16.10.2022, 13:48
Hyperborea - Urheimat im Norden
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Ein sehr interessanter Beitrag von Dr. Manfred Ehmer, Mitglied der Theosophischen Gesellschaft Adyar-Indien.
Eine kurze Zusammenfassung aus dem Vortrag vom März 2020 in der Gruppe H.P. Blavastky in Berlin.
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Wer sind die Hyperborea ? Von Friedrich Nietzsche stammen die geradezu visionären Worte " Sehen wir uns ins Gesicht, wir sind Hyperboreer. " Weder zu Land noch zu Wasser wirst du den Weg zu den Hyperboreern finden " das hat schon Pindar gewusst. Jenseits des Nordens, des Eises, des Todes unser Leben, unser Glück. Nietzsche hatte recht " Wir sind Hyperboreer. Wir alle stammen ab von jenen ätherischen Halbgöttern die einst aus höheren Sphären des Himmels herabstiegen, um sich in den frühen Perioden der erdgeschichtlichen Entwicklung schrittweise immer tiefer in die Welten der dichten, grobstofflichen Materien hinein zu inkarnieren. Hyperborea war der zweite Kontinent und Heimat der zweiten Wurzelrasse und lag, und liegt auch heute noch im Norden. Früher war dieser Kontinent eine einheitliche Landmasse, die Island, Grönland, Spitzbergen und Skandinavien zu einem großen Komplex verband, ein nordischer Großkontinent. Dieser Kontinent erstreckte sich später auch bis China und war zu dieser Zeit ein fruchttragendes Land gewesen. In bis zu 3000 m Tiefe finden sich tertiäre Basaltvorkommen denn es gab zu dieser Zeit gemäßigtes warmes nahezu tropisches Klima und es gediehen dort eine Fülle von Bäumen.
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Den alten Griechen galt Hyperborea als das Land jenseits des Nordwindes, als ein mystisches Land im fernen Norden, Wohnort eines glücklichen Volkes und Heimat des Sonnengottes Apollon. Der griechische Autor Hekataios von Milet sagte : "Das Hyperboreerland liegt am Atlantischen Meer gegenüber dem Land der Kelten. Wörtlich übersetzt heißt Hyperborea "jenseits des Nordwindes - boreas, denn Boreas war bei den alten Griechen der Gott des Nordwindes, ein Bruder des Zephiros, des Notes und des Euros, also des West-Süd und Ostwindes. Der griechische Historiker und Mythenerzähler Diodor von Sizilien berichtete uns folgendes : "Jenseits des Keltenlandes liegt eine Insel im Ozean. Auf dieser Insel soll Leto geboren sein, weshalb denn auch Apollon, der Sohn der Leto, vor allen anderen Göttern dort am meisten verehrt wird. Die Geographen des klassischen Altertums kannten ein Land am "Ende der Welt" namens Thule. Ein Gedicht von Goethe beginnt mit den Worten "Es war ein König in Thule". Der römische Dichter Seneca verwendete den Begriff ultima Thule nur noch als Synonym für das "Ende der Welt".
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Die Hyperboreerinsel wird auch die Schwaneninsel genannt. Himerios sagte :"Apollo kommt zu den Hyperboreen auf einem mit Schwänen bespannten Schiffswagen und zwar vom Meer her". Auch die Griechen nennen sie die Schwaneninsel, weil zur Zeit der Feste Apollons unzählige Scharen von Schwänen das Heiligtum umschweben. So kreisen die Schwäne siebenmal singend um die Insel, worauf Apollon sieben Saiten auf seiner Lyra spannt, weil die Schwäne siebenmal singen. Da Apollon der urnordische Licht und Sonnengott ist, der Baldur-Bel der germanisch-keltischen Welt, so tritt der Schwan überall als sein Geleittier auf. Den Völkern des Altertums galt der Schwan als Sonnentier und symbolisiert das Leben. Auch der Schwanenritter Lohengrin, der Elsa von Brabant auf einem von Schwänen gezogenen Wagen zu Hilfe kommt, ist ein Archetyp des göttlichen Sonnenhelden. Über das Land der Hyperboreer schreibt H.P. Blavatskey in ihren Werk die Geheimlehre :"Das Land der Hyperboreer, die Gegend welche sich erstreckte jenseits des Boreas, des kaltherzigen Gottes der Schneefälle und der Stürme, auf der Bergkette Ripäus, war weder ein eingebildetes Land wie Mythologen vermuten, es war ein wirklicher Kontinent, ein aufrichtiges Land, welches in jenen frühen Tagen keinen Winter kannte". Die nächtlichen Schatten fallen niemals auf dasselbe sagen die Griechen, denn es ist das Land der Götter, der Lieblingsaufenthalt Apollons, der Gott des Lichtes". Auch der Garten der Hesperiden mit den goldenen Äpfeln, soll sich nach der Bibliotheke des Appollodor in Hyperborea befunden haben und auch Atlas soll dort in der Nähe des nördlichen Pols das Himmelsgewölbe getragen haben. Auf der Suche nach den Äpfeln kam Herkules dorthin und überlistete Atlas, ihm drei Äpfel zu bringen. Von dort brachte Herkules jene Ölbäume nach Olympia, aus deren Zweige die Preiskränze der Sieger der Olympischen Spiele gewunden wurden.
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Den alten Griechen galt Hyperborea als das Land jenseits des Nordwindes, als ein mystisches Land im fernen Norden, Wohnort eines glücklichen Volkes und Heimat des Sonnengottes Apollon. Der griechische Autor Hekataios von Milet sagte : "Das Hyperboreerland liegt am Atlantischen Meer gegenüber dem Land der Kelten. Wörtlich übersetzt heißt Hyperborea "jenseits des Nordwindes - boreas, denn Boreas war bei den alten Griechen der Gott des Nordwindes, ein Bruder des Zephiros, des Notes und des Euros, also des West-Süd und Ostwindes. Der griechische Historiker und Mythenerzähler Diodor von Sizilien berichtete uns folgendes : "Jenseits des Keltenlandes liegt eine Insel im Ozean. Auf dieser Insel soll Leto geboren sein, weshalb denn auch Apollon, der Sohn der Leto, vor allen anderen Göttern dort am meisten verehrt wird. Die Geographen des klassischen Altertums kannten ein Land am "Ende der Welt" namens Thule. Ein Gedicht von Goethe beginnt mit den Worten "Es war ein König in Thule". Der römische Dichter Seneca verwendete den Begriff ultima Thule nur noch als Synonym für das "Ende der Welt".
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Die Hyperboreerinsel wird auch die Schwaneninsel genannt. Himerios sagte :"Apollo kommt zu den Hyperboreen auf einem mit Schwänen bespannten Schiffswagen und zwar vom Meer her". Auch die Griechen nennen sie die Schwaneninsel, weil zur Zeit der Feste Apollons unzählige Scharen von Schwänen das Heiligtum umschweben. So kreisen die Schwäne siebenmal singend um die Insel, worauf Apollon sieben Saiten auf seiner Lyra spannt, weil die Schwäne siebenmal singen. Da Apollon der urnordische Licht und Sonnengott ist, der Baldur-Bel der germanisch-keltischen Welt, so tritt der Schwan überall als sein Geleittier auf. Den Völkern des Altertums galt der Schwan als Sonnentier und symbolisiert das Leben. Auch der Schwanenritter Lohengrin, der Elsa von Brabant auf einem von Schwänen gezogenen Wagen zu Hilfe kommt, ist ein Archetyp des göttlichen Sonnenhelden. Über das Land der Hyperboreer schreibt H.P. Blavatskey in ihren Werk die Geheimlehre :"Das Land der Hyperboreer, die Gegend welche sich erstreckte jenseits des Boreas, des kaltherzigen Gottes der Schneefälle und der Stürme, auf der Bergkette Ripäus, war weder ein eingebildetes Land wie Mythologen vermuten, es war ein wirklicher Kontinent, ein aufrichtiges Land, welches in jenen frühen Tagen keinen Winter kannte". Die nächtlichen Schatten fallen niemals auf dasselbe sagen die Griechen, denn es ist das Land der Götter, der Lieblingsaufenthalt Apollons, der Gott des Lichtes". Auch der Garten der Hesperiden mit den goldenen Äpfeln, soll sich nach der Bibliotheke des Appollodor in Hyperborea befunden haben und auch Atlas soll dort in der Nähe des nördlichen Pols das Himmelsgewölbe getragen haben. Auf der Suche nach den Äpfeln kam Herkules dorthin und überlistete Atlas, ihm drei Äpfel zu bringen. Von dort brachte Herkules jene Ölbäume nach Olympia, aus deren Zweige die Preiskränze der Sieger der Olympischen Spiele gewunden wurden.
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Die polarisch-hyperborische Urmenschheit war ein Geschlecht halbgöttlicher Hermaphroditen mit einem Auge auf der Stirn, dass Männliche und Weibliche war noch ungetrennt dies trugen sie in sich. Die Fortpflanzung erfolgte nicht wie heute durch geschlechtliche Vereinigung, sondern durch Teilung in zwei Hälften daher auch der Name Schweißgeborene. Eine Erinnerung hieran findet sich in Platons Mythos vom androgynen Urmenschen , den er in seinem Dialog Symposion erzählt : "Einst war unsere Natur nicht die von jetzt, sondern eine andere. Damals sah der androgyne Mensch aus wie eine Walze, rundherum Rücken vier Arme und Beine und zwei Gesichter auf rundem Hals aber nur ein Schädel mit vier Ohren. Er maschierte aufrecht vorwärts und auch rückwärst". Die Hermaphroditen waren anfangs keine richtigen Menschen, denn sie waren ohne Mentalebene sehr groß feinstofflich-grobstofflich. Sie hatten gewaltige Kraft sie waren die Titanen der Griechischen Mythologie und wollten hoch hinaus. Homer von Ephialtes und Otes sagte : "Sie griffen die Götter an und hätten den Aufstieg zum Himmel versucht. Die Götter sahen sich bedroht und beschlossen, dieses zweigeschlechtliche Doppelwesen in zwei Hälften zu spalten und auf diese Weise entstanden die getrennten Geschlechter. Da nun das ursprüngliche Wesen "entzwei geschnitten" war, ging jede Hälfte sehnsüchtig nach der ihren auf Suche. Seither ist die Liebe zueinander den Menschen eingepflanzt und Eros führt zum Urwesen zurück er will aus zweien eins machen und die Menschennatur heilen". Ein wunderschöner wenngleich phantasisch ausgestalteter Mythos, der aber so nie stattgefunden hatte. Aber auf höherer Ebene entspricht dieser Mythos einer "Wahrheit" nämlich die Tatsache der Geschlechtertrennung , die von der dritten der Lemurischen Wurzelrasse vollzogen wurde. Die Vorgänger der waren Lemurier waren noch zweigeschlechtlich Frau Blavatsky nennt sie "zusammengesetzt aus den verschiedenartigen, riesigen halbmenschlichen Ungeheuern, den ersten Versuchen der materiellen Natur, menschliche Körper zu bilden. Die Hyperboreer hatten sich schon tief ins Stoffliche hinein inkarniert, dass sie nun auch Tod und Untergang kannten, sie waren nicht wie die Polarier, benannt nach dem Polarstern, unsterblich. Der Untergang der zweiten Wurzelrasse erfolgte und die immer blühenden Länder des Nordens wurden nacheinander aus den Paradiesen mit ewigen Frühling in einen hyperoreischen Hades verwandelt.
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Das unvergängliche Heilige Land, dieses paradisische immergrüne Land am Nordpol, wozu natürlich auch der erste Kontinent mit Namen Sveta-Dripa der weiße Kontinent, Weiß steht für Licht gehört, ist das Land der Götter. Dieses unvergängliche Heilige Land, wird niemals das Schicksal der anderen Kontinente teilen weil es das einzige ist dessen Bestimmung es ist, vom Anbeginn bis zum Ende und durch jede Runde zu bestehen. Es ist die Wiege des ersten "Menschen" und die Wohnung des letzten Sterblichen, der zum zukünftigen Samen der Menschheit auserwählt ist. So heißt es in einem Zitat: "Der Polarstern sein wachsames Auge auf ihm hat von der Morgendämmerung bis zum Ende des Zwielichtes und eines Tages wird der Große Atem ruhen".
Die älteste Wurzelrasse heißt in der Esoterischen Philosophie die Polarier. Dass diese Vormenschen nach dem Polarbereich benannt waren, kommt nicht von ungefähr. Um den Nordpolbereich liegt der Bewusstseinssitz der Erde, wie umgekehrt im Südpolbereich das Vitalzentrum der Erde anzutreffen ist. Der Nordpol markiert den Geistigen Pol der Erde, ihr Scheitel oder Kronen-Chakra, ihre Empfangsantenne gegenüber der geistigen Welt. Die menschlichen Geistesfunken (Monaden), die der polarischen Urrasse angehörten, inkarnierten sich daher zunächst im Nordpolbereich der Erde, dort herrschte zu dieser Zeit ein tropisches Klima. So möchte ich enden wie ich begonnen hatte, wer sind die Hyperborea ? Wie es Nietzsche schon sagte :"Sehen wir uns ins Gesicht, wir sind Hyperborea".
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Mit Herzlichen Grüßen Sabine
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