22.04.2022, 13:45
Zu unseren Vorstellungen über das Böse
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Kurzfassung aus den Mahatma / Meister Briefen von Mahatma Koot Hoomi
September 1882
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Das Böse existiert nicht per se, es ist die Abwesenheit des Guten. Dort wo Menschen sich als Opfer erleben und leiden, sehen sie Böses am Werk. Die Natur auch wenn sie bei Katastrophen als negativ oder böse erlebt wird, ist neutral. Es ist da gut, wo Harmonie und Ausgleich herrscht. Dort kann das Böse nicht Platz greifen. Es gibt keinen quasi objektiven Kampf zwischen Gut und Böse. Der Ursprung alles Bösen ist im menschlichen Handeln zu suchen, dass von Machtanspruch und Egoismus motiviert ist und von der Bekümmerung um den Mitmenschen. Eine der schlimmsten bösen Ausprägungen menschlichen Verhaltens zeigen sich im Krieg um die Vorherrschaft von bestimmten Ideologien und Religionen durch ihre jeweiligen Vertreter. In der menschlichen Gesellschaft können sich dann entsprechend der egoistischen Ausprägungen Gruppen bilden, was eben ganz gegensätzlich zur wohlwollenden Weißen Bruderschaft der geistigen Hierarchie ist und als die dunklen Mächte gilt. Das wirklich Böse entspringt der menschlichen Intelligenz, sein Ursprung ist ausschließlich der reflektierende Mensch, der sich von der Natur abwendet. Das Böse ist die Übertreibung des Guten, dass Resultat menschlicher Selbstsucht und Begierde. Der Ursprung alles Bösen, sei es größer oder kleiner, liegt im menschlichen Handeln, der Mensch der Intelligenz Willens-und Entscheidungsfreiheit besitzt, macht ihn zu einem ausgestatteten Wesen in der Natur. Und es ist auch nicht die Natur, die Krankheiten erschafft, sondern der Mensch. Des Menschen Aufgabe und Bestimmung in der natürlichen Ordnung ist es, eines natürlichen, altersbedingten Todes zu sterben. Abgesehen von Unfällen oder menschlicher Gewalt, stirbt weder ein außerhalb der Zivilisation lebender Mensch noch ein in freier Wildbahn lebendes Tier durch Krankheit. Essen, Trinken und Sexualität, all dies sind naturgemäße Bedürfnisse des Lebens und nur ihr übermäßiger Genuss resultiert in Krankheit, Elend und psychischen und körperlichen Leiden.
Das Böse existiert nicht per se, es ist die Abwesenheit des Guten. Dort wo Menschen sich als Opfer erleben und leiden, sehen sie Böses am Werk. Die Natur auch wenn sie bei Katastrophen als negativ oder böse erlebt wird, ist neutral. Es ist da gut, wo Harmonie und Ausgleich herrscht. Dort kann das Böse nicht Platz greifen. Es gibt keinen quasi objektiven Kampf zwischen Gut und Böse. Der Ursprung alles Bösen ist im menschlichen Handeln zu suchen, dass von Machtanspruch und Egoismus motiviert ist und von der Bekümmerung um den Mitmenschen. Eine der schlimmsten bösen Ausprägungen menschlichen Verhaltens zeigen sich im Krieg um die Vorherrschaft von bestimmten Ideologien und Religionen durch ihre jeweiligen Vertreter. In der menschlichen Gesellschaft können sich dann entsprechend der egoistischen Ausprägungen Gruppen bilden, was eben ganz gegensätzlich zur wohlwollenden Weißen Bruderschaft der geistigen Hierarchie ist und als die dunklen Mächte gilt. Das wirklich Böse entspringt der menschlichen Intelligenz, sein Ursprung ist ausschließlich der reflektierende Mensch, der sich von der Natur abwendet. Das Böse ist die Übertreibung des Guten, dass Resultat menschlicher Selbstsucht und Begierde. Der Ursprung alles Bösen, sei es größer oder kleiner, liegt im menschlichen Handeln, der Mensch der Intelligenz Willens-und Entscheidungsfreiheit besitzt, macht ihn zu einem ausgestatteten Wesen in der Natur. Und es ist auch nicht die Natur, die Krankheiten erschafft, sondern der Mensch. Des Menschen Aufgabe und Bestimmung in der natürlichen Ordnung ist es, eines natürlichen, altersbedingten Todes zu sterben. Abgesehen von Unfällen oder menschlicher Gewalt, stirbt weder ein außerhalb der Zivilisation lebender Mensch noch ein in freier Wildbahn lebendes Tier durch Krankheit. Essen, Trinken und Sexualität, all dies sind naturgemäße Bedürfnisse des Lebens und nur ihr übermäßiger Genuss resultiert in Krankheit, Elend und psychischen und körperlichen Leiden.
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Genau dies sind die größten Übel, welche auf zukünftige Generationen, die Nachfahren der Übeltäter, übertragen werden. Menschliche Ambitionen, der Ehrgeiz, geliebte Menschen Glück und Wohlstand zu bescheren, sind lobenswerte und natürliche Verlangen. Wenn diese Verlangen den Menschen aber zum ehrgeizigen Tyrannen werden lassen, zum geizigen, selbstbesessenen Egoisten, dann bringen sie seinen Mitmenschen nichts als endloses Elend, in staatlichen Strukturen ebenso wie für Individuen. All dies, Nahrung, Reichtum, Ehrgeiz und tausend andere Dinge, zu zahlreich hier erwähnt zu werden, können durch ihren Überfluss oder ihren Mangel zur Quelle und Ursache des Bösen werden. Wer zum Vielfraß, Wüstling oder Tyrannen wird, wird damit zum Urheber von Krankheiten, menschlichem Leid und Elend. Wem es an den erwähnten Dingen aber mangelt, der nagt am Hungertuch und wird als ein Niemand verachtet, ja der größte Teil der Gesellschaft, die Herde, sorgt dafür, dass der Zustand der Notleidenden sich lebenslang nicht ändert. Es kann also weder die Natur noch Gott dafür verantwortlich gemacht werden, sondern nur die durch Egoismus verseuchte menschliche Natur. Vertiefen Sie sich in das hier Gesagte, versuchen Sie für jedes Übel, dass Sie sich vorstellen können, den Grund zu finden und verfolgen Sie diesen Grund dann zurück bis zu seinem Ursprung, wenn Sie das schaffen, werden Sie damit schon ein Drittel des Problems des Bösen in der Welt erkennen und lösen können. Denken Sie immer daran, dass die Summe allen menschlichen Leidens sich so lange nicht verringern wird, bis der größte Teil der Menschheit die Altäre der falschen Götter im Namen der Wahrheit, der Moral und allumfassender Wohltätigkeit niederreißen wird.
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Wo kosmische und göttliche Harmonie waltet, kann kein Mensch zum Opfer werden. Alles ist dann gut, ein Böses ist abwesend. Eine solche Harmonie ist ein Idealzustand, kaum zu erreichen. Sie ist das, was in sich Liebe trägt. Eine Liebe, über die Menschen mit mystischen Erlebnissen oder auch Nahtod-Erfahrungen berichten. Diese Liebe ist umgreifend, überströmend, den ganzen Menschen umfassend, ihn tragend. Wer diese Art der Liebe erfährt, darf sich glücklich schätzen. Es folgt noch ein Aufruf an die Menschheit, an jeden Einzelnen, sich um eine Vollendung der Geisteskräfte, die in einem jeden un-entfaltet liegen, zu bemühen. Es geht darum, seine innere Verbundenheit mit der All-Einheit zu spüren, zu erleben. Einen Weg hierzu weisen die Lehren des Buddhismus wie auch die Lehren und das Ethos eines Jesus Christus, allerdings befreit von kirchlichen Dogmen.
Wo kosmische und göttliche Harmonie waltet, kann kein Mensch zum Opfer werden. Alles ist dann gut, ein Böses ist abwesend. Eine solche Harmonie ist ein Idealzustand, kaum zu erreichen. Sie ist das, was in sich Liebe trägt. Eine Liebe, über die Menschen mit mystischen Erlebnissen oder auch Nahtod-Erfahrungen berichten. Diese Liebe ist umgreifend, überströmend, den ganzen Menschen umfassend, ihn tragend. Wer diese Art der Liebe erfährt, darf sich glücklich schätzen. Es folgt noch ein Aufruf an die Menschheit, an jeden Einzelnen, sich um eine Vollendung der Geisteskräfte, die in einem jeden un-entfaltet liegen, zu bemühen. Es geht darum, seine innere Verbundenheit mit der All-Einheit zu spüren, zu erleben. Einen Weg hierzu weisen die Lehren des Buddhismus wie auch die Lehren und das Ethos eines Jesus Christus, allerdings befreit von kirchlichen Dogmen.
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Mahatma Koot Hoomi Lal Singh kurz K.H. Er war zur Zeit Jesu der Jünger Johannes.
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Mit lieben Grüßen Eure Schwester Sabine
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