Empfindungen im Alltag

[nette]

Hallo,liebe ELA,
hatte komischerweise gestern auch das Bedürfniss
über meine Gedanken zuschreiben und anzufragen, wie es Euch
momentan geht.
Bin seit einigen Tagen zuhause, hab nen dicken Hals
und frönte gezwungenermaßen dem Gammeln auf dem Sofa.
Nach einem Tag TV reichte es, der Kopfschmerz wurde nicht weniger
so also mal raus an die frische Luft, naja auch nicht so förderlich
beim Dauerregen hier.
Hab vor lauter Verzweiflung angefangen, meine gesammelten Kisten und Dosen
auszusortieren.
Große, kleine, mittlere Schrauben,Nägel,Muttern,Wäscheklammern
und sonst noch Gedöns.
Hab noch  " schnell " ein Bild gemalt fürs Schlafzimmer überm Bett und
 wieder sortiert, was auch letzendlich weg kann
ab in eine Kiste.
Hatte insgesamt etwas befreiendes, mal aufzuräumen
und zu entmüllen, besonders wenn es um die vollen Kisten und Dosen
in einem selber geht.
Wurde auch mal Zeit, konnte mich tatsächlich nicht mehr mit dem " Müll "
( sorry für die Wortwahl ) der von außen auf mich einwirkte, behaften.
Einerseits, wie Traumfinder treffend beschrieb, die Grausamkeiten von außen
abstellen, sonst wäre ich massiv irgendwelchen Depressionen verfallen
andererseits, Schönes, Kleinigkeiten, wie das Schnurren der Mietze neben mir zu  bemerken  ist sehr schön.
Viel Zeit also mit mir verbracht ohne Lärm, laute Musi..
Kraft tanken für Wichtiges, Schönes
Lebenswertes.
Es erfreut mich, wenn ich durch den noch kahlen Garten gehe und Nachbars Katze
auf meiner Gartenbank auf der Hundedecke liegen sehe-
(die hat mein kleines Kätzchen seit ca 2Tagen im Visier )
Tatsächlich weiß ich nicht, was die Wogen zurZeit hochschwappen lässt.
Globale Situration,Sonnenaktivität,
eine neue Welle, die über uns hinwegrollt, universell gesehen...
Ich weiß nur eines, nämlich das ich mich nicht von negativen Einflüssen
beherschen lassen möchte.
Ob das beruflich, familiär,Schwingungstechnisch,
verbal oder sonst wie ist.
Das hat auch nichts mit ich wünsch mir was, schönreden
oder ignorieren zutun.
Für ein besseres Leben, für ein wenig Frieden
für weniger Menschen, die hungern
und Leid erfahren, Tiere übrigens auch,
fange ich bei mir an..
Nicht nur durch Reden,eher durch
mein Leben, wie ich es gestalte.
Denn ich habe ein großes Glück, genau hier sein zu können,
dieses schreiben zu dürfen....
Mir tut die Rechthaberei oft weh oder aha siehste, was hab ich gesagt,
Recht haben wollen
von Denen, die von sich behaupten
viel zu wissen, was gut oder besser ist..
Und
Schutz vor " was? "

Hört sich vielleicht etwas wirr an, ist aber mein feedback auf vieles von Einigen hier Geschriebenen
in diveren Threads....
Na und auch Gespräche mit Menschen in der Welt draußen.
Angst kommt bei mir eigentlich nur durch, wenn von außen auf mich einprasselt,
wessen ich mich nicht erwehren kann, der Weltschmerz/Grausamkeit.
Bin vielleicht doch jemand, der sehr empathisch ist.
Dann ist ein Lächeln und eine " Streicheleinheit"
unglaublich wichtig und wohltuend
auch wissend, nicht allein zu sein.

Räusper, bevor ich mich total in Selbstgespräch verhaspel...
Momentaufnahme vom Selbst
Danke fürs Thema
und schreiben können hier

nette