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Neuorientierung findet statt
#1
Hier im Forum ist es zur Zeit sehr still, denn im Grunde wurde wohl bereits alles gesagt, was jeder bereits in sich weiß. Doch ich denke, all dieses Wissen nützt uns wenig in dieser Zeit wo so vieles zusammenbricht. Beziehungen lösen sich auf, weinn keine Resonanz mehr da ist und die Liebe gestorben ist. Das gleiche geschieht ja auch in Gruppen und Familien, je mehr von Liebe gesprochen wird, je deutlicher wird doch, das dieses allzuoft nur noch eine Worthülse ist, die der einzelne gar nicht wirklich fühlt. Gerade auch in spirituellen Kreisen wird so manches vorgetäuscht um zu zeigen wie erleuchtet man doch ist und bereits aufgestiegen, nun möchte er die anderen belehren, ihr Guru sein. Gerade diese Menschen haben noch viele Konflikte in ihrem eigenen Leben und lenken dann davon ab, tun so als ob sie rein und erhaben über allem stehen. Wie schön ist es, einmal einen wirklich offenen und Selbst-ehrlichen Menschen zu begegnen, der um seine Stärken und Schwächen weiß, so ist wie er ist.

Das waren meine heutigen Gedanken in die Stille des Forums gebracht

Eure Elke
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#2
Danke liebe Elke

Danke liebe Elke für deine Worte. Ja in vielen Punkten gebe ich dir Recht. Ich will es mal so sagen,
es sind stürmische Zeiten in vielen Punkten. Die Menschen haben Angst vor dem was morgen sein
könnte und die meisten wissen nicht wie sie sich am besten verhalten. Ja liebe Elke das siehst du richtig,
die alten Denkmuster stoßen an ihre Grenzen. Wir leben in einer Zeit des Zusammenbruchs alter Werte,
die für uns bisher unser Leben bestimmt haben und es auch immer noch tun. Aber so sehr wir uns 
bemühen, irgendwie kommen wir nicht voran. Was heute noch richtig erscheint, ist vielleicht morgen
nicht mehr aktuell. Wir suchen, jeder einzelne von uns, einen Ausweg aus dem Irrgarten und halten an
alten Denk und Verhaltensmustern fest auch weil es nicht anders geht. Aber die alte Zeit geht langsam
zu Ende, die Energien die in die Welt fließen wandeln alles um auch wenn wir uns noch so sehr 
dagegen auflehnen, alle gehen mit darum ist es wichtig, sich dem Ansturm des Neuen zu öffnen.

Sicherlich, Beziehungen lösen sich auf weil Seelen zusammen sind, die nach Plan garnicht zusammen
sein sollten. Auch das ist ein Phänomen unserer Zeit, wir sind halt nicht im Plan. Liebe ja alle sprechen
von Liebe. Wissen wir überhaupt was Liebe ist ? Ein romantisches Gefühle ? was schönes kochen ? oder
tolle Nächte zu zweit ? Nein das hat alles nichts mit Liebe zutun. Das was wir die Menschheit zeigen,
ist Liebe auf der niedersten Stufe der gute Wille. Um wirkliche Liebe zu zeigen, müssen wir von den
Zusammenhängen des Lebens den Schöpfungsgesetzen etwas gehört haben um entsprechend richtig
handeln zu können. Wir tragen doch alles in uns und müssen es auch anwenden aber selbstlos. Die
wenigsten Menschen denken und handeln selbstlos. In spirituellen Kreise wird viel von dem und jenen
gesprochen, aber wird es auch umgesetzt ? Jeder kann ein spirituelle, geistiges Leben führen das
erfordert aber Selbstaufopferung und Disziplin, dazu ist nicht jeder bereit mit gutem Beispiel voraus
zu gehen. Das muss vom Herzen und von der Seele kommen, da liegt der Unterschied. Ganz wichtig
dazu muss man Mut haben, ein anderes Leben zu führen als der Durchschnitt, denn man stößt auf
einige Unverständnisse, dass habe ich selber erfahren.

Die Ausstrahlung ändert sich, es gibt Menschen die damit garnicht klar kommen, manche stellen Fragen,
aber die meisten nehmen es so wie es ist und denken sich ihren Teil. Wenn man aus dem "üblichen"
Rahmen rausfällt, gehörst du einer Sekte an Punkt. Das ist schnell abgetan, obwohl viele garnicht wissen,
was damit gemeint ist oder welche Richtung nach ihrer Meinung diese Sektenzugehörigkeit geht.
Vor einiger Zeit sprach mich meine Nachbarin an was ich da lese. Ich sagte ihr um was es sich handelt,
ich las aus den Lehren. Sie stellte mir ein paar Fragen zum Tod, ich sprach von Reinkarnation usw.
Was soll ich sagen, dass ist alles ein Scheiß sagte sie das kann nicht sein das verstehe ich nicht.
Gut dachte ich, dann bitte nicht mehr fragen wenn man nicht offen dafür ist nach dem Motto "ich glaube
nur das was ich sehr und verstehe", man muss eben seine eigenen Erfahrungen. So habe ich wieder etwas 
gelernt, nicht jeder ist bereit sich zu öffnen, darum sprechen wir nicht mehr darüber.

Ja im Forum ist es sehr still geworden, es wurde immer weniger desto länger der Krieg in der Ukraine
nun dauert. Es ist einfach nur schrecklich was man jeden Tag zu sehen und zu hören bekommt, es macht
mich sehr traurig und oft auch wütend, obwohl man es nicht sein sollte. Es nützt ja doch nichts sich 
aufzuregen vor allem dann, wenn man nichts tun kann diesen Irrsinn zu stoppen. Einmal im Monat findet
eine weltweite Meditation statt für Frieden und planetarische Synthese. Alle die davon wissen verbinden
sich zu bestimmten Zeiten, dass setzt enorme Energien frei. Es handelt sich um eine Gruppenmeditation.
Es gibt noch andere Möglichkeiten per Meditation der Welt zu dienen und gehört in das neue Zeitalter.
Also von mir aus, ist noch nicht alles gesagt was zu sagen ist, aber ich weiß nicht so recht, ob es nicht
zu viel ist und ob es auch interessiert. Vielleicht nicht jeden aber dies ist ein spirituelles Forum und da
passt es doch hin ! Es ist gewollt das wir uns für Spiritualität interessieren und wie man im Netz sieht,
zieht es viele dort hin das ist auch gut so. Natürlich habe ich hier und da auch mal geschaut, es gibt viel
Interessantes zu lesen aber ich habe auch festgestellt, dass sich einiges ganz anders anhört aus einer
 ganz anderen Sicht, als das was ich in den Lehren lese. Ich kann auch verstehen, dass sich verschiedene
Aussagen und eigene Meinungen über dieses oder jenes Thema im Netz wiederfinden. Eins ist aber sicher,
wir gehen in eine neue Zeit, uns steht viel Neues ins Haus und da wir soweit vom Weg geraten sind,
wird uns der Wandel viel abverlangen. Die Spannungen die wir heute haben, werden sich in das genaue
Gegenteil wandeln auch wenn dies im Moment nicht vorstellbar ist. 

Das waren meine heutigen Gedanken. Meine Gedanken sind bei euch allen, auch wenn es im Moment
etwas ruhig hier ist. Wir sind doch alle miteinander verbunden uns immer ganz nahe egal wo wir sind.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende bis bald eure Schwester Sabine

herzmalen


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#3
Heute denke ich, Liebe bedeutet nicht Selbstaufopferung. Ich kann nicht einem anderen dienen ohne mich selber zu achten, zu lieben und wertzuschätzen. Das macht krank. Mir sagte einmal ein Mann: "Meine Frau hat sich für mich aufgeopfert", da konnte ich nur sagen: "Und warum hast Du dieses Opfer zugelassen". So lebten die Frauen noch in alten Zeiten, sie dienten den Männern und zahlten den Preis, dass sie ihre eigene Lebendigkeit und Gott-geschenkte-Freiheit aufgaben. Die Kirchen lehrten dieses leider so und die Menschen folgten. Keiner kann der ganzen Welt dienen oder andere retten wollen, das ist in meinen Augen eine Illusion. Viele Täuschungen und Selbsttäuschungen wurden darauf aufgebaut.

Liebe Grüße an alle
von Elke
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#4
Hallo   hi liebe Elke


Danke für deine Sichtweise, die ihre Wahrheit hat. Sicherlich ist eine Selbstaufopferung eine Einstellungssache und liegt im Auge des Betrachters.
Ja viele Frauen opfern sich für Mann und die Kinder und oft leben im Haushalt noch die Großeltern die versorgt sein müssen. Dann gibt es noch
den Beruf und den Haushalt zu machen, und sollte ein Haus vorhanden sein, auch dieses und der Garten muss in Ordnung gehalten werden. Das
sind sehr vielfältige Aufgaben und sehr oft, ist diese Frau überfordert mit allem. Es ist sehr bedauerlich, einer Person dies alles aufzubürden. Nicht
immer ist es so, aber oft. Da fehlt es anderen an Herzenswärme dies so zuzulassen und die Hilfe die benötigt wird findet nicht statt. Es ist daher
kein Wunder, wenn diese Frau krank wird vielleicht keinen Ausweg sieht. In vielen Ländern findet dies so statt, die Frau ist ein Arbeitstier und hat
oft keine großen, wenn überhaupt, Rechte. Das ist die Einstellung der Gesellschaft vor allem der Männer, für sie hat die Frau keinen großen Wert
außer für die Familie, für die Nächte und das man in dieser Gesellschaft und Kultur gut da steht weil es die Kultur verlangt. Und wehe eine Frau 
macht nicht das was von ihr verlangt wird, da könnte es sein das sie aus der Familie geworfen wird und in manchen Ländern könnte sie ihr Leben
verlieren. Von den schrecklichen Verhaltensweisen in punkto Sex will ich garnicht sprechen. 

Das ist alles Menschen gemacht und hat mit Liebe und Achtung vor anderen wenig zutun. Wer sich selbst nicht liebt, kann auch andere nicht lieben.
Liebe ist völlig unpersönlich selbstlos. Wer dient dient vom Herzen her und reagiert auf den Impuls seiner Seele. Liebe verlangt nichts, kein Lob, kein
Geld oder sonstige Zuwendung. Liebe kann aber auch "töten". Dies hört sich grausam an, wer wirklich liebt und dient opfert sich für andere. Jesus
zeigte uns den Weg eines liebenden Jüngers der sich für uns geopfert hatte. Selbst in seinen letzten Minuten dachter er nur an andere. Liebe heißt
aber auch, den von uns eingeschlagenen Weg, der uns auf Abwege geführt hat, wieder zu verlassen auch wenn dies mit Schmerzen verbunden ist.
Wir werden immer wieder auf den richtigen Weg geleitet ob wir es wollen oder nicht. Es gibt ein Gesetz "das Gesetz des Opfers oder Verzichts".
Wenn wir uns weiterentwickeln müssen wir die Energien die uns bisher gedient haben, an das Universum zurückgeben, wir verzichten nun darauf
besser gesagt, wir haben sie damit gekreuzigt. Das Wort gekreuzigt bringen wir meist nur mit der Kreuzigung in Verbindung, es bedeutet aber 
Verzicht, dass Alte wird nicht mehr gebraucht es wird gekreuzigt.

Die Kirchen haben viel zum Leid in der Welt beigetragen und dieses Leid wurde durch falsche Auslegung und selbstgefälliges Handel verursacht.
Sehr viele Frauen vielem diesem falschen und nicht Gott gewollten Leiden zum Opfer und entspricht nicht der Lehre Christi "Liebt einander". Wir
wissen aber auch nicht, welch karmische Verbindungen in Partnerschaften, Ehe und Familien noch zum tragen kommen. Dies entzieht sich unserer
Kenntnis. Wir inkarnieren in Familiengruppen und so kann es sein, dass vieles karmischen Ursprungs hat. So waren wir oder sind wir, Mutter, Vater,
Onkel, Tante, Schwester, Bruder, Nichte usw. Ich will sagen, in einer Inkarnation waren wir der Vater z.B. und gingen nicht gut mit unseren Lieben
um. In dieser Inkarnation z.B. sind wir die Mutter und müssen das Karma welches wir aufgebaut hatten wieder abtragen. Dann sind wir mal Bruder,
Schwester Onkel und Tante usw. bis diese Gruppe, dass Gruppenkarma aufgelöst ist dann kommt eine neue Gruppe. Es kann auch sein, dass viele
Jahre Jahrhunderte dazwischen liegen und wir in anderen Ländern inkarniert waren, als Frau oder Mann. Das Gesetz der Wiedergeburt ist doch
sehr komplex, aber viel Leid verursachen wir selbst durch unsere Lebensweise und viele Seelen sind zusammen, die nicht zusammen sein sollten,
dass schaft Reibungspunkte und führt meisten leider zu Konfrontation und Trennungen weil wir voller Wünsche und Gefühle sind. Das Gesetz der
Anziehung und Abstoßung spielt ebenfalls eine große Rolle. Gleiches zieht Gleiches an. Nicht Gleiches stößt sich ab.

Ja stimmt liebe Elke, retten besser gesagt erlösen müssen wir uns selber das kann uns niemand abnehmen. Wenn wir, trotz Hilfe nicht dazu in der
Lage sein sollten, fallen wir zurück ins Tierreich und müssen uns von dort aus wieder ins Menschenreich erheben. Auch das ist Liebe, eine zweite
Chance um es diesmal besser zu machen damit die Kinder erwachsen werden können. Im Universum geht es immer voran nach vorne es gibt keinen
 Stillstand. Doch liebe Elke, wir alle dienen der ganzen Welt schon allein aus dem Grund, dass wir existieren. Niemand lebt für sich alleine, wir dienen
als "Transmitterstation" für Energien die durch uns hindurch fließen und herabgestuft an die Naturreiche durch kleine Devas transmittert werden. 
Das Menschenreich steht über dem Mineral, dem Pflanzenreich, dem Tierreich und dem niederen Devareich. Diese Reiche entwickeln sich durch 
die Gedanken und Taten der Menschen, wir sind verantwortlich da weiter entwickelt, für all dieses Leid, die Naturkatstrophen und das Böse, welches
wir in die Welt gelassen haben. Aus Unkenntnis und Egoismus stehen wir am Rand der Selbstzerstörung und haben unserer freien Willen so 
missbraucht, dass wir alles "aufs Spiel gesetzt haben".

Du sagst "keiner kann der ganzen Welt dienen" doch das geht, ein Meister dient Gott und somit der ganzen Welt ganz bewusst jeden Tag rund um
die Uhr völlig selbstlos. Ein Meister hat die Meisterschaft über das Leben abgelegt, er ist nun eine große Seele ein Mahatma. Er weiß das er selber
Schöpfer ist und trägt eine große Verantwortung, er gehört nicht mehr zum Menschenreich sondern zum Reich der Seelen das Reich Gottes oder das
Geistige Reich die weiße Bruderschaft unsere älteren Brüder die Meister der Weisheit. Sie alle haben keine eigenen Wünsche mehr für sich selber, sie 
mussten wie wir auch durch alle Höhen und Tiefen des Lebens und im Schweiße ihres Angesichts die Meisterschaft ablegen. Sie kennen nur Liebe,
sie leben diese Liebe von denen wir noch weit entfernt sind. Sie leben nicht in der Illussion des Getrenntseins, sie sehen die Welt wie sie wirklich ist.
Sie kennen die Gesetze des Lebens und den Plan für diesen Planeten, ohne ihre Hilfe ihren Dienst den Plan Gottes mit allen Reichen umzusetzen,
wäre der Mensch verloren. Es sind wir selber und die dunkle Mächte, die uns immer wieder auf Abwege bringen uns täuschen wollen, darum sollten
wir fest im Glauben an Gott bleiben es heißt "lasst euch nicht verführen". Das Herz kennt immer den Weg, nur der Verstand führt uns auf Abwege.


In Liebe  Heart an alle

Sabine 
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