Meine Gedanken im Mai

[Schlesinger]

Ich hatte dieser Tage das Gefühl auf einem falschen Planeten zu leben und das merkwürdige ist, gestern traf ich zufällig jemanden, der genau diese gleichen Gedanken hatte. Vielleicht leben mehr Menschen als wir vermuten bereits auf einer neuen Zeitlinie. Die Wahlgewinner meinen noch immer, sie hätten vom Volk den Regierungsauftrag bekommen und alles läuft in Wiederholung wie in einem alten Film. Immer weniger Menschen wollen sich diesen Film aber noch ansehen, steigen aus und genießen die Natur mit all den schönen Farben, kreativen Gesprächen, lassen Neues sich auf natürliche Weise entfalten. Wir wählen jeden Tag neu und gestalten eine neue Version von uns.

Eure Elke

[nette]

Huch... :-) 
Dann geht es nicht nur dir so oder deinen Bekannten, liebe Elke.
Ich bin grade ziemlich auf Rückzug, damit meine ich TV, Handy, Gesellschaft.
So habe ich eine andere Warte in meiner Sicht.
Das ist manchmal wirklich gut, denn ich glaube viele Menschen fühlen sich wie gelähmt, weil zuviel in zu kurzer Zeit passiert. Einerseits ist die innere Stopptaste gedrückt, ähnlich wie im " stand by " Modus und andererseits ändert sich grad alles rasant, was die eigene Komfortzone betrifft..
UND das trifft Jeden auf unserem gesamten Planeten.
Selbst die Reichsten und Mächtigsten, die es jemals gab und gibt, atmen die gleiche Luft wie ich.
Sie müßen aufs Klo, sie müßen essen und auch sterben wie jeder andere, der lebt.
Wir sind eigentlich so viele, die so wenigen die Macht geben zu entscheiden, wer leben darf und wer nicht.
Ich glaube, der Trend zum kritisch hinschauen verbreitet sich, wohl eine Nebenwirkung des www....
Mit einem lieben Gruß,
nette

[Sabine]

Hi....  auch huch 

Ja liebe Elke, diesen Satz "ich bin auf dem falschen Planeten"
diesen Satz kenne ich. Auch ich habe des öfteren gesagt :
"Ich bin auf dem falschen Planeten gelandet". Bei dem was 
alles so geschieht kann man schon auf diese Gedanken kommen.

Ich weiß aber auch, dass nicht nur ich sondern alle die hier
sind, nicht zufällig hier sind zu dieser Zeit. Es geschieht so
vieles meist gleichzeitig, dass man aufpassen muss, nicht
aus der Kurve zu fliegen, wie heißt es : ich muss zusehen,
so langsam die Kurve zu kriegen !

Viele Menschen sind bei dem Ansturm so vieler, meist
negativer Ereignisse wie gelähmt und ziehen sich lieber
zurück, dass ist verständlich. Die Welt ist im Wandel und
immer mehr spüren, dass etwas vor sich geht können es
aber nicht genau beschreiben. Eins ist aber sicher, wir die
Menschheit wachen ganz langsam auf und merken, dass
alte Denk und Verhaltensweisen an ihre Grenzen stoßen.

Die Energien des Wassermann werden mit jedem Tag 
stärker, während sich die Fischeenergien immer weiter
zurückziehen. Die Menschen die vorwiegend im Fische-
zeitalter hier waren, deren Atome ziehen sich zurück
während die Atome des Wassermannzeitalters sich weiter
stimulieren. Ich persönlich merke, dass Menschen die im
Fischezeitalter hier waren, Schwierigkeiten haben sich an
 die neuen Energien und deren Einfluss anzupassen, dass
schaft Reibungspunkte zwischen dem Alten und dem Neuen.

Diese "Reibungspunkte" sind für mich sehr zu spüren. Es 
gibt Momente, da fühle ich mich wie im Mittelalter weil ich mit
meinen Ansichten über das Leben und die Zukunft nicht 
verstanden werde oder man will es einfach nicht da diese
Menschen so sehr an Altem festhalten, dies wird für mich 
immer deutlicher. Ich muss sagen, dass kann mich schon
manchmal kirre machen. Ich bin ein Kind der neuen Zeit,
meine Atome sind stimuliert und ehrlich gesagt, stehe ich in
den Startlöchern und als Stier scharre ich schon mal mit 
den Hufen um los zu rennen. Ich weiß aber auch, der Tag
wird kommen dann geht hier die Post ab denn die Morgendäm-
merung des neuen Zeitalters ist schon längst angebrochen.

Packen wir es an ! jeder ist aufgerufen !

Herzlichst    Sabine

*

[David]

Ich kann mich an so einen warmen und schönen Mai nicht erinnern, wie er in diesem Jahr ist, zumindest hier am Niederrhein. Dieses saftige Grün voller Farbnuancen, von Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Kräutern und allen anderen Pflanzen. Es kam fast auf Einmal in voller Pracht zu uns. Mich macht das glücklich und erfüllt mich mit Energie des Frühlings. Es ist überall, wo man nur hinschaut.
Von der Wärme her ist es fast schon der vorgezogene Sommer. Ich finde es, Heutzutage muss man sich sofort auf das Wetter einstellen und nicht auf etwas warten, denn es kommt einfach.
Andersrum sehe ich einen Beginn einen Neuanfang unter den Menschen überhaupt nicht.
Die meisten trotten so vor sich hin. Sie sind schon der Frosch im Kochtopf und das Kochwasser wird langsam aber deutlich erhitzt.
Ich kann mich nicht wirklich auf das Neue einlassen, obwohl das könnte ich schon, wenn ich es wollte. Es ist noch nicht da, denn es muss erst etwas zusammenbrechen, einstürzen, vergehen bevor was Neues entstehen kann. Und der Zusammenbruch wird ja vorbereitet, von den Mächtigen dieser Welt. Sie sprechen ja ganz offen davon. Ja, sie verspotten die Menschen, die menschliche Rasse, die Errungenschaften, die Kulturen, das Besondere dieser Welt. Sie wollen alles einheitlich und künstlich und die Menschen werden ja glücklich werden, was sie ja noch gar nicht wissen. Und dennoch werden die meisten Menschen diesen neuen Ideologien blind gefühllos und ohne Geistesgegenwart folgen, in den Tod, in den Niedergang, in das Dunkle, voller Kontrolle und Fügungen.
Wir sind hier um für uns selbst das zu sehen und zu erkennen, was wirklich passiert, was geschieht. Wir sind eher Beobachter auf der Weltbühne. Innerlich und für einen selbst geschehen aber ganz viele Prozesse, durch die wir durchgehen müssen. Wir werden diese Zerstörung Hautnah erleben, die schon angefangen hat. Die Spaltung, die Abkopplung vom Göttlichen, vom eigenen Sein, von der Seele und sogar vom Bewusstsein als Geistwesen.
Also, wenn Jemand meint, wir sind bereits am Berg angelangt und bald geht es wieder runter, der hat gar keine Ahnung. Es wird noch viel, viel schlimmer werden und das muss es.
Ich bleibe bis zum Schluss, das ist mein Entschluss und ich bleibe im Gottvertrauen. Selbst, wenn SIE mir mein Leben nehmen, nehmen sie mir meine wiedererhaltene Seele und mein Bewusstsein nicht, nicht diesmal.
Bleibt in der Liebe bleibt euch selbst treu

[Schlesinger]

Lieber David,

wir sind wirklich wie auf einer Zuschauer-Tribüne von der aus wir umfassender sehen und in weiter Entfernung davon unser ganz eigenen Leben leben, so wie Du es machst mit Euren Tieren inmitten einer grandiosen Natur. Wenn ich z.B. Hunde beobachte, scheinen sie oft mehr Mensch zu sein, als die Menschen. Ich sehe mir sehr oft Tierfilme an und auch lustige Sendungen, verlasse die 3D Welt, denn die ist beim großen Umbau, kein Stein scheint mehr auf dem anderen zu bleiben und das in allen Ländern. Ach ja, jetzt gibt es auch die Affen-Pocken.

Liebe Grüße
von Elke

[ELA]

Aloha,
Meine Gedanken gerade ,
Weshalb schau ich hier ins Forum .....

Nette,du bist ein Grund ,da  ich deine Stimme kenne ,
Elke ,du auch ,weil deine sanftheit konstant geblieben ist
David,weil deine Texte eben deine sind
Traumfinder,weil du schon irgendwie immer da bist .

Ja,ihr seid der Grund .... 
Da ist eine Verbindung ,durch die Zeit hier im Forum
Durch Erinnerungen an Zeiten die wir hier geschrieben haben,
Texte die Buecher fuellen würden,
Gedanken,die so weit so viel transportiert haben,
Buchstaben zu Worten geformt ....

Es wird auch dann bleiben,wenn es das Forum nicht mehr gibt .
Immer noch denke ich,es wäre schön,sich mal echt zu sehen 
Nunja ,kann ja noch geschehen ....

Die alltaeglichen Nachrichten ,betrachte ich im Schnelldurchlauf ,
Ohne Stress oder Anbindung 
Es ist draussen durch den Regen so sauber,
Wie blankgeputzt 
Die Vögel singen,der Bach plätschert
Es ist friedlich 

Mutter Erde macht einfach  weiter und schenkt Geborgenheit und Liebe,
Wie seit Aeonen.
Die Menschenmassen werden umdenken müssen,
Um zu verstehen
Die Hinweise sind immer da .

 Gruss von ELA 

[nette]

Liebe ELA
Ist schön, ein paar Worte von dir zu lesen, die auch noch so wundervoll geschrieben sind.
Ich glaube, uns allen geht es mehr oder weniger ähnlich.
Es hat weniger mit den Kopf in den Sand stecken oder verdrängen zu tun, sondern eher damit, nicht alles zu nahe an sich heranzulassen.
Manchmal stehe ich neben mir, weil die letzten zwei Jahre das Leben auf den Kopf gestellt haben, wie es nie zuvor war.
Geschah vieles hinter den Kulissen und öffnete den Spekulationen einen Raum, so weht nun der Vorhang im Wind und lässt Einblicke zu, die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren.
Die Unverfrorenheit, mit der Weltweit vorgegangen wird, möchte mit Distanz gesehen werden.

Bei mir hier ist es immer noch angenehm mild und ein leichter Regen lässt die Luft herrlich duften, von den Unwettern sind wir verschont worden.
Einige von uns leben im Süden Deutschlands, andere hier mehr im Norden, aber der Gedanke, sich mal zu treffen, ist wirklich schön.
Daran dachte ich letztens auch und vielleicht sollten wir das für den Sommer in Erwägung ziehen..
Ein schöner Aspekt..
Vielen Dank für deine wohltuenden Worte.
Mit einem wirklich lieben Gruß,
nette