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Vor der Sesshaftigkeit waren Frauen und Männer praktisch gleichberechtigt.
Die Männer jagten Mammuts, die Frauen eben kleinere Tiere.
Der Unsinn, der heutzutage von den "konservativen" verbreitet wird, dass es gegen die Natur wäre, wenn Mütter ihre Kinder in die Kita geben, KANN gar nicht stimmen. Zum Jagen und Sammeln nahmen die Frauen ihre Kinder sicher NICHT mit, wenn die Gefahr bestand, dass sie vor wilden Tieren fliehen mussten.
Die Kinderbetreuung übernahmen die Alten, Erfahrenen,die für die Jagd inzwischen zu schwach waren. So lernten die Kinder praktisch von Anfang an, in einer Gemeinschaft mit Regeln zu leben.
Wenn man hingegen die Kinder heute ansieht, die von ihren Müttern verhätschelt wurden, dann kann man nur sagen, dass DIE LETZTEN 6000 JAHRE WIEDER DIE MENSCHLICHE NATUR WAREN!
Der Mythos von Lilith ist hier eindeutig. Und alle wussten, dass Eva eines Tages verlieren würde, Lilith würde zurückkehren, dem Mann das devote Püppchen nehmen und ihm nur noch die Wahl lassen, entweder in einer GLEICHBERECHTIGTEN Beziehung zu leben oder alleine zu bleiben.
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Ich glaube, die erste Epoche war den Sammlern gewidmet, das mit dem Jagen kam viel später. Und da hat das Weibliche, die Intuition die Nase vorn.
Was die Kinder bekommen und Kinder erziehen anbetrifft, hast du völlig recht.
Wir verstehen das nicht und verurteilen Familien, die ihre Kinder nach irgendwelchen Kriterien nicht erziehen.
Da sollte erst mal klar erkannt werden, nachgefühlt werden, was womit zu tun hat.
Junge Menschen, die sich verlieben, sind stark und haben das Bedürfnis Nachwuchs zu zeugen und Kinder zu gebären.
Ihnen ist aber von erzieherischen Maßnahmen nicht bewusst. Das ist nicht schlimm, das muss denen gar nicht so bewusst sein, denn in der menschlichen Natur hat das so einen Sinn.
Die Erfahrenen des Lebens, Diejenigen, die das Leben bereits gemeistert haben, können Kinder und den Nachwuchs erziehen, das ist ihr Ziel.
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Jepp, und es waren damals sicher nicht die EIGENEN Großeltern, die die Kinder erzogen - dafür lebten die meisten Menschen nicht lange genug. Der Kindergarten war die GLÜCKLICHSTE ZEIT MEINES LEBENS.
Und sowohl Mütter als auch Kinder BRAUCHEN die Gesellschaft anderer, in den Höhlen waren unsere Vorfahren schließlich auch nicht alleine.
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Wenn ich mich nicht täusche, werden solche erzieherischen Maßnahmen bei den Naturvölkern unser Erde nach wie vor praktiziert, was bei vielen „modernen“ und „intelligenten“ Menschen auf Empörung stößt. Akzeptanz und Respekt fehlt uns, ihnen gegenüber. Hoffentlich sind wir so schlau, kriegen noch rechtzeitig die Kurve und bringen sie nicht alle um oder ihre Lebensräume so verändern, dass sie sich selber umbringen.
Ha, und wie soll das denn unter uns aussehen?
Wir können doch nicht mal anders Aussehende ausstehen, anders Denkende und wenn sie aus anderen Glaubensrichtungen kommen.
Selbst hier die Europäer oder die Deutschen. Ich erlebe es an der Tagesordnung!!!
Man hat nichts gegen Ausländer!!! Stimmt das wirklich?
Macht man aber den „Kanaken“ doch für das ganze Unheil und schlechte Stimmung verantwortlich. Ja der Ali oder Mohamed oder wie sie auch alle heißen, sie sind doch anders und weil sie hier auf diesem Stück Land leben und hierher gekommen sind, sind sie wenigstens doch bitte in der Lage, vernünftig die Gebräuche, Sprache usw. zu lernen und sich dementsprechend zu verhalten.
Man zeigt sich nach außen so demokratisch, weit entwickelt, von Brüdern und Schwestern umgeben und will mehr Nähe und im Grunde genommen will man sie nicht. Hier herrscht noch sehr viel Angst und „Nachhilfebedarf“.
Ich bin selber ein Spätaussiedler, wie man das hier nennt. Lebe seit 25 Jahren in Deutschland unter den Deutschen, habe die Sprache gelernt, die Gebräuche, fast die Geschichte – war nie gut in der Schule (habe nie zugehört) aber das Wichtigste für mich persönlich: ich habe eine andere Sichtweise als z.B. ein Deutscher, der hier geboren und aufgewachsen ist.
Ich sehe alles nicht so eng.
Es wäre sinnvoller vom hohen Ross abzusteigen und lieber Gemeinsamkeiten suchen, wie man sich ergänzen kann und dort Hilfe anbieten, wo wirklich Hilfe gebraucht und auch angenommen wird. Ohne Hintergedanken, ohne Vorteile und ohne Vorurteile, einfach, weil wir alle Menschen sind – wir haben mehr Gemeinsamkeiten als Gegensätzlichkeiten.
Was mich persönlich stört, ist der Umgang mit unser Natur, von der wir tagtäglich unseren Körper ernähren, ihn hier bewegen, hier atmen usw. Wir haben uns so weit von uns selbst entfernt und halten daran so fest, bis die letzten losgelassen haben.
Das ist anstrengend!
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Ja, lieber David, das Thema hat wie alles Menschliche in dieser Welt auch sehr viele Facetten,
in den individuellen Weltanschauungen.
Man kann keine Meinung werten, (be)verurteilen, bevor nicht die Ursache bekannt ist.
Wie bei einer Krankheit.
Und ja, ein paar Gedanken, z.B.,
viele unserer Bauern geben auf , nicht aus Altersgründen, ist im Grunde bekannt.
Was Essen wir eigentlich , wenn alle Bauern ihre Höfe schließen...?
Bei Papa Aldi wächst bekanntlich keine Nahrung.
China hat sich mal völlig selbst ernährt, jetzt wird der Reis z.B. importiert.
Einzig Ru strebt eine gesunde Landwirtschaft an.
Wenn ich die Regionalblätter inkl der immer aggresiver werdenden Werbungspakete sehe ,
nee, dass kann es nicht sein.
Man hat vergessen, wo das Papier her kommt.
Ach, da weiß man nicht mehr, wo ist der Anfang, allerdings, das Ende kann man sich schon vorstellen,
so sich wirklich nicht so einiges im Denken u. Handeln ändert.
Der Ruf zur intakten Natur wird ja schon mal in der allgemeinen Urlaubszeit laut.
Aber, die anderen sind ja Schuld.
Undsoweiter.
Liebe Grüße
Lydia
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