12.03.2012, 21:21
Eine interessante Seite zum Thema Selbstversorgung
Experiment Selbstversorgung
Unser Traum
Wir haben einen gemeinsamen Traum, von dem wir Euch heute erzählen möchten. Es geht um unser Leben, unsere Zukunft, einen Hof und viel Verbindung mit der Natur. Es geht um Freiheit, Verantwortung und Unabhängigkeit. Oder kurz: Subsistenzwirtschaft.
Das Leben in der heutigen Gesellschaft sieht für die allermeisten so aus, dass Du von morgens bis abends damit beschäftigt bist zu lernen, zu arbeiten oder Dich vom Lernen und vom Arbeiten zu erholen. Du machst Dinge, die Du nur tust, weil Du Dich ablenken musst. Ablenken davon, dass Du in einem unsichtbaren Käfig steckst. In einem Käfig aus Arbeit, Beton, Abgasen und Konsum. Letzterer wird Dir so verkauft, als sei er der Lohn für die Arbeit. Ein Teufelskreis: wir arbeiten, um zu konsumieren, müssen dann mehr arbeiten, um das gekaufte zu erhalten und möchten dann aber, da wir ja jetzt mehr arbeiten, zur Belohnung mehr konsumieren. Und wir alle akzeptieren dies als gegeben und normal.
Gibt es nur eine Person, die durch Geld und Besitz glücklicher wird, als ein Mensch, der im Einklang mit seiner Umgebung lebt und innige, gute Freundschaften pflegt? Macht uns nicht mehr und mehr Besitz immer abhängiger von noch mehr Arbeit? Sehnen sich die meisten Menschen nicht deswegen von Zeit zu Zeit so sehr nach Urlaub, weil der Alltag für sie das genaue Gegenteil von Urlaub ist?
Soll das wirklich normal sein? Ist es nicht langsam Zeit für ein bisschen Entschleunigung?
Die immer weiter auf Arbeit und Konsum fokussierten Menschen, die durch drohende Armut und Drogen ruhig gehalten werden, werden dabei immer weiter entmündigt. Wer kann noch selbst sein Essen produzieren – vom Saatgut über das Anlegen von Beeten, dem Pflanzen, das Ernten, verarbeiten, haltbar machen, lecker zubereiten – und das alles ohne Chemie und ohne Fertigprodukte. Das wäre der erste Schritt Richtung Selbstversorgung – und damit einen Schritt raus aus Abhängigkeit, Unmündigkeit und Wahllosigkeit.
Viele weitere Schritte können folgen. Bei uns beiden sollen sie das auch. Wie weit das „Abenteuer Selbstversorgung“ dabei gehen wird, und welche Teile wir weiterhin von außen beziehen werden, bleibt einfach abzuwarten und zu erleben.
weiterlesen unter..
http://experimentselbstversorgung.net/unser-traum/
http://experimentselbstversorgung.net/
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https://www.facebook.com/selbstversorgung
Experiment Selbstversorgung
Unser Traum
Wir haben einen gemeinsamen Traum, von dem wir Euch heute erzählen möchten. Es geht um unser Leben, unsere Zukunft, einen Hof und viel Verbindung mit der Natur. Es geht um Freiheit, Verantwortung und Unabhängigkeit. Oder kurz: Subsistenzwirtschaft.
Das Leben in der heutigen Gesellschaft sieht für die allermeisten so aus, dass Du von morgens bis abends damit beschäftigt bist zu lernen, zu arbeiten oder Dich vom Lernen und vom Arbeiten zu erholen. Du machst Dinge, die Du nur tust, weil Du Dich ablenken musst. Ablenken davon, dass Du in einem unsichtbaren Käfig steckst. In einem Käfig aus Arbeit, Beton, Abgasen und Konsum. Letzterer wird Dir so verkauft, als sei er der Lohn für die Arbeit. Ein Teufelskreis: wir arbeiten, um zu konsumieren, müssen dann mehr arbeiten, um das gekaufte zu erhalten und möchten dann aber, da wir ja jetzt mehr arbeiten, zur Belohnung mehr konsumieren. Und wir alle akzeptieren dies als gegeben und normal.
Gibt es nur eine Person, die durch Geld und Besitz glücklicher wird, als ein Mensch, der im Einklang mit seiner Umgebung lebt und innige, gute Freundschaften pflegt? Macht uns nicht mehr und mehr Besitz immer abhängiger von noch mehr Arbeit? Sehnen sich die meisten Menschen nicht deswegen von Zeit zu Zeit so sehr nach Urlaub, weil der Alltag für sie das genaue Gegenteil von Urlaub ist?
Soll das wirklich normal sein? Ist es nicht langsam Zeit für ein bisschen Entschleunigung?
Die immer weiter auf Arbeit und Konsum fokussierten Menschen, die durch drohende Armut und Drogen ruhig gehalten werden, werden dabei immer weiter entmündigt. Wer kann noch selbst sein Essen produzieren – vom Saatgut über das Anlegen von Beeten, dem Pflanzen, das Ernten, verarbeiten, haltbar machen, lecker zubereiten – und das alles ohne Chemie und ohne Fertigprodukte. Das wäre der erste Schritt Richtung Selbstversorgung – und damit einen Schritt raus aus Abhängigkeit, Unmündigkeit und Wahllosigkeit.
Viele weitere Schritte können folgen. Bei uns beiden sollen sie das auch. Wie weit das „Abenteuer Selbstversorgung“ dabei gehen wird, und welche Teile wir weiterhin von außen beziehen werden, bleibt einfach abzuwarten und zu erleben.
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