30.04.2013, 08:12
@Leopold
Du ordnest deine Sichtweise höher ein als die deiner Mitmenschen und versuchst andere zu missionieren. Und du erzählst, du hasst dich entschlossen, nicht mehr recht haben zu wollen? Da passt etwas nicht zusammen mit dem erzählten und mit den Taten, die aus dem erzählten folgen. Für mich klingt das nämlich für einen Absolutheitsanspruch deiner Weltsicht und damit auch für ein bedingungsloses "Rechthaben" wollen deiner Weisheit, was sie wiederum töricht und unwahr erscheinen lässt. Unwahr und unerreichbar für mich. Für dich ist es vielleicht der richtige Weg, für andere mitnichten nicht.
Wozu müssten wir noch Leben, wenn es so einfach ist, wie du es hinstellen möchtest? Alles, was wir wissen müssen um zufrieden zu sein( Ich lass den Glücksbegriff mal außen vor, weil die meisten nicht wissen, was dieser eigentlich bedeutet) steht in dem Buch. Um Weise zu werden, gar um zur Erleuchtung zu gelangen, müssen wir nur dem Folgen, was dort geschrieben steht. Die Länge des Lebens und die Fülle der Erfahrungen, die jeder machen muss, um zu lernen, werden in diesem Augenblick überflüssig, da es ja nach deiner Meinung ganz offensichtlich einen Königsweg gibt, der alle anderen übertrifft. Glaubst du das Rezept für Glückseligkeit gefunden zu haben? Warum sind wir dann hier, frage ich dich, wenn es überhaupt nicht notwendig ist, hier zu sein? Sind wir hier, um irgendwann dieses Buch zu lesen und glücklich zu werden? Was haben dann die armen Socken vor diesem Buch gemacht, die nicht das Privileg hatten, es zu lesen?
Das alles klingt mir doch sehr nach einer Doktrin, die sich von anderen Monotheistischen Religionen nur geringfügig in ihrer Gewaltbereitschaft unterscheidet. Schon fast fanatistisch propagierst du deinen Glauben und willst es als Wissen ausgeben. Ist dir auch mal in den Sinn gekommen, dass du einer großen Täuschung erlegen bist? Dass das Absolute Glück, was du meinst erreicht zu haben, welches im Grunde gar nicht existiert; mal ganz außen vor gelassen, ob Glück überhaupt als Ziel unseres Lebens erstrebenswert ist und dafür herhalten kann, auch nur Illusion ist?
Was wäre denn zum Beispiel, wenn du dein Ziel erreicht hättest und alle um dich herum sind Glücklich. Was dann? Bemerkst du dann überhaupt noch dein eigenes "Glück"? Bist du auch Glücklich, wenn es keinen gibt, der unglücklich ist? Wenn Glück zur Norm wird, was passiert dann mit demselben? Wird es dann nicht Norm-al und alles fängt von vorne an? Weis man dann überhaupt noch, dass man Glücklich ist? Gehört dir das Glück, welches du erlangt hasst? Wenn es nicht so ist, was machst du dann, wenn es dir wieder genommen wird? ( Und das wird es)
Glück kommt von "Gelucke" (mittelniederdeutsch) und ist die "Art", wie etwas gut ausgeht/endet, und sofern du nicht Neo bist, der die Matrix durchbrochen hat, bist du nicht im Stande, die Geschicke der Menschen so zu drehen, dass sie alle zu deinem Wohl arbeiten und all ihre Taten zu deinem nutzen ausgehen. Wär ja auch ein bischen Unfair findeste nicht? Jeder, der nicht an dein Buch glaubt, ist zu ewigem Unglück/Unzufriedenheit verdammt. Von daher denke ich, dass weder du noch sonst irgendwer erklären kann, was "Glück" eigentlich bedeutet und ihr es mitnichten für euch gepachtet habt. Ihr verwendet es nur gerne, merkt aber nicht, dass ihr einen quasi unerklärbaren Begriff verwendet-.Denn Glück ist wie der Volksmund schon sagt, zufällig und nicht von dem Individuum abhängig. Mit Glück, dass du verwendest, meinst du doch wohl eher Zufriedenheit mit deinem Schicksal, was wiederum etwas völlig anderes als Glück ist.
Warum ist das streben nach Glück eigentlich so populär geworden?
Schlesinger und RaAkAshAriel
Mit bedingungsloser Lieber meint Leopold nicht die Liebe, die du zu einem Geschlechtspartner verspührst.
Namasté
Zitat:ich habe mich dazu entschlossen, nicht mehr recht haben zu wollen..... und der Erfolg gibt mir zu 100% recht !!!!!!!!Und dennoch schreibst du Tag ein, Tag aus, dass dein Weg der Richtige ist und für alle erreichbar. Das alles eine Illusion ist und wir es doch bitte erkennen sollen, um so glücklich zu sein, wie du es scheinbar bist. Das wir es nicht mehr nötig haben zu leiden, nicht mehr nötig haben, im Kreise herumzulaufen.
Du ordnest deine Sichtweise höher ein als die deiner Mitmenschen und versuchst andere zu missionieren. Und du erzählst, du hasst dich entschlossen, nicht mehr recht haben zu wollen? Da passt etwas nicht zusammen mit dem erzählten und mit den Taten, die aus dem erzählten folgen. Für mich klingt das nämlich für einen Absolutheitsanspruch deiner Weltsicht und damit auch für ein bedingungsloses "Rechthaben" wollen deiner Weisheit, was sie wiederum töricht und unwahr erscheinen lässt. Unwahr und unerreichbar für mich. Für dich ist es vielleicht der richtige Weg, für andere mitnichten nicht.
Wozu müssten wir noch Leben, wenn es so einfach ist, wie du es hinstellen möchtest? Alles, was wir wissen müssen um zufrieden zu sein( Ich lass den Glücksbegriff mal außen vor, weil die meisten nicht wissen, was dieser eigentlich bedeutet) steht in dem Buch. Um Weise zu werden, gar um zur Erleuchtung zu gelangen, müssen wir nur dem Folgen, was dort geschrieben steht. Die Länge des Lebens und die Fülle der Erfahrungen, die jeder machen muss, um zu lernen, werden in diesem Augenblick überflüssig, da es ja nach deiner Meinung ganz offensichtlich einen Königsweg gibt, der alle anderen übertrifft. Glaubst du das Rezept für Glückseligkeit gefunden zu haben? Warum sind wir dann hier, frage ich dich, wenn es überhaupt nicht notwendig ist, hier zu sein? Sind wir hier, um irgendwann dieses Buch zu lesen und glücklich zu werden? Was haben dann die armen Socken vor diesem Buch gemacht, die nicht das Privileg hatten, es zu lesen?
Das alles klingt mir doch sehr nach einer Doktrin, die sich von anderen Monotheistischen Religionen nur geringfügig in ihrer Gewaltbereitschaft unterscheidet. Schon fast fanatistisch propagierst du deinen Glauben und willst es als Wissen ausgeben. Ist dir auch mal in den Sinn gekommen, dass du einer großen Täuschung erlegen bist? Dass das Absolute Glück, was du meinst erreicht zu haben, welches im Grunde gar nicht existiert; mal ganz außen vor gelassen, ob Glück überhaupt als Ziel unseres Lebens erstrebenswert ist und dafür herhalten kann, auch nur Illusion ist?
Was wäre denn zum Beispiel, wenn du dein Ziel erreicht hättest und alle um dich herum sind Glücklich. Was dann? Bemerkst du dann überhaupt noch dein eigenes "Glück"? Bist du auch Glücklich, wenn es keinen gibt, der unglücklich ist? Wenn Glück zur Norm wird, was passiert dann mit demselben? Wird es dann nicht Norm-al und alles fängt von vorne an? Weis man dann überhaupt noch, dass man Glücklich ist? Gehört dir das Glück, welches du erlangt hasst? Wenn es nicht so ist, was machst du dann, wenn es dir wieder genommen wird? ( Und das wird es)
Glück kommt von "Gelucke" (mittelniederdeutsch) und ist die "Art", wie etwas gut ausgeht/endet, und sofern du nicht Neo bist, der die Matrix durchbrochen hat, bist du nicht im Stande, die Geschicke der Menschen so zu drehen, dass sie alle zu deinem Wohl arbeiten und all ihre Taten zu deinem nutzen ausgehen. Wär ja auch ein bischen Unfair findeste nicht? Jeder, der nicht an dein Buch glaubt, ist zu ewigem Unglück/Unzufriedenheit verdammt. Von daher denke ich, dass weder du noch sonst irgendwer erklären kann, was "Glück" eigentlich bedeutet und ihr es mitnichten für euch gepachtet habt. Ihr verwendet es nur gerne, merkt aber nicht, dass ihr einen quasi unerklärbaren Begriff verwendet-.Denn Glück ist wie der Volksmund schon sagt, zufällig und nicht von dem Individuum abhängig. Mit Glück, dass du verwendest, meinst du doch wohl eher Zufriedenheit mit deinem Schicksal, was wiederum etwas völlig anderes als Glück ist.
Warum ist das streben nach Glück eigentlich so populär geworden?
Schlesinger und RaAkAshAriel
Mit bedingungsloser Lieber meint Leopold nicht die Liebe, die du zu einem Geschlechtspartner verspührst.
Namasté