27.11.2011, 10:21
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Die Lage in den €uro-Ländern ist höchst gespannt, aber auch die osteuropäischen Anreiner- staaten bekommen die Auswirkungen der Finanzkrise zu spüren. Wobei das Wort 'Krise' eine grobe Verniedlichung der tatsächlichen Lage ist: dem beginnenden Kollaps unseres Wäh- rungssystems.
Europäische Kreditgeber stüt- zen zu etwa 80% das Banken- system Osteuropas. So decken zB. Österreichs Banken in Kroatien 40%, in Rumänien 30% und in Ungarn 25% der Kredite ab, und auch Griechen- land und Italien sind große Kreditgeber. Der Handel mit der EU ist für den Export Osteuro- pas der bedeutendste Motor. Schon lange hat die EU darauf hingearbeitet, all diese Staaten durch Kredite abhängig zu machen, indem ihnen die Illusion des immer funktionierenden Wohlstands vorgegaukelt wurde. Nach dem Zerfall der ehema- ligen UdSSR schien dies eine willkommene Erleichterung – jedoch nicht ahnend, daß dieses System noch weitaus zerstörerischer ist. Jedenfalls wenn es so ausbeutend betrieben wird, wie wir es gerade erleben. So ist leicht vorstellbar, daß ein Zusammenbruch des €uros er- hebliche Auswirkungen auf dem ganzen Balkan hätte, wie für alle Länder, die bisher von europäischen Krediten profitiert haben.
Doch Wohlstand entsteht nicht durch kapitalistische Gier, auch nicht durch sozial(istisch)e Marktwirtschaft, sondern nur aus dem Willen der Völker, daß es jedem Einzelnen von ihnen gut gehen soll. Dazu braucht es ein neues Finanzsystem, das nicht mehr auf Zinswirtschaft beruht, sondern auf der Erkenntnis, daß jeder von uns einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten kann.
Wir brauchen sogar nicht einmal Geld, eigentlich wäre es überflüssig. Geld ist auch nur ein Mittel der Herrschenden, die Völker zu kontrollieren. Doch soweit sind wir noch nicht ganz ;-) dazu braucht es noch einige Lernschritte. Auf jeden Fall müssen wir im neuen System eine Möglichkeit zur Kontrolle derjenigen einführen, denen wir dann wichtige Regierungsaufgaben übertragen. Der Fehler des zu großen Vertrauens darf nicht wiederholt werden, solange es noch raffgierige Egoisten gibt.
Österreich
Die Einführung des €uro in Österreich kam im Prinzip einer Entmachtung gleich (Sonne Qu. Neptun). Der €uro dürfte die Österreicher in ständige Aufregung versetzen, und sie fühlen sich ausgeliefert an eine fremde Macht (Mond Konj. Uranus in 8). Die ständige Anpassung an immer neue Bedingungen haben sie gründlich satt; aber sie fühlen sich auch gefangen im Bankensystem (Mond H6 im Skorpion in 8 Konj. Uranus). Dabei haben sie ein gutes Gespür dafür, wie sehr die göttlichen Prinzipien verraten werden (Mond Konj. Quaoar + Ixion).
Combin Österreich + €uro
Die eigenen Ressourcen wandern direkt in die Banken (Mars H2 in 8), wo sie mit hemmungsloser Leidenschaft 'vermehrt' werden, also es ist eine starke Spieler-Mentalität innerhalb der Banken vorhanden (Mars + Venus in 8). Die Bedingungen dafür scheinen sehr gut zu sein und werden ausge- nutzt (Mars, Venus Qu. Jupiter in 6). Dabei werden Eide großzügig 'gebo- gen', bis die Bedingungen passen, und auch die Regierung paßt sich an (Jupiter H10 in 6 Konj. Orcus). Es ent- steht dabei Leid und Schmerz durch die Geldabwertung (Sedna Konj. Chi- ron in 2).
Nun sind die Österreicher schon sehr an einer guten Gemeinschaft interes- siert, und auch bereit, dafür Lasten auf sich zu nehmen (Sonne, Saturn in 7). Aber es gefällt ihnen nicht, wenn die Lasten ihre Freiheit einschränken; und das tun sie (Saturn H11). Ein großes Problem sind auch die Medien: es dürfte regelrechte Propaganda laufen, die Angst machen und einschüchtern soll (Pluto H9 in 7). So wäre es absolut wichtig, niemals auf die öffentliche Meinung zu hören (solange dieser €uro existiert), sondern sich auf jeden Fall eine eigene Meinung zu bilden.
Es gibt ein starkes Gerechtigkeitsgefühl (Varuna am IC), das sich mit der reinen Wahrheit verbinden möchte, die hier entstehen kann, und zu der die Österreicher Zugang haben (Neptun Mitherr von 1 Konj. Vesta am MC), und es ist somit auch ihre Aufgabe, die Wahrheit zur Bedeutung zu bringen, indem sie allen zugänglich wird (Neptun am MC, Jupiter H10 in 6). Und so gibt es wohl nur einen großen Wunsch: sich von der Last des €uros zu befreien, mit dem man sich nie sicher fühlen kann (Uranus H1 in 8).
Seefeld in Österreich
Die letzten Jahre habt ihr euch bestimmt sehr verunsichert gefühlt (Neptun transit AC) mit schmerzhaften Einschnitten (Chiron transit AC), und vor 3 Jahren wäre es auch Zeit gewesen, den €uro loszulas- sen (Uranus transit Südkno- ten), allerdings für die meisten der EU-Länder. Nun müssen wir mit den Folgen leben, und momentan geht finanziell so gut wie nichts mehr (Mars Konj. Saturn gegenseitig). Jetzt müssen wirklich weitreichende Entscheidungen getroffen werden (Nordknoten transit MC + Neptun), und eure innere göttliche Stimme dürfte euch die beste Wahl sagen. Die Freiheit sollte jetzt nicht aufs Spiel gesetzt werden (SoFi vom 25. Qu. Saturn H11), doch die Ohnmacht dürfte die Regierung in den nächsten 2 Wochen richtig zu spüren bekommen (MoFi am 10.12. Konj. Neptun und MC/IC-Achse).
Irland
Es gilt als Musterland in seinen Bemühungen, den Auflagen der EU gerecht zu werden und es wurden große Einsparungen vorgenommen. So konnte Irland aus Sicht der EU in diesem Jahr gute Fortschritte machen, auch wenn der Mittelstand davon nichts merkte. Doch die jüngsten Turbulenzen am Staatsanleihenmarkt trieben auch hier die Zinsen auf über 9%, was an sich schon tödlich an den Märkten ist. Doch der Haken ist, daß dadurch auch die Zinsen für die Kredite vom EFSF steigen, sodaß bereits mühsam ersparte Gewinne schnell wieder dahin sein könnten.
Combin Irland + €uro
An Irlands Combin mit der €uro-Ein- führung können wir sehen, daß Irland zwar sehr vernünftig und trotzdem opti- mistisch mit der Situation umgeht (AC in Jungfrau, Merkur H1 im Schützen), aber auch, daß es regelrecht zum Opfer gemacht wurde (Sonne Konj. Mars: erinnert euch an den Artikel „Die Rückkehr des Königs“!) Die Wahrheit, das Lebendige wurde angegriffen, und zwar von den Banken direkt (Sonne H12 Konj. Mars H8). Dabei brauchen die Iren nichts so sehr wie Weite und Raum (Schütze am IC) und ihre gren- zenlose Freiheit (Jupiter H4 in 5 im Wassermann Qu. Neptun), was seit dem €uro-Beitritt noch stärker hervor- treten dürfte. Dabei geben sie nur noch das Notwendigste aus, und sparen wie die Weltmeister (Saturn in 5 im Stein- bock). Für wen? Für Herrn Barroso etwa? Für die kranken Ideen der Gott- losen EU-'Elite', die sich nie für das Wohl der Menschen interessiert und eingesetzt haben?
Ihr habt die Gabe, euren Freiheitswillen anderen Völkern zu zeigen; eine Freiheit, die von reiner Gerechtigkeit ist (Mond H11 in 9 Konj. Vesta, Varuna) – wir haben es gesehen, bei eurem großartigen Nein zum Lissabon-Vertrag. Und wir haben auch gesehen, wie aus eurem Nein ein Ja gemacht wurde. Diese Anpassung hat Schmerz hinterlassen (Chiron in 6), und die Angst vor Verlust ist groß geworden (Pluto Qu.Venus H2). Ihr solltet diese Angst besser nicht verdrängen (Pluto H3 in 12), sondern euch voll bewußt machen, welche Manipulation hier aus dem Hinterhalt geschieht. Denn die Wut ist bereits groß (Mars in 4), und wenn ihr das Falsche nicht zur Sprache bringt (Pluto H3 in 12), wird es zusammen mit der ver- drängten Freiheit zur tickenden Zeitbombe (Uranus, Pluto in 12). Dabei habt ihr ein sehr gutes Gespür für die Wahrheit – es braucht den Mut, sie auszusprechen.
Killearney National Park Ireland
Für euch wäre es 2010 Zeit gewesen, den €uro zu verlas- sen (Uranus transit DC, Qu. Sonne, Mars, Merkur). Diese gute Gelegenheit ist vorbei, und nun kann höchstens der Marstransit einige Bewegung hineinbringen: Anfang Dezem- ber sollten euch die ganzen Machenschaften der EU be- wußt werden (Mars transit Pluto), und dies wird noch- mals aktiviert in der ersten Märzhälfte, und die Konse- quenzen daraus in der zwei- ten Maihälfte. Ab April/Mai wird das ganze Dilemma ersichtlich, insbesondere der Schmerz über zuviel Anpassung in der Vergangenheit (Neptun transit Chiron in 6, Chiron Wiederkehr). Auch dürften in den nächsten 2 Wochen Verluste oder gar eine Abwertung erfolgen (MoFi am 10.12. Konj. Venus H2).
Was hoffentlich ersichtlich geworden ist (und das gilt für DE insbesondere): Anpassung bringt uns nur noch in weitere Schwierigkeiten. Der €uro-Crash ist von langer Hand geplant, damit die Völker restriktiveren Maßnahmen zustimmen, was ja bereits vorbereitet wird durch eine Änderung des EU-Vertrages. Doch wenn das erstmal festgezurrt ist, wird es sehr schwierig, wieder herauszukommen aus dieser Falle. Es bleibt nur zu hoffen, daß das große Erwachen die Völker erfaßt und alle für neue nationale Verfassungen und ein neues Finanzsystem aufstehen.
Eingestellt von OSIRA um 04:08