Traum 2012

[Nachtelf]

Es war dunkel. Ich lief hin und her auf dem 1. Stock eines Hauses in meinem Stadtteil Oberhausen. Ich war bei mir, doch die Räume waren größer und leer. Viel mehr Glasflächen, aber ich konnte nicht hinausschauen. Überall war es dunkel. Die Atmosphäre war unheimlich, aber ich hatte keine Angst. Es war eine mystisch-galaktische Stille. Man hörte nichts. Ich war allein. Es war drei Tage dunkel.
Im zweiten Abschnitt des Traumes war der Raum viel größer, ich konnte hinausschauen aus einem riesigen Panorama-Fenster. Es dämmerte ein wenig, und ich sah Raumschiffe draußen.
Im dritten Abschnitt war ich draußen. Ich sah gigantische Riesenräder mit Gondeln. Offenbar wurden Leute hin- und her transportiert. Menschen, die diesen Planeten verlassen mussten. Ich hatte Angst. Ich kam mir ziemlich klein vor und konnte nichts tun. Ich sollte dort nicht sein.
Als ich aufwachte, war ich im oberen Stockwerk in Oberhausen in den dunklen drei Tagen, in der mystisch-galaktischen Stille. Diese Stimmung hielt noch eine Zeit an, ich wusste, der Traum war wichtig.

Am nächsten Abend, am Computer, erinnerte ich mich an den Ratschlag einer guten Bekannten. Sie hatte den Impuls von ihren spirits bekommen, sich einen Vorrat an Wasserflaschen anzulegen. Ich fand es damals unsinnig, doch plötzlich war der Impuls bei mir. Die japanische Prinzessin hatte erst kürzlich gesagt, dass die Erde 2012 durch einen Ort „Nuru“ gehen würde. Die Menschen könnten 3 Tage die Elektrizität nicht nutzen. Es wäre 3 Tage dunkel. Was brauche ich, wenn ich 3 Tage von allem abgeschnitten bin? Wasser!