27.08.2012, 14:26
(27.08.2012, 14:09)Erwin schrieb: dann helf doch mit sachkenntniss mit, wie man es realistisch beweisen kann.
Gern, stellt einfach konkrete Fragen.
(27.08.2012, 14:09)Erwin schrieb: man darf doch gar nicht so einfach mit einen ballon aufsteigen und das messen.
man darf doch nicht einfach in den flugverkehr eingreifen .
Doch, das geht. Man wendet sich an die DFS und teilt seinen Standort und den gewünschten Startzeitpunkt mit. Sobald der Luftraum frei ist, kriegt man den Rückruf und kann loslegen. Da das in Deutschland so einfach ist, startet man gern hier Wetterballonprojekte. Der Typ mit dem Lego-Shuttle kam zum Beispiel von woanders, weil es dort scherer ist. Ich weiß jetzt nicht mehr genau, aber ich glaube, der ist aus Rumänien.
Ich würde es an eurer Stelle so machen:
Alles vorbereiten, also planen, kaufen und zusammenbauen. Dann sollten sich immer zwei oder drei Leute bereit halten. Stellt man fest, dass sich die Streifen ausbreiten, geht es aufs Feld (Nummer der DFS nicht vergessen). Und sobald der Rückruf da ist, geht es los.
Beachten sollte man vielleicht, dass man sich nicht gerade in eine Einflugschneise eines gut frequentierten Flughafens stellt. Gut wäre auch, die Windrichtung vorher herauszubekommen, denn man schickt zwar einen Tracker mit hoch, muss aber ggf. doch noch ein Stück fahren, um den Ballon zu finden.
Hier haben mal zwei Jugendliche aus der Schweiz sowas dokumentiert:
http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=86311
Allerdings war es bei denen schwerer, weil die im Gebirge waren und weil die einen Fotoflug machen wollten. Da muss man ja höher hinaus und hat mehr Gewicht.