05.12.2020, 20:23
Nun, meine liebe nette
Natürlich musste ich an Sie denken, als ich den "Appetithappen" fand, weil wir schon des Öfteren solcherlei Themen hatten und bin sehr froh, daß Sie daraufhin so erfolgreich "angebissen" haben. Freiwillig nach "Mehr" zu verlangen kann ich deshalb nur begrüßen, das war ja schließlich auch Sinn und Zweck diesen "Köder" auszuwerfen. ?
Das Menschen diese "Gabe" schon sehr früh haben können, liegt ihrem Stand und auch Fleiß der letzten Inkarnationen zugrunde. Wie ich bereits schon mehrfach erwähnte, werden ALLE jemals erlernten Talente immer (!) im neuen Dasein übernommen und nichts geht hierbei verloren, ob es sich nun um musische oder spirituelle Errungenschaften handelt, man denke hier an die Wunderkinder etc..., jedwede Eigenschaft, PersönlichkeitsErweiterung oder neugewonnene Erkenntnis bleibt im Besitz der Seele fest verankert. Das macht ja auch schon deshalb Sinn, weil das Erlernen selbst doch oft mit Mühe, Opfern und Anstrengungen verbunden war, was letztendlich durch den dauerhaften Erhalt auch belohnt werden muss. Natürlich gilt das Gleiche auch für Eigenschaften, die eher "negativ" behaftet sind...doch
einfach nur deshalb, weil sie noch zu transformieren sind.
Wenn wir hier von üben, trainieren oder erlernen sprechen, dann stimmt das eigentlich nicht so ganz, weil es sich vielmehr um ein RückErinnern handelt oder anders ausgedrückt...niemand war da, der uns von klein auf darauf hinwies, daß es eigentlich unserer wahren (!) Natur entspricht und alles andere als paranormal ist, wenn wir von Hellsehen, Telepathie oder Astralreisen sprechen. Sie sagen es ja selbst und auch Elke wies darauf hin, daß man ungern darüber redet, weil man sich keinen SpinnerStempel einhandeln möchte.
Ganz im Gegensatz zu manchen Naturvölkern, insbesondere der Abouriginis, die sich in der Tat über unsere "Geistlosigkeit" amüsieren. Ich spreche natürlich von der alten Generation, denn ihr "verzivilisierter" Nachwuchs kennt das (leider) auch bloß noch vom Hören Sagen. Der UrStamm jedoch, der sich selbst als die
"wahren Menschen" bezeichnet, ist weit entfernt von materiellen Bedürfnissen. In der Regel besitzen sie auch nichts und nähren sich ausschließlich von dem, was die Natur ihnen darbietet. Ihr Einklang mit dieser ist wirklich ohne Worte. Auch der Tod ist für diese Menschen kein "unfreiwilliges Ereignis", denn sie bestimmen ihren Ausstieg selbst, sobald es für sie hier nichts Erfahrenswertes mehr gibt. Nun, dann setzen sie sich hin und verlassen einfach ihren Körper. Darüber zu trauern ist ihnen fremd, denn sie bleiben mit ihren Angehörigen ja trotzdem in Kontakt. Alles worüber wir hier sprechen, ist für diese Menschen eine absolute Normaltät und keineswegs seltsam. Nur WIR erscheinen ihnen vielleicht seltsam, weil wir so abhängig sind von der Technik und ohne Telefone etc...nicht einmal kommunizieren können. Ja, darüber lachen sie tatsächlich.
Man könnte noch viel mehr darüber erzählen, doch kommen wir zurück zum eigentlichen Thema.
Sie erwähnten Sequenzen aus Ihren Träumen, in denen Sie fliegen konnten...und möglicherweise kennen Sie auch das Gefühl, plötzlich zu fallen, um daraufhin erschreckt aufzuwachen. Beides sind Hinweise darauf, daß Sie Ihre Ausserkörperlichkeit doch noch ein stückweit bewusst wahrnehmen konnten und der besagte "Fall" war nichts anderes als die zügige Rückkehr in Ihren Körper. Auch das "Simmern", der leichte Schwindel und die LichtImpulse während Ihrer Meditation deuten auf ein erhöhtes SchwingungsPotenzial hin, welches bereits eine der Vorstufen zur "Ablösung" sind. Ich gebe zu, daß viele der Übenden an dieser Stelle hängenbleiben, weil der SchwingungsZustand sich im Laufe der Zeit noch immens steigern wird und die Begleiterscheinungen, wenn sie wenig vertraut sind, viele erschrecken lassen, beispielsweise ohrenbetäubendes Brummen, lautes Knallen oder starke Gefühle energiegeladener Wellen, die den Körper durchströmen und dergleichen mehr. Wer jetzt aber tatsächlich
"aus dem Körper fahren will", muss dies nun als Erfolg erkennen und das Loslassen üben, indem er sich speziell auf etwas fokussiert, das außerhalb des eigenen Körpers liegt. Von hier aus beginnt dann endlich die Reise...hinaus aus dem "goldenen Käfig" und hinein in die ungeahnten Möglichkeiten.
Es empfiehlt sich zudem, diese Übungen nicht unbedingt dann zu machen, wenn man sehr übermüdet ist und schon bei der einleitenden AtemRegulierung einschläft. Da bleibt bei vielen wohl nur das Wochenende übrig und ich weiß das ja auch von Ihnen, liebe nette, wie schwierig es sein kann hierbei ungestörte Momente zu finden. Nichtsdestotrotz ist es zumindest ein Anfang, den man nicht ungenutzt verstreichen lassen sollte, wenn man die Unendlichkeit "ausserhalb von Fleisch und Knochen" nicht erst während des eigenen Ablebens erfahren möchte .
Herzlichst
Canine