27.11.2011, 17:09
Wodurch unterscheiden sich diese Kulturen von der unseren noch ?
In vielen anderen Punkten. Bei ihnen gibt es keine Konkurrenz.
Ihnen ist klar, daß der Verlust des einen der Verlust aller ist. Deshalb erschaffen sie auch
keine Sportarten und Spiele, bei denen den Kindern (und in Fortsetzung den
Erwachsenen) der eigenartige Gedanke eingegeben wird, daß es unterhaltsam ist, wenn
einer »gewinnt«, während ein anderer »verliert«.
Und, wie ich schon sagte, teilen sie alles miteinander. Wenn ein anderer etwas braucht,
würde es ihnen nicht im Traum einfallen, etwas, was sie haben, ganz einfach nur deshalb
zu behalten oder zu horten, weil es wenig davon gibt. Im Gegenteil, genau aus diesem
Grund würden sie es mit anderen teilen.
In eurer Gesellschaft steigen die Preise für Mangelware, wenn ihr sie überhaupt mit
jemandem teilt. Auf diese Weise könnt ihr euch bereichern, wenn ihr etwas, das ihr
»besitzt«, mit anderen teilt.
Auch hochentwickelte Wesen werden dadurch bereichert, daß sie mit anderen selten
vorhandene Dinge teilen. Nur definieren HEWs und Menschen diesen Begriff auf
unterschiedliche Weise. Ein HEW fühlt sich dadurch »bereichert«, daß es alles großzügig
und ohne daraus Profit schlagen zu müssen mit anderen teilt. Ja, dieses Gefühl ist der
Profit. Es gibt in eurer Kultur verschiedene Leitprinzipien, aus denen euer Verhalten
resultiert. Und wie ich schon sagte, ist eines eurer wichtigsten Leitprinzipien das vom
Überleben der Stärksten.
Man könnte es euer zweites Leitprinzip nennen. Ihm liegt alles zugrunde, was eure
Gesellschaft erschaffen hat: die Wirtschaft, die Politik, die Religion, das
Erziehungswesen, die Gesellschaftsstrukturen.
Doch für hochentwickelte Wesen ist dieses Prinzip ein Widerspruch in sich selbst. Da das
erste Leitprinzip der HEWs lautet, wir sind alle eins, ist das Eine nicht stark, solange nicht
alle stark sind. Von daher ist das Überleben des Stärksten unmöglich - oder das einzig
mögliche Ding (somit ein Widerspruch) -, da das »Stärkste« so lange nicht »stark« ist,
bis es das ist. Kannst du dem folgen?
Aus "Gespräche mit Gott" Band 3, Neale Donald Walsch
In vielen anderen Punkten. Bei ihnen gibt es keine Konkurrenz.
Ihnen ist klar, daß der Verlust des einen der Verlust aller ist. Deshalb erschaffen sie auch
keine Sportarten und Spiele, bei denen den Kindern (und in Fortsetzung den
Erwachsenen) der eigenartige Gedanke eingegeben wird, daß es unterhaltsam ist, wenn
einer »gewinnt«, während ein anderer »verliert«.
Und, wie ich schon sagte, teilen sie alles miteinander. Wenn ein anderer etwas braucht,
würde es ihnen nicht im Traum einfallen, etwas, was sie haben, ganz einfach nur deshalb
zu behalten oder zu horten, weil es wenig davon gibt. Im Gegenteil, genau aus diesem
Grund würden sie es mit anderen teilen.
In eurer Gesellschaft steigen die Preise für Mangelware, wenn ihr sie überhaupt mit
jemandem teilt. Auf diese Weise könnt ihr euch bereichern, wenn ihr etwas, das ihr
»besitzt«, mit anderen teilt.
Auch hochentwickelte Wesen werden dadurch bereichert, daß sie mit anderen selten
vorhandene Dinge teilen. Nur definieren HEWs und Menschen diesen Begriff auf
unterschiedliche Weise. Ein HEW fühlt sich dadurch »bereichert«, daß es alles großzügig
und ohne daraus Profit schlagen zu müssen mit anderen teilt. Ja, dieses Gefühl ist der
Profit. Es gibt in eurer Kultur verschiedene Leitprinzipien, aus denen euer Verhalten
resultiert. Und wie ich schon sagte, ist eines eurer wichtigsten Leitprinzipien das vom
Überleben der Stärksten.
Man könnte es euer zweites Leitprinzip nennen. Ihm liegt alles zugrunde, was eure
Gesellschaft erschaffen hat: die Wirtschaft, die Politik, die Religion, das
Erziehungswesen, die Gesellschaftsstrukturen.
Doch für hochentwickelte Wesen ist dieses Prinzip ein Widerspruch in sich selbst. Da das
erste Leitprinzip der HEWs lautet, wir sind alle eins, ist das Eine nicht stark, solange nicht
alle stark sind. Von daher ist das Überleben des Stärksten unmöglich - oder das einzig
mögliche Ding (somit ein Widerspruch) -, da das »Stärkste« so lange nicht »stark« ist,
bis es das ist. Kannst du dem folgen?
Aus "Gespräche mit Gott" Band 3, Neale Donald Walsch