19.02.2012, 15:01
Ich habe auch letztens irgendwo einen Thread gelesen - war es nicht sogar hier?- wo es um eine Familie geht, die fast ohne Geld auskommt. Die Frau hatte noch einen kleinen Teilzeitjob, weil sie sich und die zwei Kleinkinder krankenversichert haben wollte. Außerdem braucht man ja Windeln und ein paar Kosmetika, Putz- und Pflegemittel. Auf Telefon und Internet und Fernsehen haben sie bewusst verzichtet, wenn es nötig war, haben sie das Internet in der öffentlichen Bücherei benutzt. Gewohnt haben sie in einer Angestelltenwohnung bei einem reichen Unternehmer, der ihr Lebenskonzept gut fand. Dafür verrichtete er kleinere Hausmeistertätigkeiten auf dem Anwesen.
Gegessen haben sie nur Biolebensmittel, die sie bei größeren Supermarktketten nachts aus den Müllcontainern geholt haben, die ja Tonnen von Lebensmitteln und kistenweise Obst und Gemüse wegwerfen, sobald diese kurz vor dem Ablaufdatum oder leicht welk sind - wobei diese Lebensmittel ja in den allermeisten Fällen noch total in Ordnung sind. Für die Lagerung hatten sie sich eine Tiefkühltruhe geleistet. Möbel holten sie sich vom Sperrmüll und er arbeitete diese Möbel auf. Klamotten besorgten sie sich in Second-Hand-Läden, oder bei Kleiderbörsen. Sie bekamen auch kistenweise Klamotten von Bekannten und Verwandten, die diese sonst weggeworfen hätten. Ab und zu verkauften sie diese Second Hand-Klamotten oder schönere aufgearbeitete Möbel vom Sperrmüll , die überzählig waren auch auf Flohmärkten, um sich ein wenig dazu zu verdienen. Auf diese Weise kam diese junge 4-köpfige Familie mit etwa 500 Euro im Monat aus und hatte alles, was sie brauchte.
Ist allerdings nicht jedermanns Sache und auch mit Planung,Aufwand und Arbeit verbunden. Aber es geht grundsätzlich. Zumindest in unserer reichen Wegwerfgesellschaft.
Liebe Grüße, Maren
Gegessen haben sie nur Biolebensmittel, die sie bei größeren Supermarktketten nachts aus den Müllcontainern geholt haben, die ja Tonnen von Lebensmitteln und kistenweise Obst und Gemüse wegwerfen, sobald diese kurz vor dem Ablaufdatum oder leicht welk sind - wobei diese Lebensmittel ja in den allermeisten Fällen noch total in Ordnung sind. Für die Lagerung hatten sie sich eine Tiefkühltruhe geleistet. Möbel holten sie sich vom Sperrmüll und er arbeitete diese Möbel auf. Klamotten besorgten sie sich in Second-Hand-Läden, oder bei Kleiderbörsen. Sie bekamen auch kistenweise Klamotten von Bekannten und Verwandten, die diese sonst weggeworfen hätten. Ab und zu verkauften sie diese Second Hand-Klamotten oder schönere aufgearbeitete Möbel vom Sperrmüll , die überzählig waren auch auf Flohmärkten, um sich ein wenig dazu zu verdienen. Auf diese Weise kam diese junge 4-köpfige Familie mit etwa 500 Euro im Monat aus und hatte alles, was sie brauchte.
Ist allerdings nicht jedermanns Sache und auch mit Planung,Aufwand und Arbeit verbunden. Aber es geht grundsätzlich. Zumindest in unserer reichen Wegwerfgesellschaft.
Liebe Grüße, Maren