27.04.2012, 18:41
8 Lass uns ein Haus vorstellen, das kreisförmig und sehr
groß ist, ein Haus mit vielen Fenstern und Türen. In diesem
Haus sind die Räume in Rängen natürlich angeordnet, d. h., es
gibt eine äußere Reihe, die man durch Türen von außen betritt.
Dann gibt es eine zweite Reihe , die verbunden ist mit der
äußeren und mit ihr verbunden ist eine dritte Reihe , die einen
kleinen Raum im Zentrum umgibt.
12 Wenn wir dieses Haus als dein Selbstbewusstsein
betrachten, dann müssen die verschiedenen Räume
verschiedene Zustände deines Selbstbewusstseins sein. Jene in
der äußeren Reihe müssen natürlich das sein, was als das
physische Bewusstsein bezeichnet wird.
13 Da gibt es fünf Türen, die es mit der äußeren Welt des
Bewusstseins verbinden, die Türen des Sehens, Hörens,
Fühlens, Schmeckens und Riechens. Durch diese Türen kommt
alle Wahrnehmung der physischen Welt von außen zu dir.
14 Betrachten wir nun die nächste Reihe als das Reich des
Bewusstseins in dir, welches deinen niedrigsten und höchsten
Wünschen, Emotionen und Leidenschaften Wohnung gibt,
Diese werden von einigen das Astralreich und von anderen die
Wunschwelt genannt.
16 Lass uns ebenfalls annehmen, dass die nächste innere
Reihe mit ihren vielen kleineren Räumen das mentale Reich
des Bewusstseins vertritt, das all deinen Gedanken, Konzepten
und Ideen, von welcher Natur auch immer, Wohnung gibt.
17 Jedoch, um unsere Analogie in einwandfreie
Abstimmung mit der obigen Darstellung zu bringen, gibt es in
jeder der drei großen Reihen, welche die physischen, astralen
und mentalen Bereiche repräsentieren, sieben kleinere Reihen
von Räumen, die jeden Bereich des Bewusstseins, vom
niedrigsten bis zum höchsten, einteilen und so ordnen, dass die
höchste physische Reihe dieses Bereiches über spezielle
Durchgänge mit der höchsten Reihe des astralen Bereiches und
dann mit der höchsten Reihe des mentalen Bereiches
verbunden ist; und ebenfalls mit jeder der sechs anderen Stufen
herunter bis zur niedrigsten. Die niedrigste ist die äußerste
jeder großen Reihe oder jedes Bereiches, und die höchste ist
die innerste.
18 Aber erinnern wir uns auch, dass wir hier in Form eines
kreisförmigen Hauses darzustellen versuchen, was eigentlich
als ein kugelförmiges Haus gezeigt werden sollte...
21 Lass uns die innere Kammer als das Heiligtum der
Seele betrachten, des wirklichen DU, das hier der Hausherr ist,
das zu betreten keinen Empfindungen, Emotionen,
Sehnsüchten und Gedanken der äußeren Reiche jemals
gestattet wird.
32 Während das, was du im Augenblick zu sein denkst,
das kombinierte Bewusstsein aller Räume oder Zustände in all
den verschiedenen Bereichen oder Reihen des Hauses ist –
außerhalb von und die innere Kammer umgebend, die du bis
jetzt zu betreten noch nicht im Stande bist;
38 Und einst wirst du erfahren, dass die Kammer, die von
außen klein schien, sich in Wirklichkeit im Inneren ins
Unendliche erstreckt, durch Bereich hinter Bereich hinter
Bereich mit ungezählten Wundern und mit jedem Schritt sich
entfaltender Pracht.
42 Du fragst, wie du in dir suchen und diese innere
Kammer finden kannst, die in das Himmelreich einlässt?
Indem du es dir vorstellst, beharrlich, Tag für Tag, in deinem
Geist, durch die verschiedenen oben erwähnten Bereiche,
MICH und nur MICH zu suchen; indem du dich bildlich siehst
in der inneren Kammer als das wirkliche DU, DEIN Höchstes
Selbst, - wie MICH, der Gott in dir; indem du denkst, sprichst
und handelst, wie du dir vorstellst, dass ICH denke und spreche
und handle, - bis die wirkliche Macht deines Begehrens und
deiner Bemühungen um Verwirklichung MICH zwingt, die Tür
zu öffnen und dich einzulassen in dieses Bewusstsein und
dieses Zuhause, was von Anfang an dein war.
44 Erinnere dich, die Wände des Selbst existieren nicht für
MICH und ICH kann direkt durch sie hindurchsehen in die
geheimsten Wünsche des Menschen, kann leicht sehen, welche
Motive herrschen und besonders, was ihn antreibt, in dem Haus
seines inneren Selbst zu suchen.
46 Nach einer Periode des Versuchens und Prüfens, dich in
irgendeinen der Räume der zweiten Reihe in deinem Haus des
Geistes innerhalb des Bereichs des Begehrens zu führen, von
manchen auch das Reich der Illusion genannt, um zu sehen, ob
das Selbst immer noch herrscht und ob du von den Lockungen
der astralen Sinne verwirrt werden kannst; dann, wenn diese
dich nicht mehr halten, führe ICH dich in die mentalen
Bereiche, von manchen als die Halle des Lernens bezeichnet,
um zu sehen, ob der Intellekt dich von deiner Suche abbringen
kann, indem er dich mit dem dort gewonnenen, wunderbaren
Wissen verleitet; und wenn all dies dich nicht abhält, dann bin
ICH imstande, dir aus dem Himmelreich in deinem Herzen
mehr von MEINER wirklichen Natur zu zeigen und kann es
weit genug öffnen, um einiges MEINER göttlichen Liebe
ausströmen zu lassen.
Aus: Die unpersönliche Botschaft, Joseph S. Benner
Die unpersoenliche Botschaft.pdf (Größe: 429,62 KB / Downloads: 3)
groß ist, ein Haus mit vielen Fenstern und Türen. In diesem
Haus sind die Räume in Rängen natürlich angeordnet, d. h., es
gibt eine äußere Reihe, die man durch Türen von außen betritt.
Dann gibt es eine zweite Reihe , die verbunden ist mit der
äußeren und mit ihr verbunden ist eine dritte Reihe , die einen
kleinen Raum im Zentrum umgibt.
12 Wenn wir dieses Haus als dein Selbstbewusstsein
betrachten, dann müssen die verschiedenen Räume
verschiedene Zustände deines Selbstbewusstseins sein. Jene in
der äußeren Reihe müssen natürlich das sein, was als das
physische Bewusstsein bezeichnet wird.
13 Da gibt es fünf Türen, die es mit der äußeren Welt des
Bewusstseins verbinden, die Türen des Sehens, Hörens,
Fühlens, Schmeckens und Riechens. Durch diese Türen kommt
alle Wahrnehmung der physischen Welt von außen zu dir.
14 Betrachten wir nun die nächste Reihe als das Reich des
Bewusstseins in dir, welches deinen niedrigsten und höchsten
Wünschen, Emotionen und Leidenschaften Wohnung gibt,
Diese werden von einigen das Astralreich und von anderen die
Wunschwelt genannt.
16 Lass uns ebenfalls annehmen, dass die nächste innere
Reihe mit ihren vielen kleineren Räumen das mentale Reich
des Bewusstseins vertritt, das all deinen Gedanken, Konzepten
und Ideen, von welcher Natur auch immer, Wohnung gibt.
17 Jedoch, um unsere Analogie in einwandfreie
Abstimmung mit der obigen Darstellung zu bringen, gibt es in
jeder der drei großen Reihen, welche die physischen, astralen
und mentalen Bereiche repräsentieren, sieben kleinere Reihen
von Räumen, die jeden Bereich des Bewusstseins, vom
niedrigsten bis zum höchsten, einteilen und so ordnen, dass die
höchste physische Reihe dieses Bereiches über spezielle
Durchgänge mit der höchsten Reihe des astralen Bereiches und
dann mit der höchsten Reihe des mentalen Bereiches
verbunden ist; und ebenfalls mit jeder der sechs anderen Stufen
herunter bis zur niedrigsten. Die niedrigste ist die äußerste
jeder großen Reihe oder jedes Bereiches, und die höchste ist
die innerste.
18 Aber erinnern wir uns auch, dass wir hier in Form eines
kreisförmigen Hauses darzustellen versuchen, was eigentlich
als ein kugelförmiges Haus gezeigt werden sollte...
21 Lass uns die innere Kammer als das Heiligtum der
Seele betrachten, des wirklichen DU, das hier der Hausherr ist,
das zu betreten keinen Empfindungen, Emotionen,
Sehnsüchten und Gedanken der äußeren Reiche jemals
gestattet wird.
32 Während das, was du im Augenblick zu sein denkst,
das kombinierte Bewusstsein aller Räume oder Zustände in all
den verschiedenen Bereichen oder Reihen des Hauses ist –
außerhalb von und die innere Kammer umgebend, die du bis
jetzt zu betreten noch nicht im Stande bist;
38 Und einst wirst du erfahren, dass die Kammer, die von
außen klein schien, sich in Wirklichkeit im Inneren ins
Unendliche erstreckt, durch Bereich hinter Bereich hinter
Bereich mit ungezählten Wundern und mit jedem Schritt sich
entfaltender Pracht.
42 Du fragst, wie du in dir suchen und diese innere
Kammer finden kannst, die in das Himmelreich einlässt?
Indem du es dir vorstellst, beharrlich, Tag für Tag, in deinem
Geist, durch die verschiedenen oben erwähnten Bereiche,
MICH und nur MICH zu suchen; indem du dich bildlich siehst
in der inneren Kammer als das wirkliche DU, DEIN Höchstes
Selbst, - wie MICH, der Gott in dir; indem du denkst, sprichst
und handelst, wie du dir vorstellst, dass ICH denke und spreche
und handle, - bis die wirkliche Macht deines Begehrens und
deiner Bemühungen um Verwirklichung MICH zwingt, die Tür
zu öffnen und dich einzulassen in dieses Bewusstsein und
dieses Zuhause, was von Anfang an dein war.
44 Erinnere dich, die Wände des Selbst existieren nicht für
MICH und ICH kann direkt durch sie hindurchsehen in die
geheimsten Wünsche des Menschen, kann leicht sehen, welche
Motive herrschen und besonders, was ihn antreibt, in dem Haus
seines inneren Selbst zu suchen.
46 Nach einer Periode des Versuchens und Prüfens, dich in
irgendeinen der Räume der zweiten Reihe in deinem Haus des
Geistes innerhalb des Bereichs des Begehrens zu führen, von
manchen auch das Reich der Illusion genannt, um zu sehen, ob
das Selbst immer noch herrscht und ob du von den Lockungen
der astralen Sinne verwirrt werden kannst; dann, wenn diese
dich nicht mehr halten, führe ICH dich in die mentalen
Bereiche, von manchen als die Halle des Lernens bezeichnet,
um zu sehen, ob der Intellekt dich von deiner Suche abbringen
kann, indem er dich mit dem dort gewonnenen, wunderbaren
Wissen verleitet; und wenn all dies dich nicht abhält, dann bin
ICH imstande, dir aus dem Himmelreich in deinem Herzen
mehr von MEINER wirklichen Natur zu zeigen und kann es
weit genug öffnen, um einiges MEINER göttlichen Liebe
ausströmen zu lassen.
Aus: Die unpersönliche Botschaft, Joseph S. Benner
Die unpersoenliche Botschaft.pdf (Größe: 429,62 KB / Downloads: 3)