14.09.2012, 08:47
Nur kurz, da ich gleich für einige Tage weg bin - ohne PC und ohne Internet:
Daten über die Zusammensetzung der Luft in Reisehöhe wären weitaus realistischer. Die Sache mit der Luftfeuchtigkeit ist schon nicht schlecht, aber um eine Verifikation darauf aufzubauen, bräuchte man Messwerte, die zeitlich und entfernungsmäßig gleichmäßig verteilt sind. Was ist zum Beispiel mit einer Kaltluftblase? Was ist mit einer Luftverwirbelung? Was ist mit Konvektion? Das und noch viel mehr wird u. U. gar nicht berücksichtigt. Und wie schnell sich Bedingungen ändern können, hat jeder schon mal festgestellt, der in Turbulenzen geflogen ist. Da ändert sich die Luft innerhalb weniger Meter.
Und genau das geht nicht, weil die verwendeten Daten nur simulierte Daten sind - sie entsprechen nicht der Realität. Ändert sich auch nur eine Bedingung, ändert sich die gesamte Simulation. Deshalb arbeitet man in der Praxis nicht nur mit einem solchen Modell, sondern mit mehr. Wäre das Modell ausreichend, würde es keine Meteorologen mehr geben, die die Vorhersagen machen.
Nun gut, dazu bedarf es, wie geschrieben, Daten, die in einer ausreichenden Auflösung vorhanden sind. Sind die Messwerte auch nur eine Stunde alt, haben sie keine Relevanz mehr. Stammen die Daten auch nur aus einer Entfernung von einem Kilometer, ist es auch so.
Weiterhin darf die Basis nicht nur die Luftfeuchtigkeit sein. Es dürfte sich herumgesprochen haben, dass die Luft da oben dünner ist und weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. Passt zum Beispiel bei gleichen Temperaturen am Boden ein Eimer Wasser in ein bestimmtes Volumen, ist es oben vielleicht nur ein Bierglas.
Bleiben wir bei diesem Vergleich: Macht einen Wassereimer zur Hälfte voll und auch ein Bierglas. Beide haben nun eine Füllung von 50 %, 50 % relative Luftfeuchte. Gießt nun sowohl in den Wassereimer einen Liter Wasser, wie auch in das Bierglas. Was stellt ihr fest? Ihr seht, dass das schon etwas komplexer ist als euer Ausgangspunkt. Bei 50 % Luftfeuchtigkeit am Boden passt noch gut was dazu, in der Höhe ist die Sättigung aber wesentlich schneller erreicht.
Deshalb darf hier nicht vergessen werden, dass es noch einen Sättigungsdampfdruck gibt, also auch Taupunkt. Die relative Feuchte allein muss gar nichts bedeuten.
Damit andere Aussagen wieder vertuscht werden können? Eine offene Kommentarfunktion wäre sinnvoller. Oder wovor habt ihr Angst?
Ihr behauptet - wo sind also die Beweise?
Ja, immerhin sehen wir schon mal, wer welche Streifen hinterlässt. Ihr dokumentiert ja nicht mal die vermeintlichen Chemtrailflüge. Die Verursacher sind euch also gar nicht so wichtig.
Warum sollte ich? Die Vorgänge am Himmel sind seit Zeiten bekannt, als es noch gar keine Flugzeuge gab. Ihr behauptet, dass da was Schlimmes sei. Unsereins muss gar nichts beweisen. Außerdem sollte Bildung schon in der Schule stattgefunden haben.
So, bin weg und voraussichtlich erst am Montagabend wieder online.
(14.09.2012, 08:24)Micha schrieb: Wir besitzen eine Menge an Daten, auch Zahlenwetterdaten etc. Nur erklär das mal einem Laien im Video.
Daten über die Zusammensetzung der Luft in Reisehöhe wären weitaus realistischer. Die Sache mit der Luftfeuchtigkeit ist schon nicht schlecht, aber um eine Verifikation darauf aufzubauen, bräuchte man Messwerte, die zeitlich und entfernungsmäßig gleichmäßig verteilt sind. Was ist zum Beispiel mit einer Kaltluftblase? Was ist mit einer Luftverwirbelung? Was ist mit Konvektion? Das und noch viel mehr wird u. U. gar nicht berücksichtigt. Und wie schnell sich Bedingungen ändern können, hat jeder schon mal festgestellt, der in Turbulenzen geflogen ist. Da ändert sich die Luft innerhalb weniger Meter.
(14.09.2012, 08:24)Micha schrieb: Ich möchte alle "fachlichen" Kritiker bitten, nicht nur an unseren Vorgehenweisen und Modellen herum zu mäkeln, sondern - wie im Video übrigens eingangs gefordert - eine fachlich begründete Erklärung für das im Video Gezeigte zu liefern, auf Daten basierend.
Und genau das geht nicht, weil die verwendeten Daten nur simulierte Daten sind - sie entsprechen nicht der Realität. Ändert sich auch nur eine Bedingung, ändert sich die gesamte Simulation. Deshalb arbeitet man in der Praxis nicht nur mit einem solchen Modell, sondern mit mehr. Wäre das Modell ausreichend, würde es keine Meteorologen mehr geben, die die Vorhersagen machen.
(14.09.2012, 08:24)Micha schrieb: Wir erwägen in Zukunft, nach eingehender Sammlung von Kritiken, auf diese im Einzelnen näher einzugehen und etwas dazu zu veröffentlichen.
Nun gut, dazu bedarf es, wie geschrieben, Daten, die in einer ausreichenden Auflösung vorhanden sind. Sind die Messwerte auch nur eine Stunde alt, haben sie keine Relevanz mehr. Stammen die Daten auch nur aus einer Entfernung von einem Kilometer, ist es auch so.
Weiterhin darf die Basis nicht nur die Luftfeuchtigkeit sein. Es dürfte sich herumgesprochen haben, dass die Luft da oben dünner ist und weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. Passt zum Beispiel bei gleichen Temperaturen am Boden ein Eimer Wasser in ein bestimmtes Volumen, ist es oben vielleicht nur ein Bierglas.
Bleiben wir bei diesem Vergleich: Macht einen Wassereimer zur Hälfte voll und auch ein Bierglas. Beide haben nun eine Füllung von 50 %, 50 % relative Luftfeuchte. Gießt nun sowohl in den Wassereimer einen Liter Wasser, wie auch in das Bierglas. Was stellt ihr fest? Ihr seht, dass das schon etwas komplexer ist als euer Ausgangspunkt. Bei 50 % Luftfeuchtigkeit am Boden passt noch gut was dazu, in der Höhe ist die Sättigung aber wesentlich schneller erreicht.
Deshalb darf hier nicht vergessen werden, dass es noch einen Sättigungsdampfdruck gibt, also auch Taupunkt. Die relative Feuchte allein muss gar nichts bedeuten.
(14.09.2012, 08:24)Micha schrieb: P.S. unter dem Originallink bei Youtube findet sich eine E-Mail-Adresse, unter welcher man seine Meinung mitteilen kann.
Damit andere Aussagen wieder vertuscht werden können? Eine offene Kommentarfunktion wäre sinnvoller. Oder wovor habt ihr Angst?
(14.09.2012, 08:27)Glückspilz schrieb: Gibt es Chemtrails ?
Darüber muß man nicht mehr diskutieren.
Ihr behauptet - wo sind also die Beweise?
(14.09.2012, 08:27)Glückspilz schrieb: Diejenigen wie A380 sind entweder Chemtrailbefürworter, oder "Chemtrailverdränger".Es ist ja auch wirklich keine schöne Wahrheit.
Ja, immerhin sehen wir schon mal, wer welche Streifen hinterlässt. Ihr dokumentiert ja nicht mal die vermeintlichen Chemtrailflüge. Die Verursacher sind euch also gar nicht so wichtig.
(14.09.2012, 08:27)Glückspilz schrieb: Und wenn das Video "Chemtrails,neuartige Beweise" so laienhaft ist warum
machst Du es dann nicht besser A380 ?
Warum sollte ich? Die Vorgänge am Himmel sind seit Zeiten bekannt, als es noch gar keine Flugzeuge gab. Ihr behauptet, dass da was Schlimmes sei. Unsereins muss gar nichts beweisen. Außerdem sollte Bildung schon in der Schule stattgefunden haben.
So, bin weg und voraussichtlich erst am Montagabend wieder online.