also ersteinmal bezüglich des willens. ich denke, wenn man so etwas mit
willenskraft durchziehen möchte so ist doch die qualität des willens wichtig.
man muss diesen willen besonders zu anfang gut pflegen und ihm kraft verleihen, dann vermag solch ein unterfangen vielleicht erfolgreich sein.
aber ich frage wieso !? wieso sollte man so etwas tun ?
das nikotin macht scheinbar nicht süchtig. wie sonst kann jeder raucher schlafen ohne das ihn ein verlangen nach nikotin umtreibt ?
erst wenn der tag anbricht beginnt ein raucher gewohnheitsmäßig seine gewohnte menge zigaretten seiner gewohnten marke in seiner gewohnten umgebung,auf die gewohnte art mit meist denselben gewohnten gedankenmustern zu genießen.
müssen tut er dies nicht. da ist keine sucht. der raucher glaubt es wäre eine sucht. alle reden ja von tabaksucht, also muss es ja stimmen.
tatsache ist aber, das die entwöhnung sowas von angenehm ist. da sind keine entzugserscheinungen; es ist wie ein langersehnter wonneurlaub , den sich raucher nicht gönnen mögen weil sie angst haben es `nicht zu packen´.
ja mei . ich frage mich , was denn packen ? eine zeit ohne zigaretten zu verbringen um auf der sicheren seite anzulangen ?
nie mehr eine zu rauchen, weil die erste zigarette sie sofort wieder in die untiefen einer lebenslangen sucht schleudern würde ?
wie krass. da können die armen ex-raucher ihr ganzes leben damit verbringen abstinent zu bleiben. was für eine quälerei .
süchtigmachend ist wie mir scheint die selbstverurteilung über das rauchen. man kann dann schlecht damit abschliesen , weil man schuld mit sich herumträgt.
außerdem ist dieses `nebenbei´-rauchen ebenfalls suchttreibend, weil es programierungen hinterlässt die nicht außreichend integriert sind und uns
automatisch zur zigarette greifen lassen.
ich halte diese beiden faktoren für wesentlich . mitnichten aber das nikotin. es ist wahrscheinlich nicht schlimmer als das koffein, ist die wirkung ja auch durchaus vergleichbar.
also man kann doch mit dem rauchen einfach aufhören wenn man keine lust mehr hat. und man kann sich jeden augenblick entscheiden weiter nichtzurauchen oder sich wieder eine anzustecken. und wenn man eine, mehrere oder viele mehrere raucht,so macht das dann eigentlich gar nichts. weil man einfach wieder aufhören kann.
da ist einfach keine sucht. da ist nur ein schlechtes gewissen, das sich selbst mit noch mehr zigaretten zu stopfen sucht, und diesen vorgang dann irrtümlich als zigarettensucht betitelt.
schaut. es geht ja nicht darum irgendwelche 3 wochen, oder welchen zeitraum auch immer dem schmaus zu entsagen.
sondern vielmehr um sowas wie eigenverantwortung und selbstständiges denken. die fähigkeit zu erlangen, die man ohnehin schon immer und jederzeit besitzt, die kippen liegenzulassen und es sich gemütlich zu machen ohne irgendwelche quälenden gedanken um dieselben.
mit der gewissheit, man kann sie auch morgen liegen lassen, wenn man es mag. oder eben auch nicht, wenn man denn lust verspürt eine zu rauchen.....
ohne schlechtes gewissen.
so und nun habe ich noch eine meditationstechnik für euch, die helfen kann das unbewusste automatische rauchen zu entautomatisieren.
den vorgang quasi bewusst macht; so, daß man die selbstkontolle wiedererlangt.
immer wenn ihr eine zigarette aus der packung holt oder eben eine dreht, so tut dies möglichst bewusst. und zündet sie bewusst an und achtet auch bewusst auf den ersten zug. der weitere rauchvorgang geschieht dann meist automatisch ebenfalls in diesem bewussten modus.
bitte und genießt die dinger ! bis ihr eben keinen bock mehr habt.
it´s so easy
