18.05.2012, 16:38
ich möchte euch mitteilen, dass ich bald für eine längere Zeit keine Möglichkeit haben werde, Online zu sein. Deswegen werde ich als Abschied eine sehr tiefgründige, mystische Botschaft hinterlassen. Die Botschaft ist noch nicht zu Ende und es könnte noch ein zwei Tage dauern, bis es soweit ist. Meine Vorfreude, euch über die Liebe zu schreiben, ist so groß, dass ich es schon im Vorfeld verkünde.
Es dreht sich um die allumfassende Liebe und dessen verschiedene Ausdrucksformen. Vor einem Jahr dachte ich noch, dass wir Menschen uns in den letzten Jahren (hinsichtlich der Spiritualität) deutlich weiterentwickelt haben, doch als ich mich mit Werken einiger Sufi Meister und Zenmönche beschäftigte, wurde mir klar, dass das nicht stimmt. Zwar gibt es heute mehr spirituelle Menschen als früher (und es werden immer mehr), doch der Grad an Spiritualität, den die Menschen früher verspüren konnten, ist keineswegs weniger, als wir es heute tun.
Langer Rede kurzer Sinn, was ich sagen möchte, ist, dass wir aufpassen müssen, damit uns die Welt der Formen uns auf der Suche nach der Wahrheit nicht gefangen nimmt. Das kann sehr schnell passieren, sodass spirituelle Lehren bzw. Prophezeihungen zu Dogmen werden.
Ich bitte euch, lebt euer Leben indem ihr auf Eure Herzen hört! Lasst los von all den Versprechungen, Vorraussagen, Erwartungen usw, denn wir leben in so eine segensreiche Zeit, dass selbst die Engel nicht wissen können, was wann geschehen wird. Es hängt alles von unser Tun ab. Es ist die einzige Möglichkeit, die Liebe, die der Schöpfer für uns hegt, zu erwidern. DAS ist der Sinn unseres Lebens. Die Liebe, die jeder von uns bedingungslos bekommt, der Welt und somit dem Schöpfer bedingungslos zurückzugeben. So, und nur so, kann sich der Schöpfer seiner selbst bewusst werden! Als Mitschöpfer ist es unsere Aufgabe, Liebe und Einheit zu erschaffen. Nur wer wirklich bewusst in seinem Leben ist, kann dies tun. Darum, und nur darum sind wir hier! Es ist so einfach! Da wo der Schöpfer sich selbst nicht erkennen kann, entsteht Leid und Negativität. Das ist aber notwendig, damit die Seelen, wodurch der Schöpfer sich selbst nicht erkennen kann, sprich die Seelen, die unbewusst sind bzw keine Liebe im Herzen tragen, nicht verloren gehen. Denn ohne die Negativität würden sich diejenigen, die unbewusst sind, sich im Nichts auflösen, da sich der Schöpfer (Alles was ist) hierin nicht erkennen kann und es folglich nicht existieren kann. Doch der Schöpfer liebt uns so dermaßen, dass er Werkzeuge entwickelt hat, um unbewusste Seelen wachzurütteln. Manche müssen härter wachgerüttelt werden als andere. Doch früher oder später wird jeder aufwachen und sich selbst erkennen. Das bedeutet nichts anderes, dass der Schöpfer sich seiner selbst bewusst wird. Somit erkennen wir, dass Leid, Schmerz usw einen sehr tiefgründigen Sinn haben und unumgänglich waren, damit sich das Bewusstsein in die Materie manifestieren konnte. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass Unbewusstheit, Hass, Leid und all diese Dinge, gar nicht existieren. Diese Dinge sind, was der Schöpfer (wir) nicht ist - er hat keinen Bezug dazu, wir als sich vom Rest des Universum getrennt fühlendes Wesen haben es. Wir haben dazu einen Bezug, weil wir daraus lernen, Erfahrungen sammeln, damit wir uns erinnern können, wer wir sind. Leid ist eine Illusion - Getrenntheit ebenfalls. Somit löst eine Illusion eine andere aus, doch am Ende lösen sie sich gegenseitig auf.
Ich bin zur Zeit einigen begegnet, die mir berichten, dass sie die Liebe leben wollen und sich im Netz jeden Tag dazu Informationen beschaffen, aber irgendetwas hält sie davon ab, es zu tun. Sie geben mir Beispiele, z. B. geht es um das Rauchen. Sie sagen mir, dass sie wissen, dass das den Körper schadet und es nicht wesentlich für ihr Leben ist, und obwohl sie jedes mal daran denken, bevor sie eine Zigarette anzünden, zünden sie es trotzdem an.
Ohne jemand beurteilen zu wollen: Diese Menschen gehen (noch) nicht den Weg des Herzens. Sie würden es gerne tun, aber ihr Handeln steht mit dem, was sie sich wünschen, nicht im Einklang. Sie wollen Frieden, aber verursachen selber Leid, weil sie andere bemängeln, anschreien oder was auch immer.
Mein Tipp an diejenigen, die sich angesprochen fühlen: Lasst los von allen spirituellen Informationen, die ihr erhalten habt. Ihr müsst nichts mehr wissen, ihr wisst bereits alles alles Wesentliche. Der ganze Spektrum an spirituellen Informationen kann zwar hilflich sein, aber ist nicht wesentlich. Das wesentliche ist, dass ihr Da wo ihr seid und Jetzt bewusst bleibt. Bewusst darüber, wer ihr seid, bewusst darüber, dass alles Eins ist, bewusst darüber, dass das Leben hier nicht mal eine Sekunde im kosmischen Sinne ist.
Vergegenwärtigt euch spirituelle Einsichten, mit denen ihr im Einklang seid. Dies kann jede Art von spirituelle Einsichten sein, es spielt keine Rolle. Hauptsache, es trägt die Wahrheit in sich, damit es hilft, einen Grad an Gegenwärtigkeit zu erlangen.
Wenn ihr eine Zigarette anzünden wollt, dann fragt euch unmittelbar davor, ob ihr das wirklich vom Herzen wollt. Ich bin mir sicher, ihr werdet - vorausgesetzt ihr seid ehrlich zu euch - die Antwort bekommen, dass das Rauchen nicht wesentlich ist und ihr es nicht wirklich braucht. Es ist nicht schwer, die Antwort zu bekommen, die werdet ihr gewiss bekommen, denn eure Herzensintuition ist schon immer da gewesen, die meisten hören bloß nicht zu, weil der Verstand dauernd im Weg ist.
Viel schwieriger ist, dieser Antwort zu vertrauen und ihr zu folgen.
Naja, bin wieder vom Thema abgewichen Doch das kommt ja erst noch
Von der Liebe sind wir ausgegangen,
Gemäß der Liebe sind wir gemacht,
Zur Liebe zieht es uns,
Der Liebe geben wir uns ganz hin.
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Der leidenschaftlich Geliebte, das bin ich,
Wenn ihr es nur wüsstet!
Die Leidenschaft ist, dass ich liebe,
Wenn ihr das nur verstehen könntet!
Wenn ihr meine Worte deutlich erkennt,
So lobet Gott für Seine Größe!
Seid euch dessen wohl bewusst!
Was haben denn, die mich umstehen,
An meinen Worten zu verspotten?
Weil sie unfähig bleiben,
Den Sinn darin zu erfassen!
Warum sind sie geblendet
Von dem, was ich erscheinen lasse
Auf eine so offensichtliche Weise
Vom geliebten Wesen?
Niemand von dieser Schöpfung habe ich geliebt!
Gewisslich nein, wenn - nicht ich selber es bin!
Auf, auf, nun versteht das doch!
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Es gibt nichts Gutes in einer Liebe,
die sich von Vernunft verleiten lässt.
Wahrlich, denn die Liebe ist unbegreiflich.