigungsprozess" überstanden hat. Sie erstrahlt förmlich in neuem Licht, welches auch jedermann auffällt. Unser Wachstum ist dementsprechend eine Anreihung "schmerzhafter" Vorgänge, die meistens unbewusst von uns selbst, aber immer zum "reifegerechten" Zeitpunkt angestoßen werden. Solche "Wachstumsschmerzen" kennen wir doch alle noch aus der Kindheit und immer sagten die Eltern:
"Freu dich doch, jetzt bist du bald ein Stückchen größer." Dies war auch sicher meßbar und offensichtlich, auch wenn es nur ein kleiner Zentimeter war. Natürlich lässt sich das seelische Wachstum hier nicht am Türrahmen messen, doch anhand liebevoller Taten durchaus.
Und ja, wären wir nur hier um uns den Bauch vollzuschlagen, dann bräuchten wir an dieser Stelle auch nicht zu erwähnen, daß mitten unter uns tatsächlich Menschen "verhungern", nur weil es ihnen an der nötigen Liebe mangelt, denn
Liebe IST Lebendigkeit und gleichermaßen ihre Voraussetzung, werte Elke.
Dies zu erkennen bedeutet bereits
"den Meister in sich wahrzunehmen" und dieser ist immer durch Liebe motiviert und agiert auch dementsprechend .
Ich verbleibe nun mit besten Wünschen und bedanke mich sehr für Ihren lichtvollen Beitrag.
Herzlichst
Canine
Wenn Sie mit Ihrer Beschreibung der "LebensZyklen" andeuten wollen, dass jede einzelne davon nur dazu dient, den
"Meister" in uns wahrzunehmen, dann muss ich Ihnen zweifellos zustimmen. Die anthroposophische Lehre besagt, daß z.B. Kinderkrankheiten (als Lehrer) erst dann IM Körper eines Kindes entstehen, wenn dessen Organismus (als Schüler) auch BEREIT dazu ist ( von Ansteckung kann auch deshalb keine Rede sein, allenfalls von einer Art
"morphogenetischem Austausch" unter gleichaltrig-reifen Kindern )...und es dient ausschließlich der Immunisierung und Stärkung des jeweiligen Organismus...dies nur nebenbei erwähnt, um das Prinzip zu verstehen und auf andere Faktoren übertragen zu können, wie z.B.
lebensspezifische
Prozesse, die aber nun weniger den Körper als die Seele "strapazieren" bzw. herausfordern, so ist selbst dann der Zeitpunkt ausschlaggebend und niemals falsch, weil auch hier IMMER eine Stärkung und Sensibilisierung vonstatten geht, diesmal aber den Wesenskern betreffend. Und so, wie ein Kind nach jedem "fieberhaften" Schub stets zu neuer "Reife" kommt, gereicht auch die Seele zu neuer Stärke, wenn sie den "Reinigungsprozess" überstanden hat. Sie erstrahlt förmlich in neuem Licht, welches auch jedermann auffällt. Unser Wachstum ist dementsprechend eine Anreihung "schmerzhafter" Vorgänge, die meistens unbewusst von uns selbst, aber immer zum "reifegerechten" Zeitpunkt angestoßen werden. Solche "Wachstumsschmerzen" kennen wir doch alle noch aus der Kindheit und immer sagten die Eltern:
"Freu dich doch, jetzt bist du bald ein Stückchen größer." Dies war auch sicher meßbar und offensichtlich, auch wenn es nur ein kleiner Zentimeter war. Natürlich lässt sich das seelische Wachstum hier nicht am Türrahmen messen, doch anhand liebevoller Taten durchaus.
Und ja, wären wir nur hier um uns den Bauch vollzuschlagen, dann bräuchten wir an dieser Stelle auch nicht zu erwähnen, daß mitten unter uns tatsächlich Menschen "verhungern", nur weil es ihnen an der nötigen Liebe mangelt, denn
Liebe IST Lebendigkeit und gleichermaßen ihre Voraussetzung, werte Elke.
Dies zu erkennen bedeutet bereits
"den Meister in sich wahrzunehmen" und dieser ist immer durch Liebe motiviert und agiert auch dementsprechend .
Ich verbleibe nun mit besten Wünschen und bedanke mich sehr für Ihren lichtvollen Beitrag.
Herzlichst
Canine