10.08.2011, 21:03
Schon seit Jahren prophezeien unabhängige Medien den Untergang des Dollars, weil die USA ihre Schulden mit dem endlosen Drucken von Geld in den Griff zu bekommen versuchte. Wer den Wirtschaftsexperten der Medien glaubte, die bis vor kurzem vom starken Dollar faselten, gerät jetzt in Panik und versucht, Haus und Hof zu retten. Selber schuld, im dreifachen Sinn.
Für einen Hund wie mich ist es unverständlich, dass die Menschen ihr Leben komplett der Vermehrung von dreckigem alten Papier verschrieben haben. Am liebsten vermehren sie ihr Geld, in dem sie es anlegen. Gierig spekulieren sie auf den Untergang der Welt oder investieren in Nahrungsmittel und jagen dadurch die Preise dermassen in die Höhe, dass sich die Ärmsten ihr täglich Brot nicht mehr leisten können.
Es sollte verboten sein, mit Geld Geld zu verdienen. Geld sollte ein Tauschmittel für Leistung oder Produkte sein und kein Spielzeug für Leute, die mit dem Schicksal der Welt jonglieren. Der ganze Planet hat sich in die Abhängigkeit von Spekulanten begeben, die aus reiner Profitgier Hungersnöte auslösen, Renten kürzen oder ganze Währungen entwerten können. Aber es sind nicht die bösen Investmentbanker, welche die Welt in den Arsch reiten, sondern die Anleger, die sich von ihren Investitionen immer mehr Geld versprechen. Es sollte verboten sein, mit seinem Geld etwas anderes zu tun, als ein echtes Produkt zu kaufen. Damit sind keine Fonds gemeint, imaginäre Finanzprodukte, die nichts mehr sind, als ein Haufen Luft. Wer Luft kauft, hat am Ende nichts mehr. So wie Japan, die USA und die Eurozone. Manchmal bin ich echt froh, ein Hund zu sein und kein Mensch, der dafür eines Tages die Zeche zahlen muss. An wen eigentlich?
Snoopy* ist unser Redaktionshund und Sonntagskolumnist und versteht nichts von Wirtschaft. Ausser, dass die Leute im Moment ganz besorgt sind, dass die Finanzwelt zusammenbricht. Obwohl die echte Welt da draussen so intakt und schön ist wie eh und je.
Sehen Sie dazu die Doku „Geld als Schuld“
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Für einen Hund wie mich ist es unverständlich, dass die Menschen ihr Leben komplett der Vermehrung von dreckigem alten Papier verschrieben haben. Am liebsten vermehren sie ihr Geld, in dem sie es anlegen. Gierig spekulieren sie auf den Untergang der Welt oder investieren in Nahrungsmittel und jagen dadurch die Preise dermassen in die Höhe, dass sich die Ärmsten ihr täglich Brot nicht mehr leisten können.
Es sollte verboten sein, mit Geld Geld zu verdienen. Geld sollte ein Tauschmittel für Leistung oder Produkte sein und kein Spielzeug für Leute, die mit dem Schicksal der Welt jonglieren. Der ganze Planet hat sich in die Abhängigkeit von Spekulanten begeben, die aus reiner Profitgier Hungersnöte auslösen, Renten kürzen oder ganze Währungen entwerten können. Aber es sind nicht die bösen Investmentbanker, welche die Welt in den Arsch reiten, sondern die Anleger, die sich von ihren Investitionen immer mehr Geld versprechen. Es sollte verboten sein, mit seinem Geld etwas anderes zu tun, als ein echtes Produkt zu kaufen. Damit sind keine Fonds gemeint, imaginäre Finanzprodukte, die nichts mehr sind, als ein Haufen Luft. Wer Luft kauft, hat am Ende nichts mehr. So wie Japan, die USA und die Eurozone. Manchmal bin ich echt froh, ein Hund zu sein und kein Mensch, der dafür eines Tages die Zeche zahlen muss. An wen eigentlich?
Snoopy* ist unser Redaktionshund und Sonntagskolumnist und versteht nichts von Wirtschaft. Ausser, dass die Leute im Moment ganz besorgt sind, dass die Finanzwelt zusammenbricht. Obwohl die echte Welt da draussen so intakt und schön ist wie eh und je.
Sehen Sie dazu die Doku „Geld als Schuld“
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