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Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Veröffentlicht am 13. April 2012by Heike Leandra
Doch sie kündigt den Frühling an. Die erste Schwalbe in diesem Jahr ist an meinem Fenster vorbei geflogen. Und gleich darauf noch eine. Die beiden sind wohl so etwas wie die Vorhut, die Wegbereiter, diejenigen, die schauen, ob es schon warm genug ist, damit all die anderen nachfolgen können. Jedes Jahr ist es wieder faszinierend für mich, da-bei zuzuschauen. Und wie jedes Jahr freue ich mich, wenn die erste Schwalbe hier an-kommt.
Ich sah sie gestern immer mal wieder ihre Runden drehen und spürte in mir Freude da-rüber, sie zu sehen. Es war wie ein Zeichen, dass alles sich weiter fortsetzt, so wie der Frühling sich im Außen zeigt, die Blätter zusehens wachsen, der Baum vor meinem Fen-ster von Tag zu Tag mehr Blüten hervorbringt, so geht auch die Entwicklung in mir weiter. Ebenso wie alles, was um mich herum geschieht. Im Verborgenen zwar, doch immer stär-ker fühlbar.
Steht die Schwalbe doch auch für die Hoffnung, zeigt sie mir, dass ich mich und mein Herz öff-nen darf, bringt sie mir Leichtigkeit, Schwung und Fröhlichkeit sowie Wärme und Geborgen-heit. Daran werde ich denken, wenn ich den Schwalben zusehe und zuhöre.
Denn was können sie mir alles erzählen ? Sie kommen weit in der Welt herum, fliegen große Strecken und sehen viele Menschen. Ich höre ihnen zu, verstehe und öffne mein Herz.
Lasse mich von den Geschichten tragen und sehe, es gibt viele Menschen auf der ganzen Welt, die genauso wie ich ihr Licht strahlen lassen, die wie die Schwalben als Vorreiter den Nachkommenden einen Weg aufzeigen, die da sind für all die Fragen und mit ihren Erfah-rungen und dem, was sie selbst erlebt haben, es anderen leichter machen, ihren Weg zu finden.
Ja, eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, doch sie ist wichtig als Zeichen und Hoff-nungsträger, als mutiger Voranschreiter und Vorbild, als jemand, der als erster einen un-bekannten Weg geht. So wie wir Menschen jetzt auch dorthin gehen, wo wir weit in den Horizont schauen, weit hinein ins Licht, in die Freude, in die Liebe, doch ohne genau zu wissen, was uns wirklich erwartet. Nur im Vertrauen in uns selbst und in die Liebe in unserem Herzen.
Lasst uns gemeinsam weitergehen, damit uns all die folgen können, die ebenfalls den Ruf in ihrem Herzen vernehmen…
AN´ANASHA UND ELEXIER
Heike Leandra
Veröffentlicht am 13. April 2012by Heike Leandra
Doch sie kündigt den Frühling an. Die erste Schwalbe in diesem Jahr ist an meinem Fenster vorbei geflogen. Und gleich darauf noch eine. Die beiden sind wohl so etwas wie die Vorhut, die Wegbereiter, diejenigen, die schauen, ob es schon warm genug ist, damit all die anderen nachfolgen können. Jedes Jahr ist es wieder faszinierend für mich, da-bei zuzuschauen. Und wie jedes Jahr freue ich mich, wenn die erste Schwalbe hier an-kommt.
Ich sah sie gestern immer mal wieder ihre Runden drehen und spürte in mir Freude da-rüber, sie zu sehen. Es war wie ein Zeichen, dass alles sich weiter fortsetzt, so wie der Frühling sich im Außen zeigt, die Blätter zusehens wachsen, der Baum vor meinem Fen-ster von Tag zu Tag mehr Blüten hervorbringt, so geht auch die Entwicklung in mir weiter. Ebenso wie alles, was um mich herum geschieht. Im Verborgenen zwar, doch immer stär-ker fühlbar.
Steht die Schwalbe doch auch für die Hoffnung, zeigt sie mir, dass ich mich und mein Herz öff-nen darf, bringt sie mir Leichtigkeit, Schwung und Fröhlichkeit sowie Wärme und Geborgen-heit. Daran werde ich denken, wenn ich den Schwalben zusehe und zuhöre.
Denn was können sie mir alles erzählen ? Sie kommen weit in der Welt herum, fliegen große Strecken und sehen viele Menschen. Ich höre ihnen zu, verstehe und öffne mein Herz.
Lasse mich von den Geschichten tragen und sehe, es gibt viele Menschen auf der ganzen Welt, die genauso wie ich ihr Licht strahlen lassen, die wie die Schwalben als Vorreiter den Nachkommenden einen Weg aufzeigen, die da sind für all die Fragen und mit ihren Erfah-rungen und dem, was sie selbst erlebt haben, es anderen leichter machen, ihren Weg zu finden.
Ja, eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, doch sie ist wichtig als Zeichen und Hoff-nungsträger, als mutiger Voranschreiter und Vorbild, als jemand, der als erster einen un-bekannten Weg geht. So wie wir Menschen jetzt auch dorthin gehen, wo wir weit in den Horizont schauen, weit hinein ins Licht, in die Freude, in die Liebe, doch ohne genau zu wissen, was uns wirklich erwartet. Nur im Vertrauen in uns selbst und in die Liebe in unserem Herzen.
Lasst uns gemeinsam weitergehen, damit uns all die folgen können, die ebenfalls den Ruf in ihrem Herzen vernehmen…
AN´ANASHA UND ELEXIER
Heike Leandra
