Lieber Shyam,
die Definitionen psychischer Erkrankungen, Störungen und der einzelnen Symptome, kannst Du im "Pschyrembel" nachlesen. Das ist sozusagen das Nachschlagewerk für Ärzte, Psychologen, Psychater und Heilpraktiker.
Ausschlaggebend ist meiner Meinung nach allerdings nicht was da drinne steht, sondern wer es geschrieben hat, und woher er seine "Kenntnisse" bezieht.
Im Pschyrembel werden "Fakten" aufgenommen, die aufgrund von "Erforschung und Beobachtung" erkannt werden. (Bei diesem Satz muss ich fast laut loslachen) Dabei werden Axiome (An-Nahmen) zugrundegelegt, die irgendwann einmal festgelegt wurden. Sie wurden festgelegt von Leuten die die jeweils gültige "Norm" als Maßstab verwendeten, und alles was sie sich nicht erklären konnten, und alles was nicht in diese Norm hineinpasst, wird als psychische Störung oder Erkrankung definiert.
So wurde auch lange Zeit das Axiom, dass die Erde eine Scheibe sei als wahr angenommen, bis da Einer kam und behauptete sie sei eine Kugel. Man möge sich erinnern, was diese irrsinnige Behauptung damals ausgelöst hat.
Ähnlich verhält es sich mit den Axiomen die der "modernen Psychologie zugrunde liegen. Hier halten ausnahmsweise alle Fachleute daran fest, obwohl sich die einzelnen "Parteien" ansonsten nicht unbedingt "grün" sind, könnte doch der Eine potentielle Kunden des Anderen wegnehmen.
Wenn diese Fachleute bereit wären die zugrundeliegenden Axiome nur millimeterweise zu ändern, würde der größte Teil der Störungen und Erkrankungen als völlig normal, und als durch bestimmte Ereignisse motivierte Entwicklung erkannt werden, und somit die gewinnbringende Kundschaft wegfallen. Und das lag bisher nicht im Interesse der "Machthaber".
Wenn wir aufhören würden Menschen die einfach anders denken als die "Norm" als psychisch krank zu bezeichnen und ihnen das auch noch einzureden,wäre in den Klinken und Anstalten genügend Platz und Kapazität, um den wenigen "wirklich" Kranken die beste Betreuung und Behandlung zukommen zu lassen.
Dies ist das Eine.
Ob wir uns selbst als "Lichtarbeiter definieren oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Fakt ist, dass wir im Auftrag des Lichtes handeln und leben, dass wir durch das Licht leben, und dass es unsere Aufgabe ist das Licht auszudehnen und in die hintersten Winkel zu tragen.
Man kann das Wort Licht auch durch Gott, Liebe, Energie, Bewusstsein oder X ersetzen.
Wenn Du bedenkst, dass wir momentan regelrecht mit völlig neuen Energien bombardiert werden (und bereits damit arbeiten und leben) die es so noch nie gegeben hat in unserem Erfahrungsfeld, wird klar, dass unsere momentanen Erfahrungen, Empfindungen und Erlebnisse nicht in die übliche, erprobte Norm passen können. Das kann durchaus in das Gefühl (oder die Angst) führen, ver-rückt zu sein.
Ich kenne dieses Empfinden nur zu genau. Darin zeigen sich die letzten Zweifel, die sich noch irgendwo tief in uns unerkannt verborgen halten. Sind die einmal erkannt und er-löst, geht es plötzlich in Riesenschritten weiter.
Also nur Mut, getreu dem Motto: bist Du erst einmal als Ver-rückt "anerkannt", hast Du jede Freiheit zu tun und zu lassen was Du willst.
Liebe Grüße
Saphirinha
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