Es ist alles geträumt

[Shen]

Sue,

was ich hier beschrieben habe, sind Eindrücke die ich habe, Erfahrungen, die ich dargelegt habe. Darunter habe ich nicht behauptet selbst erwacht zu sein - deswegen bestehe ich auch nicht auf derartige absolute Richtigkeit, was irgendwo auch hinfällig ist, da das Absolute jenseits aller Beschreibungen, Definitionen und von Richtig und Falsch ist - es ist jenseits jeglicher Debatte, aber es ist hier und jetzt.

Und ich beschrieb ja auch, dass es alles geträumt ist. Dies ist nicht als Phrase gemeint, sondern einfach so, dass das Leben, egal ob hier auf Erden oder in einer anderen Daseinsebene, zum Traum des Selbstes gehört. Das bedeutet nicht, wie viele vieleicht annehmen würden, das man das Leben auf eine "Larifari-Weise" lebt, nein, denn wenn man es wirklich erkennt, wirklich in die Natur der Wirklichkeit geblickt hat, so fängt man erst an wirklich zu leben - andersweitig, ist es ein "lebender Tod", ein Traum im Traum. Dann ist selbst der Wachzustand erkannt, die Wachheit im Traum, denn selbst das gehört im weiteren Sinne, oder tiefer geschaut, auch zum Traum, zum Tanz des Kosmos - alle Zustände erscheinen im Selbst.

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Leopold, ich habe auf Deine Bitte hin geantwortet. Der letzte Satz, war meine Antwort auf Deine Frage.

Was ich beschrieben habe, im ersten Beitrag, sind Eindrücke die in einem selbst aufkeimen.

Vielleicht hast Du es ja überlesen, oder nicht als meine ANtwort auf Deine Frage hin gedeutet. =)