26.06.2012, 10:21
Dieser Text ist unter anderem auch eine Antwort auf die Frage, die ich mir vor einiger Zeit selbst gestellt habe und immer wieder selbst stelle: ist es genug, zu meditieren und eine glorreiche lichtvolle Welt, ein "Goldenes Zeitalter" zu visualisieren?
Ist es wirklich genug, mir Wissen anzueignen über all die schlimmen Dinge, die auf dieser Welt passieren?
Ist es genug, raus zu gehen und andere, die das alles nicht wissen, darüber zu informieren?
Ist es genug, trotz all dem Wissem um diese Dinge zu versuchen, positiv denkend und fühlend und im göttlichen Gewahrsein im JETZT zu sein?
Meine Antwort darauf ist: Nein.
Wissen alleine bringt nichts, wenn ich es nicht anwenden und umsetzen kann!
Andere zu informieren bringt nichts, wenn ich es ihnen zuvor nicht vorgelebt habe, wie man es "besser" machen kann!
Wo sind sie denn alle, die "Wissenden"? Warum haben wir "Lichtarbeiter" uns nicht schon längst jenseits von Internetforen zusammen geschlossen, WIR, die wir doch soviele sind? Werden wir nicht auch da draußen gebraucht, oder ist es immer noch genug, im spichwörtlichen "stillen Kämmerlein" zu sitzen und zu beten? Klar, Gebete, Visualisierungen und Meditation sind wundervolle Werkzeuge, um Bewusstsein zu erlangen - keine Frage.
Ich frage mich immer wieder:
IST ES GENUG???
IST ES GENUG???
“Glaubt keinen Lehren. Glaubt auch meiner Lehre nicht.
Prüft alles selber nach.
Wägt und behaltet, was gut ist.”
(Gautama Buddha)
Prüft alles selber nach.
Wägt und behaltet, was gut ist.”
(Gautama Buddha)
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"Man sieht nur mit dem Herzen gut - das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar"
(Antoine de Saint Exúpery)
(Antoine de Saint Exúpery)