05.12.2013, 22:09
Vor fünf Jahren hatten Wissenschaftler am CERN nachgewiesen, dass der Informationsaustausch zwischen verschränkten Teilchen völlig unabhängig von der Entfernung simultan erfolgt. Mit dieser Erkenntnis stehen wir an der Schwelle einer neuen Epoche, einer Revolution des Konzeptes von Natur und Welt. Mehr noch: Bei der Computer-Simulation von Strukturen des frühen Universums sind Forscher der ESA kürzlich auf ein sensationelles Ergebnis gestoßen. Demnach basieren die ersten groß angelegten Strukturen, die sich im jungen Universum geformt haben, auf langen Fäden, die in angeschlossenen Knoten enden. Diese Strukturen ähneln einem dreidimensionalen Spinnennetz und erinnern geradezu verblüffend an die neuronalen Strukturen des Gehirns.
Ist das gesamte Universum demnach nichts als ein gewaltiges Gehirn? Das wäre zu phantastisch, um wahr zu sein. Für den US-amerikanischen Physiker Professor Menas Kafatos gibt es nur eine logische Erklärung: „Weil unser Bewusstsein aus der Ganzheit hervorgegangen und ein Teil von ihr ist, ist es möglich zu folgern, dass im Kosmos Elemente eines Bewusstseins aktiv sind."