02.09.2011, 09:14
SORRY , ich bringe leider kein Bild von dieser Schlange hier rein ---traurig guck
Die Botschaft der Weisen Schlange
Ein Bericht von Werner Johannes Neuner
Fotos der Kornkreise: www.cropcircleconnector.com
Am 1. Juni 2011 erscheint bei der Windmühle von Wilton ein Kornkreis in Gestalt einer Schlange. Das Muster am Körper der Schlange entpuppt sich bald als ein Code, beste-hend aus 13 Zeichen, der einen Orakelspruch wiedergibt.
Dieser Orakelspruch der Schlange ist tiefsinnig, vielschichtig und absolut klar in seiner Aussage. Er warnt eindringlich vor den bisher gelebten Glaubensmustern und den damit verbundenen Unterdrückungsmechanismen. Er weist subtil und feinsinnig auf neue, mit der Urmutter verbundene, venusische Wege hin. Und er empfiehlt uns die Wiedergeburt der Weisen Schlange.
Schon die Lage dieses Kornkreises ist auffallend, liegt er doch genau in jenem Feld, in dem im Jahr 2010 (am 22. Mai 2010) ein Kornkreis erschien, der eine fantastisch vielschichtige Information in Form eines ASCII-Codes dargestellt hatte. Dies war jener Kornkreis, der auf das „kosmische Kreuz“ am 26. Juni 2010 hingewiesen hatte. Ich habe davon ausführlich berichtet, siehe:
http://www.meinthema.com/de/wernerneuner...Kornkreise
Das Muster, das sich im Inneren der Schlange befindet, erschien zuerst reine Zierde zu sein. Doch auch das war ein Code mit einer anfangs kryptisch anmutenden, sehr bald aber klar verständlichen Botschaft, bestehend aus genau 13 Zeichen!
Der Code, der hier verwendet wurde, ist der „Brasseur Universal Code“, eine Art Binärcode, der von Larry Oliver Brasseur vor etlichen Jahren kreiert worden war.
Dieser Code ist insofern interessant, da er aus drei Positionen besteht, an denen jeweils vier Möglichkeiten (keine Linie, Linie nach rechts, Linie nach links oder durchgehende Linie) auftreten können.
Dadurch gibt es genau 64 Variationen, was ziemlich auffällig an das chinesische I Ging Orakle erinnert (Übrigens: auch das Venusorakel besteht aus genau 64 Orakelkarten, siehe: http://neunercode.com/Shop/Venusorakel.html ).
Und mehr noch:
Drei Informationseinheiten mit jeweils vier Variationsmöglichkeiten, das ist genau das, womit unser Körper arbeitet, genauer gesagt unsere DNA! Aus unserer eigenen DNA holt sich die Messenger-RNA (mRNA) einen Code ab (genannt Codon), der aus drei Informationseinheiten besteht. Damit wird jeweils genau eine Aminosäure codiert. Aus den insgesamt 64 Möglichkeiten werden die Codes der 20 lebenswichtigen Aminosäuren kreiert.
Der Code
Schauen wir uns nun den Code im Inneren der Schlange genauer an:
Und vergleichen wir diese Zeichen mit dem „Brasseur Universal Code“:
Dann sehen wir, das passt genau!
Jedes der 13 Zeichen im Inneren der Schlange stimmt mit genau einem Brasseur-Schlüssel überein…
…zumindest beinahe!
Da, bei den drei Sechsern, sieht zumindest der dritte Sechser ein bisschen wie der Brasseur-Schlüssel der Zahl 18 aus.
Doch auch diese Unschärfe ist kein Zufall, sondern wird uns noch auf eine spannende Spur führen!
Halten wir aber zumindest einmal fest:
Im Inneren Der Schlange befindet sich ein klar dechiffrierbarer Code.
Dieser Code klingt wie ein verschlüsselter Orakelspruch.
Und dieser Spruch lautet:
beware 666 sam 3
Doch was bedeutet das?
Das erste Wort, „beware“, ist klar, es kommt aus dem Englischen und bedeutet „nimm dich in Acht vor…“ oder „hüte dich vor…“.
Wovor?
Steigen wir also tiefer ein, denn dann werden wir es bald verstehen…
666 oder
„Schenke apokalyptischen Visionen keine Bedeutung“
Wenn wir die Zahl 666 sehen, denken wir automatisch an „das Böse“. Sensible Menschen glauben sogar, dass sie beim Auftauchen dieser Zahl sich davor schützen zu müssten.
Doch ist diese Zahl wirklich so schlecht?
Ist sie wirklich ein Zeichen des Bösen?
Gehen wir dem einmal mythologisch auf den Grund.
Diese Zahl 666 wurde in der „Offenbarung des Johannes“ (um ca. 95 n. Chr.) eingeführt, und zwar an der Stelle Offb 13, 18 (Offenbarung, 13. Kapitel, Vers 18). Dort spricht er vom „Tier“ und spielt dabei auf einen Menschen an, dessen chiffrierter Name die Zahl 666 ergibt. Diese Art von Chiffrierung war in der Antik üblich und funktionierte derart, dass man jedem Buchstaben des Namens einen Zahlenwert zuordnete und diese Zahlen dann addierte.
Heute geht man davon aus, dass der Verfasser der Offenbarung auf den Namen des römischen Kaisers Nero anspielte. Das funktioniert auch tatsächlich, wenn man die griechische Schreibweise Νηρων Καισαρ (Nêrôn Kaisar) mit den Zahlenwerten der hebräischen Buchstaben dechiffriert.
Aber ist dieses Offb 13, 18 nicht sonderbar? Der Code im Inneren der Schlange ist genau 13 Zeichen lang und der letzte der beiden Sechser sieht durch seine (wohl bewusste Unschärfe) ein wenig wie die Zahl 18 aus!
Auch die „Unschärfe“ bezüglich der Zahl 666 spiegelt sich in der Geschichte der „Offenba-rung“ wieder. Die ältesten Abschriften der Offenbarung zeigen nicht immer die Zahl 666, zeitweise tritt dort stattdessen die Zahl 616 als die „Zahl des Tieres“ (siehe Irenäus von Lyon, 2. Jh. n. Chr.).
Dass dieser Kornkreis auf diese apokalyptische „Offenbarung“ anspielt, ist für mich daher eindeutig.
Diese Apokalypse ist eine grausame Geschichte und wegen der heutigen 2012-Weltuntergangs-Hysterie bedenklich aktuell.
Diese „Offenbarung“ zeigt schonungslos ganz tiefe innere Glaubensmuster auf, die wir in uns tragen und die wir dringend aufarbeiten sollten.
Diese Glaubensmuster sind:
Eine extreme Polarisierung von Gut und Böse.
„Wir“ sind natürlich die Guten, welche die Bösen bekämpfen und endgültig besiegen müssen. Solange wir aber versuchen, das „Böse“ zu bekämpfen, an-statt es in uns zu integrieren, spalten wir sowohl uns selbst, als auch die Welt um uns herum. Wir agieren dann trennend, gemäß dem trennenden Prinzip, das im Griechischen als „Diabolon“ bezeichnet wird! Die Gut-Böse-Klassifizierung unserer Welt ist eine „diabolische“ Aktivität.
Heilsam hingegen wäre die Erkenntnis, dass diese Gut-Böse-Polarisierung ein fataler Irrtum ist, welcher Kriegsfelder erzeugt.
Heilsam wäre die Integration des scheinbar „Bösen“ in uns selbst und die Transformation dieser Energie in uns selbst.
Die Koppelung der Schlange mit dem Bösen.
Verloren gehen uns damit die Weisheit und die Heilkraft der Schlange, die Verbindung mit der Erdengöttin und der damit verbundene Einklang mit der Mutter Erde, sowie die unbeschwerte Freude an einer freien Sexualität und Sinnlichkeit.
Das grausame „letzte Gericht“.
Hier entsteht unter dem Namen der „Gerechtigkeit“ ein brutales, gnadenloses, apokalyptisches Szenario, das der Nährboden aller Ängste (vor allem der Angst vor dem Tod) in uns ist und das unser Urvertrauen auf subtile und grau-same Art untergräbt.
Wir können hier die liebende Kraft der Urmutter nur bitten, dass sie uns von diesen fatalen Irrbildern befreit und unsere inneren Verletzungen, die dadurch angerichtet wurden, heilt.
Wir können die Heilkraft der Schlange einladen, mit uns diesen Weg der Hei-lung zu gehen.
Beware 666, hüte dich vor den grausamen apokalyptischen Bildern.
Befreie dich von diesen Bildern, damit du frei wirst von jenen Resonanz- und Angstfel-dern in dir, die den ewigen „Kampf gegen das Böse“ weiterführen wollen.
Denn die Zeit, in der wir uns gerade befinden, fordert eine Bewusstseins-Revolution, damit eine Bewusstseins-Evolution möglich wird.
666 und der EAN-Code?
Es wird immer wieder, besonders in esoterischen Kreisen, behauptet, dass im EAN-Code (der Strichcode, der sich auf den meisten Produkten befindet) die „Zahl des Tieres“, also 666, co-diert sei. Doch das ist ein ziemlicher Irrtum!
Die EAN-Codes sind durch drei Trennungszeichen (C1, C2, C3) unterteilt, damit das Lesege-rät den Anfang, das Ende und die Mitte erkennen kann. Diese Trennstriche sind der 6, die ebenfalls aus zwei Linien besteht, zwar ähnlich, aber damit keinesfalls identisch. Der EAN-Code codiert ein Zeichen nicht nur durch die Art der Linienführung, sondern auch durch seine genau definierte Länge (in der Grafik grün markiert!). Und da kann man nun den Unterschied zwischen der Zahl 6 (2 Linien und dann lange Pause) und den Trennungszeichen C1, C2, C3 (zwei Linien ohne nachfolgende Pause) eindeutig erkennen.
Das heißt zwar nicht, dass der EAN-Code ein gutes „Symbol“ ist.
Das heißt aber, dass die angebliche 666-Codierung darin nicht vorkommt!
Bewusstseins-Revolution und unsere Sonne
Auch unsere Sonne hat sich zu diesem Kornkreis „geäußert“.
Wir wissen ja, dass die hohe Sonnenaktivität, die zurzeit stattfindet, eine mögliche Bewusst-seins-Revolution sehr positiv unterstützt. Und am 6. 6. 2011 (ausgerechnet 6. 6. !) hat sie ih-rem aktuellen Aktivitätsdrang freien Lauf gelassen.
Am 6. Juni gab es eine mächtige Eruption, der dann, am 7. Juni eine der stärksten jemals beo-bachteten Eruptionen folgte!
Hier einige aktuelle Bilder dazu (Quelle: SOHO-Satellit der NASA):
Die mächtigen Sonneneruptionen (CMEs) hängen direkt mit den Sonnenflecken zusammen. Da die Sonnenflecken aber stets im oberen bzw. im unteren Drittel der Sonne auftreten und die Erdbahn sich in der Äquatorebene der Sonne befindet, werden uns solche Sonneneruptio-nen (glücklicherweise) niemals direkt treffen. Wir sind aber dennoch nahe genug dran, dass wir die daraus resultierenden Sonnenwinde deutlich spüren. Und diese Sonnenwinde sind es auch, die das menschliche Bewusstseinsfeld deutlich aufladen…
…und dadurch eine grundlegende Bewusstseins-Revolution veranlassen wollen.
Sam 3 oder
„Hüte dich vor polarisierenden Channelings“
Dadurch, dass die Sonnenwinde das Bewusstseinsfeld derart in Aufruhr versetzen, verändert und erweitert sich auch die Wahrnehmungsfähigkeit der Menschen (und natürlich auch der Tiere, was bereits bei einfachen Beobachtungen zurzeit deutlich erkannt werden kann).
Durch diese erweiterte Wahrnehmung hören, spüren und sehen viele Menschen bereits Dinge aus der „geistigen“ (nicht sichtbaren) Welt oder bekommen Botschaften von dort. Das „Chan-neln“ ist daher in den esoterischen Kreisen total „in“.
Doch hier setzt dieser Kornkreis, diese Botschaft der Schlange, eine klares Warnzeichen!
Ich empfehle jedem, der solche „Offenbarungen“ liest oder selbst solche empfängt, diese grundlegend und auf allen Ebenen zu hinterfragen!
Denn vieles von dem, was „wahrgenommen“ wird, ist durchdrungen von den ungelösten per-sönlichen Problemen und von den stark gefärbten Glaubenssätzen des „Channels“ und daher zumeist eine Projektion (die leider oft am Rande einer Psychose anzusiedeln ist). Auch diese vorhin beleuchtete „Offenbarung“ aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. ist als eine stark gefärbte Aufarbeitung eines persönlichen psychischen Traumas zu sehen.
Ein zweites massives Problem dieser Channelings liegt darin, dass auch die übermittelnde Quelle der Botschaften durchaus als bewusste Intelligenz angesehen werden kann, welche eigene Ziele verfolgt. Und diese Ziele können durchaus machtorientierter Natur sein, wie es das folgende Beispiel zeigt.
Was „Sam 3“ bedeutet, ist nach dem, was wir bisher erkannt haben, ziemlich eindeutig: Der Hinweis auf eine Stelle in der Bibel!
Sam 3, das ist die allgemein übliche Schreibweise für Bibelstellen. Und wenn wir da nach-schauen, landen wir im Alten Testament beim Buch des Propheten Samuel. Die Geschichte, die wir dort lesen, ist keine gute Geschichte. Doch wir müssen sie beleuchten, wenn wir die dahinter liegende Botschaft verstehen wollen.
Sam 3 bezieht sich sowohl auf das dritte Kapitel im 1. Buch Samuel (offizielle Schreibweise: 1 Sam 3), als auch auf das dritte Kapitel im 2. Buch Samuel (2 Sam 3).
Samuel war ein Schüler des Priesters Eli.
Eines Tages hört er die Stimme des Gottes Jahwe. Dieser Gott sagt ihm, dass er, Samuel, von nun an sein Prophet sei. Und gleichzeitig zeigt Jahwe seine wahre, tyrannische und grausame Natur: Er erklärt Samuel, dass er, Jahwe, den Priester Eli auf immer und ewig (!) verfluche, ihn und alle seine Nachkommen, da die Söhne des Eli ihm, Jahwe, nicht gebührende Opferga-ben gebracht hätten.
Das ist der Text von 1 Sam 3.
In 2 Sam 3 geht es um den langwierigen Krieg zwischen Saul und David. Ausgelöst wurde dieser Krieg von Jahwe selbst, mithilfe seines Propheten Samuel.
Samuel erhält nämlich den Auftrag, Saul zum König Israels zu machen, was dieser auch ge-treulich ausführt. Kurz darauf befiehlt Jahwe (wieder mit der Stimme Samuels), dass Saul gegen die Amalekiter in den Krieg zu ziehen habe. Jahwe befiehlt, dass Saul dieses Volk voll-kommen vernichtet, dass er jeden Mann tötet, sowie jede Frau (!), jedes Kind (!) und jeden Säugling (!) der Amalekiter ermordet (1 Sam 15,3). Genauso befiehlt er die Tötung aller Rin-der, Schafe, Kamele und Esel, die sie dort vorfinden.
Saul, der sehr an der Macht und Königswürde hängt, führt den Befehl dieses psychopathi-schen Gottes auch tatsächlich aus. Dennoch lässt er die besten Tiere am Leben, um diese Jah-we zu opfern. Auch Agag, den König der Amalekiter, tötet er nicht, sondern nimmt ihn ge-fangen.
Und genau das erzürnt Gott! Jahwe verkündet über seinen Propheten Samuel dem Saul, dass er ihm die Herrschaft über Israel entreiße und an einen anderen, an David, übertrage. Samuel selbst erhält den Befehl, den König der Amalekiter, Agag, grausam zu zerstückeln, was dieser auch gehorsam ausführt.
Der darauf folgende blutige und langwierige Krieg zwischen den Anhängern des Saul und jenen des David war damit von „Gott“ initiiert worden.
Ob dieser Jahwe eine kranke, psychopathische Projektion der Menschen selbst ist und vom verwirrten Bewusstseinsfeld der Menschen selbst erschaffen wurde, oder ob er ein eigenstän-diges, gnadenloses Wesen ist, können wir nicht eindeutig beantworten. Tiefergehende Infos dazu findest du in meinem Roman „Blasphemie, Erde in Aufruhr“ unter:
http://www.meinthema.com/de/wernerneuner...rscheinung
Sicher ist aber, dass dieser „Gott“ ein intelligentes, zwar psychisch krankes, aber bewusstes Wesen ist, dass sich durch Propheten (heute würde man sagen durch „Channels“) äußert!
Sicher ist außerdem, dass dieser kranke Gott im Orakelspruch der Schlange thematisiert wur-de. Und das aus gutem Grund:
Botschaften aus der „geistigen Welt“ sollten wir prinzipiell hinterfragen. Das gilt beson-ders dann, wenn die Quelle dieser Botschaft von sich selbst behauptet, aus der höchsten Ebene zu stammen oder gar Gott selbst zu sein! Ein Alarmzeichen sollte es immer sein, wenn die Botschaft zwischen Gut und Böse polarisiert, oder dem, an den sie gerichtet ist, in besonderem Maße schmeichelt.
Das Heilungsfeld der Schlange
Den Orakelspruch im Inneren der Schlage haben wir jetzt umfassend verstanden.
Doch wo sieht nun ein nachhaltiger Weg aus, den wir gehen können? Was gibt und dieser Kornkreis auf unsere Reise mit?
Dazu finden wir hier zwei Antworten auf zwei Ebenen. Die erste Ebene ist offensichtlich: Es ist dies die Heilkraft der Schlange selbst.
Die Schlange wurde mythologisch erst durch den Jahwe-Kult zu einer bösartigen Figur diffa-miert. Alle Kulturen, die es davor gab oder die davon unberührt bleiben konnten, sahen hingegen in der Schlange sowohl die Weise, die Wissende, als auch die Heilerin, sowie ein Symbol für die sinnliche und heilsame Kraft der freien Sexualität.
Erhalten geblieben ist das in der griechischen Antike in der Gestalt des Heilers Asklepios, um dessen Stab sich die Äskulapnatter schlingt, woraus sich danach das Apothekerzeichen gebildet hat.
Der Schlange wurde Hellsichtigkeit nachgesagt, eine Hellsichtigkeit, die ganz innig verwoben ist mit der Erdengöttin Gaia, mit der Urmutter, der Mutter Erde!
Erhalten geblieben ist dies auch im Orakel von Delphi. Dort sind es die Pythea, die Schlan-genpriesterinnen, welche die Orakelsprüche von sich gaben! Diese Priesterinnen saßen auf einem Dreifuß über einem Erdspalt, aus dem wahrscheinlich Dämpfe aufstiegen, über welche sie in Trance gehen konnten.
Auffallend ist hier, dass wir bei dieser Betrachtung immer wieder auf den Zusammenhang kommen von: Orakel, Mutter Erde (Gaia) und Schlange.
Und darin liegt wohl der erste Hinweis dieses Schlangen-Kornkreises auf ein Heilungsfeld.
Wenn unser Geist sich öffnet und unsere Wahrnehmung sich weitet, tun wir gut daran, wenn wir uns mit der Urmutter, der Mutter Erde wieder aussöhnen, uns mit ihr wieder verbinden und den Einklang mit ihr wiederfinden.
Es ist bereits die Hinwendung zu ihr alleine, die bewusste Hinwendung zur Urmutter, die uns und der globalen Menschenseele Heilung bringt!
Das Heilungsfeld der Venus
Auf einer zweiten Ebene finden wir über den Orakelspruch der Weisen Schlange zur Venus. Wir stoßen dabei auf zwei besondere Venuskonstellationen, auf jene am 16. August 2011, sowie auf jenes großartige Venusereignis am 6. Juni 2012, den Venustransit.
Der Hinweis darauf offenbart sich, wenn wir den Spruch des Schlangenorakels so chiffrieren, wie wir es bei jenem Kornkreis getan haben, der im Vorjahr an genau derselben Stelle er-schienen war.
Das bedeutet, dass ich jedem der 13 Zeichen aus dem Spruch des Orakels den entsprechenden Wert des ASCII-Codes zuordne. Daraus ergibt sich dann:
Spruch b e w a r e 6 6 6 s a m 3
ASCII-Code 98 101 119 97 114 101 54 54 54 115 97 109 51
Die Summe dieser Werte ist dann 1164. Analysiert man diese Summe nach seinen eindeuti-gen Primfaktoren, so ergibt sich: 4 mal 291.
Und diese Zahl 291 ist es, die mir aus der Venusforschung bestens bekannt ist!
291 ist nämlich die Anzahl der Tage, die häufig zwischen zwei Venuskonjunktionen liegen. Und das gilt auch für jene, die gerade auf uns zukommen:
Die letzte starke Venuskonjunktion in Erdnähe war am 29. Oktober 2010.
Die nächste Venuskonjunktion, diesmal in Erdferne, wird am 16. August 2011 sein. Zwi-schen diesen beiden Ereignissen liegen genau 291 Tage.
Und dann kommt das große Venusereignis, der Venustransit vom 6. 6. 2012 auf uns zu. Wie-der ist es diese Wiederholung der Zahl 6, die dieses Datum prägt.
Und mehr noch: Zwischen dem 16. August 2011 und dem 6. Juni 2012 liegen genau 291 + 4 Tage (die Summe des Ascii-Codes war 291 mal 4).
Vormerken sollten wir uns diese Tage allemal.
Das sind Daten mit sehr großer Heilungskraft!
Am 16. August 2011 wird die Venus neu geboren, wenn sie hinter der Sonne wieder mit neu-er Kraft hervorkommt und sich vom Morgenstern zum Abendstern verwandelt hat.
Das sind Tage, an denen unsere ursprünglichen Liebesbilder und unsere ursprünglichen heilen Bilder der freien Sexualität wiedergeboren werden.
Die Quintessenz
Wir haben diesen Kornkreis nun in seiner faszinierenden Tiefe durchwandert. Wir sind der heilenden Weisen Schlange begegnet, die uns von der Mutter Erde erzählt hat.
Und da, in ihren Erzählungen über die Urmutter, beginnen wir ihre Heilkraft allmählich zu verstehen. Ihre Geschichte berührt uns und kann uns jene Heilung bringen, die wir jetzt so nötig brauchen. Heilung, die das Vertrauen in das Leben, das Vertrauen in die Liebe und das Vertrauen auf den Einklang mit der Mutter Erde wieder ermöglichen wird.
So gelingt es uns nun, den Orakelspruch der weisen Schlange zu deuten:
Die Weise Schlange spricht:
Schenke apokalyptischen Visionsbildern keine Bedeutung.
Nähre vielmehr die Bilder der Heilung, die Bilder der Heilen Matrix.
Schenke polarisierenden Eingaben kein Gehör,
auch wenn die Quelle angeblich göttlich ist.
Suche vielmehr den Weg des Einklangs, den heilenden Weg der Weisen Schlange
und höre, was die Urmutter, die Mutter Erde dir sagt!
So sei es und so ist es!
In Verbundenheit
Werner Johannes Neuner
Dieser Newsletter steht zur freien Verfügung. Er kann beliebig kopiert und weitergegeben werden, das ist ganz in meinem Sinne.
Danke an jeden, der sich an der Weiterleitung dieser Informationen beteiligt!
Die Botschaft der Weisen Schlange
Ein Bericht von Werner Johannes Neuner
Fotos der Kornkreise: www.cropcircleconnector.com
Am 1. Juni 2011 erscheint bei der Windmühle von Wilton ein Kornkreis in Gestalt einer Schlange. Das Muster am Körper der Schlange entpuppt sich bald als ein Code, beste-hend aus 13 Zeichen, der einen Orakelspruch wiedergibt.
Dieser Orakelspruch der Schlange ist tiefsinnig, vielschichtig und absolut klar in seiner Aussage. Er warnt eindringlich vor den bisher gelebten Glaubensmustern und den damit verbundenen Unterdrückungsmechanismen. Er weist subtil und feinsinnig auf neue, mit der Urmutter verbundene, venusische Wege hin. Und er empfiehlt uns die Wiedergeburt der Weisen Schlange.
Schon die Lage dieses Kornkreises ist auffallend, liegt er doch genau in jenem Feld, in dem im Jahr 2010 (am 22. Mai 2010) ein Kornkreis erschien, der eine fantastisch vielschichtige Information in Form eines ASCII-Codes dargestellt hatte. Dies war jener Kornkreis, der auf das „kosmische Kreuz“ am 26. Juni 2010 hingewiesen hatte. Ich habe davon ausführlich berichtet, siehe:
http://www.meinthema.com/de/wernerneuner...Kornkreise
Das Muster, das sich im Inneren der Schlange befindet, erschien zuerst reine Zierde zu sein. Doch auch das war ein Code mit einer anfangs kryptisch anmutenden, sehr bald aber klar verständlichen Botschaft, bestehend aus genau 13 Zeichen!
Der Code, der hier verwendet wurde, ist der „Brasseur Universal Code“, eine Art Binärcode, der von Larry Oliver Brasseur vor etlichen Jahren kreiert worden war.
Dieser Code ist insofern interessant, da er aus drei Positionen besteht, an denen jeweils vier Möglichkeiten (keine Linie, Linie nach rechts, Linie nach links oder durchgehende Linie) auftreten können.
Dadurch gibt es genau 64 Variationen, was ziemlich auffällig an das chinesische I Ging Orakle erinnert (Übrigens: auch das Venusorakel besteht aus genau 64 Orakelkarten, siehe: http://neunercode.com/Shop/Venusorakel.html ).
Und mehr noch:
Drei Informationseinheiten mit jeweils vier Variationsmöglichkeiten, das ist genau das, womit unser Körper arbeitet, genauer gesagt unsere DNA! Aus unserer eigenen DNA holt sich die Messenger-RNA (mRNA) einen Code ab (genannt Codon), der aus drei Informationseinheiten besteht. Damit wird jeweils genau eine Aminosäure codiert. Aus den insgesamt 64 Möglichkeiten werden die Codes der 20 lebenswichtigen Aminosäuren kreiert.
Der Code
Schauen wir uns nun den Code im Inneren der Schlange genauer an:
Und vergleichen wir diese Zeichen mit dem „Brasseur Universal Code“:
Dann sehen wir, das passt genau!
Jedes der 13 Zeichen im Inneren der Schlange stimmt mit genau einem Brasseur-Schlüssel überein…
…zumindest beinahe!
Da, bei den drei Sechsern, sieht zumindest der dritte Sechser ein bisschen wie der Brasseur-Schlüssel der Zahl 18 aus.
Doch auch diese Unschärfe ist kein Zufall, sondern wird uns noch auf eine spannende Spur führen!
Halten wir aber zumindest einmal fest:
Im Inneren Der Schlange befindet sich ein klar dechiffrierbarer Code.
Dieser Code klingt wie ein verschlüsselter Orakelspruch.
Und dieser Spruch lautet:
beware 666 sam 3
Doch was bedeutet das?
Das erste Wort, „beware“, ist klar, es kommt aus dem Englischen und bedeutet „nimm dich in Acht vor…“ oder „hüte dich vor…“.
Wovor?
Steigen wir also tiefer ein, denn dann werden wir es bald verstehen…
666 oder
„Schenke apokalyptischen Visionen keine Bedeutung“
Wenn wir die Zahl 666 sehen, denken wir automatisch an „das Böse“. Sensible Menschen glauben sogar, dass sie beim Auftauchen dieser Zahl sich davor schützen zu müssten.
Doch ist diese Zahl wirklich so schlecht?
Ist sie wirklich ein Zeichen des Bösen?
Gehen wir dem einmal mythologisch auf den Grund.
Diese Zahl 666 wurde in der „Offenbarung des Johannes“ (um ca. 95 n. Chr.) eingeführt, und zwar an der Stelle Offb 13, 18 (Offenbarung, 13. Kapitel, Vers 18). Dort spricht er vom „Tier“ und spielt dabei auf einen Menschen an, dessen chiffrierter Name die Zahl 666 ergibt. Diese Art von Chiffrierung war in der Antik üblich und funktionierte derart, dass man jedem Buchstaben des Namens einen Zahlenwert zuordnete und diese Zahlen dann addierte.
Heute geht man davon aus, dass der Verfasser der Offenbarung auf den Namen des römischen Kaisers Nero anspielte. Das funktioniert auch tatsächlich, wenn man die griechische Schreibweise Νηρων Καισαρ (Nêrôn Kaisar) mit den Zahlenwerten der hebräischen Buchstaben dechiffriert.
Aber ist dieses Offb 13, 18 nicht sonderbar? Der Code im Inneren der Schlange ist genau 13 Zeichen lang und der letzte der beiden Sechser sieht durch seine (wohl bewusste Unschärfe) ein wenig wie die Zahl 18 aus!
Auch die „Unschärfe“ bezüglich der Zahl 666 spiegelt sich in der Geschichte der „Offenba-rung“ wieder. Die ältesten Abschriften der Offenbarung zeigen nicht immer die Zahl 666, zeitweise tritt dort stattdessen die Zahl 616 als die „Zahl des Tieres“ (siehe Irenäus von Lyon, 2. Jh. n. Chr.).
Dass dieser Kornkreis auf diese apokalyptische „Offenbarung“ anspielt, ist für mich daher eindeutig.
Diese Apokalypse ist eine grausame Geschichte und wegen der heutigen 2012-Weltuntergangs-Hysterie bedenklich aktuell.
Diese „Offenbarung“ zeigt schonungslos ganz tiefe innere Glaubensmuster auf, die wir in uns tragen und die wir dringend aufarbeiten sollten.
Diese Glaubensmuster sind:
Eine extreme Polarisierung von Gut und Böse.
„Wir“ sind natürlich die Guten, welche die Bösen bekämpfen und endgültig besiegen müssen. Solange wir aber versuchen, das „Böse“ zu bekämpfen, an-statt es in uns zu integrieren, spalten wir sowohl uns selbst, als auch die Welt um uns herum. Wir agieren dann trennend, gemäß dem trennenden Prinzip, das im Griechischen als „Diabolon“ bezeichnet wird! Die Gut-Böse-Klassifizierung unserer Welt ist eine „diabolische“ Aktivität.
Heilsam hingegen wäre die Erkenntnis, dass diese Gut-Böse-Polarisierung ein fataler Irrtum ist, welcher Kriegsfelder erzeugt.
Heilsam wäre die Integration des scheinbar „Bösen“ in uns selbst und die Transformation dieser Energie in uns selbst.
Die Koppelung der Schlange mit dem Bösen.
Verloren gehen uns damit die Weisheit und die Heilkraft der Schlange, die Verbindung mit der Erdengöttin und der damit verbundene Einklang mit der Mutter Erde, sowie die unbeschwerte Freude an einer freien Sexualität und Sinnlichkeit.
Das grausame „letzte Gericht“.
Hier entsteht unter dem Namen der „Gerechtigkeit“ ein brutales, gnadenloses, apokalyptisches Szenario, das der Nährboden aller Ängste (vor allem der Angst vor dem Tod) in uns ist und das unser Urvertrauen auf subtile und grau-same Art untergräbt.
Wir können hier die liebende Kraft der Urmutter nur bitten, dass sie uns von diesen fatalen Irrbildern befreit und unsere inneren Verletzungen, die dadurch angerichtet wurden, heilt.
Wir können die Heilkraft der Schlange einladen, mit uns diesen Weg der Hei-lung zu gehen.
Beware 666, hüte dich vor den grausamen apokalyptischen Bildern.
Befreie dich von diesen Bildern, damit du frei wirst von jenen Resonanz- und Angstfel-dern in dir, die den ewigen „Kampf gegen das Böse“ weiterführen wollen.
Denn die Zeit, in der wir uns gerade befinden, fordert eine Bewusstseins-Revolution, damit eine Bewusstseins-Evolution möglich wird.
666 und der EAN-Code?
Es wird immer wieder, besonders in esoterischen Kreisen, behauptet, dass im EAN-Code (der Strichcode, der sich auf den meisten Produkten befindet) die „Zahl des Tieres“, also 666, co-diert sei. Doch das ist ein ziemlicher Irrtum!
Die EAN-Codes sind durch drei Trennungszeichen (C1, C2, C3) unterteilt, damit das Lesege-rät den Anfang, das Ende und die Mitte erkennen kann. Diese Trennstriche sind der 6, die ebenfalls aus zwei Linien besteht, zwar ähnlich, aber damit keinesfalls identisch. Der EAN-Code codiert ein Zeichen nicht nur durch die Art der Linienführung, sondern auch durch seine genau definierte Länge (in der Grafik grün markiert!). Und da kann man nun den Unterschied zwischen der Zahl 6 (2 Linien und dann lange Pause) und den Trennungszeichen C1, C2, C3 (zwei Linien ohne nachfolgende Pause) eindeutig erkennen.
Das heißt zwar nicht, dass der EAN-Code ein gutes „Symbol“ ist.
Das heißt aber, dass die angebliche 666-Codierung darin nicht vorkommt!
Bewusstseins-Revolution und unsere Sonne
Auch unsere Sonne hat sich zu diesem Kornkreis „geäußert“.
Wir wissen ja, dass die hohe Sonnenaktivität, die zurzeit stattfindet, eine mögliche Bewusst-seins-Revolution sehr positiv unterstützt. Und am 6. 6. 2011 (ausgerechnet 6. 6. !) hat sie ih-rem aktuellen Aktivitätsdrang freien Lauf gelassen.
Am 6. Juni gab es eine mächtige Eruption, der dann, am 7. Juni eine der stärksten jemals beo-bachteten Eruptionen folgte!
Hier einige aktuelle Bilder dazu (Quelle: SOHO-Satellit der NASA):
Die mächtigen Sonneneruptionen (CMEs) hängen direkt mit den Sonnenflecken zusammen. Da die Sonnenflecken aber stets im oberen bzw. im unteren Drittel der Sonne auftreten und die Erdbahn sich in der Äquatorebene der Sonne befindet, werden uns solche Sonneneruptio-nen (glücklicherweise) niemals direkt treffen. Wir sind aber dennoch nahe genug dran, dass wir die daraus resultierenden Sonnenwinde deutlich spüren. Und diese Sonnenwinde sind es auch, die das menschliche Bewusstseinsfeld deutlich aufladen…
…und dadurch eine grundlegende Bewusstseins-Revolution veranlassen wollen.
Sam 3 oder
„Hüte dich vor polarisierenden Channelings“
Dadurch, dass die Sonnenwinde das Bewusstseinsfeld derart in Aufruhr versetzen, verändert und erweitert sich auch die Wahrnehmungsfähigkeit der Menschen (und natürlich auch der Tiere, was bereits bei einfachen Beobachtungen zurzeit deutlich erkannt werden kann).
Durch diese erweiterte Wahrnehmung hören, spüren und sehen viele Menschen bereits Dinge aus der „geistigen“ (nicht sichtbaren) Welt oder bekommen Botschaften von dort. Das „Chan-neln“ ist daher in den esoterischen Kreisen total „in“.
Doch hier setzt dieser Kornkreis, diese Botschaft der Schlange, eine klares Warnzeichen!
Ich empfehle jedem, der solche „Offenbarungen“ liest oder selbst solche empfängt, diese grundlegend und auf allen Ebenen zu hinterfragen!
Denn vieles von dem, was „wahrgenommen“ wird, ist durchdrungen von den ungelösten per-sönlichen Problemen und von den stark gefärbten Glaubenssätzen des „Channels“ und daher zumeist eine Projektion (die leider oft am Rande einer Psychose anzusiedeln ist). Auch diese vorhin beleuchtete „Offenbarung“ aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. ist als eine stark gefärbte Aufarbeitung eines persönlichen psychischen Traumas zu sehen.
Ein zweites massives Problem dieser Channelings liegt darin, dass auch die übermittelnde Quelle der Botschaften durchaus als bewusste Intelligenz angesehen werden kann, welche eigene Ziele verfolgt. Und diese Ziele können durchaus machtorientierter Natur sein, wie es das folgende Beispiel zeigt.
Was „Sam 3“ bedeutet, ist nach dem, was wir bisher erkannt haben, ziemlich eindeutig: Der Hinweis auf eine Stelle in der Bibel!
Sam 3, das ist die allgemein übliche Schreibweise für Bibelstellen. Und wenn wir da nach-schauen, landen wir im Alten Testament beim Buch des Propheten Samuel. Die Geschichte, die wir dort lesen, ist keine gute Geschichte. Doch wir müssen sie beleuchten, wenn wir die dahinter liegende Botschaft verstehen wollen.
Sam 3 bezieht sich sowohl auf das dritte Kapitel im 1. Buch Samuel (offizielle Schreibweise: 1 Sam 3), als auch auf das dritte Kapitel im 2. Buch Samuel (2 Sam 3).
Samuel war ein Schüler des Priesters Eli.
Eines Tages hört er die Stimme des Gottes Jahwe. Dieser Gott sagt ihm, dass er, Samuel, von nun an sein Prophet sei. Und gleichzeitig zeigt Jahwe seine wahre, tyrannische und grausame Natur: Er erklärt Samuel, dass er, Jahwe, den Priester Eli auf immer und ewig (!) verfluche, ihn und alle seine Nachkommen, da die Söhne des Eli ihm, Jahwe, nicht gebührende Opferga-ben gebracht hätten.
Das ist der Text von 1 Sam 3.
In 2 Sam 3 geht es um den langwierigen Krieg zwischen Saul und David. Ausgelöst wurde dieser Krieg von Jahwe selbst, mithilfe seines Propheten Samuel.
Samuel erhält nämlich den Auftrag, Saul zum König Israels zu machen, was dieser auch ge-treulich ausführt. Kurz darauf befiehlt Jahwe (wieder mit der Stimme Samuels), dass Saul gegen die Amalekiter in den Krieg zu ziehen habe. Jahwe befiehlt, dass Saul dieses Volk voll-kommen vernichtet, dass er jeden Mann tötet, sowie jede Frau (!), jedes Kind (!) und jeden Säugling (!) der Amalekiter ermordet (1 Sam 15,3). Genauso befiehlt er die Tötung aller Rin-der, Schafe, Kamele und Esel, die sie dort vorfinden.
Saul, der sehr an der Macht und Königswürde hängt, führt den Befehl dieses psychopathi-schen Gottes auch tatsächlich aus. Dennoch lässt er die besten Tiere am Leben, um diese Jah-we zu opfern. Auch Agag, den König der Amalekiter, tötet er nicht, sondern nimmt ihn ge-fangen.
Und genau das erzürnt Gott! Jahwe verkündet über seinen Propheten Samuel dem Saul, dass er ihm die Herrschaft über Israel entreiße und an einen anderen, an David, übertrage. Samuel selbst erhält den Befehl, den König der Amalekiter, Agag, grausam zu zerstückeln, was dieser auch gehorsam ausführt.
Der darauf folgende blutige und langwierige Krieg zwischen den Anhängern des Saul und jenen des David war damit von „Gott“ initiiert worden.
Ob dieser Jahwe eine kranke, psychopathische Projektion der Menschen selbst ist und vom verwirrten Bewusstseinsfeld der Menschen selbst erschaffen wurde, oder ob er ein eigenstän-diges, gnadenloses Wesen ist, können wir nicht eindeutig beantworten. Tiefergehende Infos dazu findest du in meinem Roman „Blasphemie, Erde in Aufruhr“ unter:
http://www.meinthema.com/de/wernerneuner...rscheinung
Sicher ist aber, dass dieser „Gott“ ein intelligentes, zwar psychisch krankes, aber bewusstes Wesen ist, dass sich durch Propheten (heute würde man sagen durch „Channels“) äußert!
Sicher ist außerdem, dass dieser kranke Gott im Orakelspruch der Schlange thematisiert wur-de. Und das aus gutem Grund:
Botschaften aus der „geistigen Welt“ sollten wir prinzipiell hinterfragen. Das gilt beson-ders dann, wenn die Quelle dieser Botschaft von sich selbst behauptet, aus der höchsten Ebene zu stammen oder gar Gott selbst zu sein! Ein Alarmzeichen sollte es immer sein, wenn die Botschaft zwischen Gut und Böse polarisiert, oder dem, an den sie gerichtet ist, in besonderem Maße schmeichelt.
Das Heilungsfeld der Schlange
Den Orakelspruch im Inneren der Schlage haben wir jetzt umfassend verstanden.
Doch wo sieht nun ein nachhaltiger Weg aus, den wir gehen können? Was gibt und dieser Kornkreis auf unsere Reise mit?
Dazu finden wir hier zwei Antworten auf zwei Ebenen. Die erste Ebene ist offensichtlich: Es ist dies die Heilkraft der Schlange selbst.
Die Schlange wurde mythologisch erst durch den Jahwe-Kult zu einer bösartigen Figur diffa-miert. Alle Kulturen, die es davor gab oder die davon unberührt bleiben konnten, sahen hingegen in der Schlange sowohl die Weise, die Wissende, als auch die Heilerin, sowie ein Symbol für die sinnliche und heilsame Kraft der freien Sexualität.
Erhalten geblieben ist das in der griechischen Antike in der Gestalt des Heilers Asklepios, um dessen Stab sich die Äskulapnatter schlingt, woraus sich danach das Apothekerzeichen gebildet hat.
Der Schlange wurde Hellsichtigkeit nachgesagt, eine Hellsichtigkeit, die ganz innig verwoben ist mit der Erdengöttin Gaia, mit der Urmutter, der Mutter Erde!
Erhalten geblieben ist dies auch im Orakel von Delphi. Dort sind es die Pythea, die Schlan-genpriesterinnen, welche die Orakelsprüche von sich gaben! Diese Priesterinnen saßen auf einem Dreifuß über einem Erdspalt, aus dem wahrscheinlich Dämpfe aufstiegen, über welche sie in Trance gehen konnten.
Auffallend ist hier, dass wir bei dieser Betrachtung immer wieder auf den Zusammenhang kommen von: Orakel, Mutter Erde (Gaia) und Schlange.
Und darin liegt wohl der erste Hinweis dieses Schlangen-Kornkreises auf ein Heilungsfeld.
Wenn unser Geist sich öffnet und unsere Wahrnehmung sich weitet, tun wir gut daran, wenn wir uns mit der Urmutter, der Mutter Erde wieder aussöhnen, uns mit ihr wieder verbinden und den Einklang mit ihr wiederfinden.
Es ist bereits die Hinwendung zu ihr alleine, die bewusste Hinwendung zur Urmutter, die uns und der globalen Menschenseele Heilung bringt!
Das Heilungsfeld der Venus
Auf einer zweiten Ebene finden wir über den Orakelspruch der Weisen Schlange zur Venus. Wir stoßen dabei auf zwei besondere Venuskonstellationen, auf jene am 16. August 2011, sowie auf jenes großartige Venusereignis am 6. Juni 2012, den Venustransit.
Der Hinweis darauf offenbart sich, wenn wir den Spruch des Schlangenorakels so chiffrieren, wie wir es bei jenem Kornkreis getan haben, der im Vorjahr an genau derselben Stelle er-schienen war.
Das bedeutet, dass ich jedem der 13 Zeichen aus dem Spruch des Orakels den entsprechenden Wert des ASCII-Codes zuordne. Daraus ergibt sich dann:
Spruch b e w a r e 6 6 6 s a m 3
ASCII-Code 98 101 119 97 114 101 54 54 54 115 97 109 51
Die Summe dieser Werte ist dann 1164. Analysiert man diese Summe nach seinen eindeuti-gen Primfaktoren, so ergibt sich: 4 mal 291.
Und diese Zahl 291 ist es, die mir aus der Venusforschung bestens bekannt ist!
291 ist nämlich die Anzahl der Tage, die häufig zwischen zwei Venuskonjunktionen liegen. Und das gilt auch für jene, die gerade auf uns zukommen:
Die letzte starke Venuskonjunktion in Erdnähe war am 29. Oktober 2010.
Die nächste Venuskonjunktion, diesmal in Erdferne, wird am 16. August 2011 sein. Zwi-schen diesen beiden Ereignissen liegen genau 291 Tage.
Und dann kommt das große Venusereignis, der Venustransit vom 6. 6. 2012 auf uns zu. Wie-der ist es diese Wiederholung der Zahl 6, die dieses Datum prägt.
Und mehr noch: Zwischen dem 16. August 2011 und dem 6. Juni 2012 liegen genau 291 + 4 Tage (die Summe des Ascii-Codes war 291 mal 4).
Vormerken sollten wir uns diese Tage allemal.
Das sind Daten mit sehr großer Heilungskraft!
Am 16. August 2011 wird die Venus neu geboren, wenn sie hinter der Sonne wieder mit neu-er Kraft hervorkommt und sich vom Morgenstern zum Abendstern verwandelt hat.
Das sind Tage, an denen unsere ursprünglichen Liebesbilder und unsere ursprünglichen heilen Bilder der freien Sexualität wiedergeboren werden.
Die Quintessenz
Wir haben diesen Kornkreis nun in seiner faszinierenden Tiefe durchwandert. Wir sind der heilenden Weisen Schlange begegnet, die uns von der Mutter Erde erzählt hat.
Und da, in ihren Erzählungen über die Urmutter, beginnen wir ihre Heilkraft allmählich zu verstehen. Ihre Geschichte berührt uns und kann uns jene Heilung bringen, die wir jetzt so nötig brauchen. Heilung, die das Vertrauen in das Leben, das Vertrauen in die Liebe und das Vertrauen auf den Einklang mit der Mutter Erde wieder ermöglichen wird.
So gelingt es uns nun, den Orakelspruch der weisen Schlange zu deuten:
Die Weise Schlange spricht:
Schenke apokalyptischen Visionsbildern keine Bedeutung.
Nähre vielmehr die Bilder der Heilung, die Bilder der Heilen Matrix.
Schenke polarisierenden Eingaben kein Gehör,
auch wenn die Quelle angeblich göttlich ist.
Suche vielmehr den Weg des Einklangs, den heilenden Weg der Weisen Schlange
und höre, was die Urmutter, die Mutter Erde dir sagt!
So sei es und so ist es!
In Verbundenheit
Werner Johannes Neuner
Dieser Newsletter steht zur freien Verfügung. Er kann beliebig kopiert und weitergegeben werden, das ist ganz in meinem Sinne.
Danke an jeden, der sich an der Weiterleitung dieser Informationen beteiligt!
Alles Liebe
Mareia
DER EINE SIEHT NUR BÄUME--PROBLEME DICHT AN DICHT
DER ANDERE ZWISCHENRÄUME UND DAS LICHT
:ich liebe die Berührung mit der Quelle allen Seins
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