Passivhaus in Ei-Form - aus 90% recycelter Materialien
Ein ungewohnter Anblick. Der italienische Designer Roberto Casati hat zusammen mit dem Architekten Marco Puggelli und einer Gruppe junger toskanischer Ingenieure ein eiförmiges Energiesparhaus entwickelt. Mit dem CasaUovo kann im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen bis zu 70 Prozent Energie eingespart werden.
Das auf zwei Stockwerke verteilte Haus mit insgesamt 70 Quadratmetern Wohnfläche besteht aus einem zehneckigen Festfundament mit Wasser- und Stromanschluss. Eine von innen belüftete Doppelmembran sorgt für eine gute thermische und akustische Isolierung. Gefertigt ist das Passivhaus zu 90 Prozent aus recyclebaren Materialien - einem Verbundsystem, das vor allem aus Autoreifen, Altmatratzen und Holzabfällen zusammengesetzt ist. Ein besonderes Augenmerk gilt der Stromversorgung, die aus einem integrierten System aus Gasbrennwertheizung, Windkraft und Photovoltaik besteht.
Aufbereitung von Brauch- und Regenwasser
"Unser von der Natur abgeschautes Konzept bietet beste Voraussetzungen für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit", sagt Roberto Casati. "Dafür sorgen auch die eingebauten Vorrichtungen zur Wiederaufbereitung von Brauchwasser und Regenwasser." Von großem Vorteil sei zudem die kostensparende modulare Bauweise. Dabei kann Aussehen und Anzahl der eingebauten Fenster und Türen individuell vom Kunden bestimmt werden. Außerdem erfülle das der Energieklasse A entsprechende Passivhaus alle Kriterien für Erdbebensicherheit.
Die Baukosten beziffert Architekt Marco Puggelli mit nicht gerade günstigen 2.000 Euro pro Quadratmeter. Nun sind die Firmengründer auf der Suche nach einer Gemeinde, die ein Grundstück für eine vollständige Siedlung von Eihäusern zur Verfügung stellt. Die Idee der "KasaUovo" ist durch ein internationales Patent abgesichert.
http://www.casauovo.it/
Ein ungewohnter Anblick. Der italienische Designer Roberto Casati hat zusammen mit dem Architekten Marco Puggelli und einer Gruppe junger toskanischer Ingenieure ein eiförmiges Energiesparhaus entwickelt. Mit dem CasaUovo kann im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen bis zu 70 Prozent Energie eingespart werden.
Das auf zwei Stockwerke verteilte Haus mit insgesamt 70 Quadratmetern Wohnfläche besteht aus einem zehneckigen Festfundament mit Wasser- und Stromanschluss. Eine von innen belüftete Doppelmembran sorgt für eine gute thermische und akustische Isolierung. Gefertigt ist das Passivhaus zu 90 Prozent aus recyclebaren Materialien - einem Verbundsystem, das vor allem aus Autoreifen, Altmatratzen und Holzabfällen zusammengesetzt ist. Ein besonderes Augenmerk gilt der Stromversorgung, die aus einem integrierten System aus Gasbrennwertheizung, Windkraft und Photovoltaik besteht.
Aufbereitung von Brauch- und Regenwasser
"Unser von der Natur abgeschautes Konzept bietet beste Voraussetzungen für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit", sagt Roberto Casati. "Dafür sorgen auch die eingebauten Vorrichtungen zur Wiederaufbereitung von Brauchwasser und Regenwasser." Von großem Vorteil sei zudem die kostensparende modulare Bauweise. Dabei kann Aussehen und Anzahl der eingebauten Fenster und Türen individuell vom Kunden bestimmt werden. Außerdem erfülle das der Energieklasse A entsprechende Passivhaus alle Kriterien für Erdbebensicherheit.
Die Baukosten beziffert Architekt Marco Puggelli mit nicht gerade günstigen 2.000 Euro pro Quadratmeter. Nun sind die Firmengründer auf der Suche nach einer Gemeinde, die ein Grundstück für eine vollständige Siedlung von Eihäusern zur Verfügung stellt. Die Idee der "KasaUovo" ist durch ein internationales Patent abgesichert.
http://www.casauovo.it/