07.08.2015, 19:54
Mehr als 25 Jahre nach dem Super-GAU in Tschernobyl am 26. April 1986 regieren Wölfe das radioaktiv verseuchte Niemandsland, die Sperrzone um Tschernobyl in der Dreiländerecke zwischen der Ukraine, Russland und Weißrussland.
Es gibt abenteuerliche Gerüchte über diese Tiere, aber Fakten sind immer noch rar. Die Wolf-Experten Christoph und Barbara Promberger besuchten das Gebiet 2009, um sich ein Bild zu machen -- und staunten über die große Anzahl der Wölfe, die dort ideale Lebensbedingungen haben.
Ebenso erstaunt waren sie darüber, dass bislang niemand die vielen Fragen gestellt hat, die sich ihnen sofort aufdrängten: Wie viele Wölfe gibt es in dem Gebiet?
Wie kommen die Tiere mit der Radioaktivität zurecht? Sind es Zuwanderer, die früher oder später in der Zone sterben, oder gibt es mittlerweile eine bodenständige Population?
Wenn ja: Ist sie gesund und stabil? Wandern die Wölfe aus Tschernobyl in andere Gebiete aus?
Wiegt die Abwesenheit des Menschen schwerer als die immer noch vorhandene radioaktive Verseuchung?
Die Prombergers erhielten von den weißrussischen und ukrainischen Behörden die Erlaubnis, ein Forschungsprojekt in Gang zu setzen, das diese Fragen beantworten soll.
Nach Deinem Glauben geschehe Dir!
Man nehme das Feld negativer Gedanken, die da besagen radioaktive Stahlen machen krank und sind tödlich, aus einem Gebiet heraus und siehe da, trotz Stahlen gedeiht Tier und Natur.
Folgende Wesen haben sich bei Dir bedankt: ELA , Anonymous511