23.04.2014, 18:04
Ich kann fast alles bestätigen was in diesem Text steht. Auch das mit dem Eisenmangel sehr, denn der Wert hat sich bei mir langfristig stark erholt seit ich glutenfrei lebe (man sollte einen Eisenmangel aber schon immer noch in Erwägung ziehen, wenn entsprechende Symptome auftauchen, denn es kann ja auch ein nur sehr geringer Eisenmangel eine größere Störung im Körper hervorrufen).
Es gibt aber meines Erachtens noch den wichtigen Punkt hinzuzufügen: bevor man glutenfreies Leben in Eigenarbeit selbst ausprobiert, sollte man möglichst vorher doch mal den Allergologen aufsuchen (wenn man das Glück einer eventuellen Diagnose Zöliakie haben möchte). Es gibt ja solche, die umfangreiche Testungen durchführen, auch zum Thema Gluten.
Zwar wird das ärztlicherseits nicht gerne überhaupt überprüft, aber es ist möglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine "handfeste" Zöliakiediagnose dabei herauskommt, ist auch nicht ganz so hoch, und so wird man dann auch gerne auf "latente" Zöliakie oder ähnliche lautende Begriffe hingewiesen, mit denen man dann auch nicht weiter kommt. Durch die Diagnose Zöliakie gäbe es nämlich dann gewisse Nachteilsausgleiche, die aber nicht gerne gewährt werden, denn das Leben ohne Gluten ist durchaus etwas teuerer als mit Gluten.
Und da man- wenn man es ausprobiert hat mit der "Diät"- kaum mehr zurück zur früheren Ernährung wechseln kann (was für eine Bluttestung beispielsweise erforderlich ist, das wird dann genannt eine Testung unter "Glutenbelastung"), weil man das dem Körper überhaupt gar nicht mehr zumuten kann, weil sich das tatsächlich so leicht, frei und klar anfühlt, ohne Gluten zu leben, kann das dann auch ärztlich nur noch ganz schwer überprüft werden. Also erst zum Ernährungsexperten-Arzt (Allergologie / Testung) ist optimal, wenn auch oft keine schönen oder gar erfüllenden Stunden...
Ach ja und auch noch die psychische Perspektive: ganz abgesehen von Allergien oder Unverträglichkeiten sitzen im Darm starke emotionale Themen fest, die auch ein glutenfreies Leben nicht unbedingt auflöst. Es gibt heilende taoistische Übungen und Massagen, die diese Themen hervorbringen können. Mantak Chia schreibt unter anderem darüber, sehr empfehlenswert!
LG Anshi
Es gibt aber meines Erachtens noch den wichtigen Punkt hinzuzufügen: bevor man glutenfreies Leben in Eigenarbeit selbst ausprobiert, sollte man möglichst vorher doch mal den Allergologen aufsuchen (wenn man das Glück einer eventuellen Diagnose Zöliakie haben möchte). Es gibt ja solche, die umfangreiche Testungen durchführen, auch zum Thema Gluten.
Zwar wird das ärztlicherseits nicht gerne überhaupt überprüft, aber es ist möglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine "handfeste" Zöliakiediagnose dabei herauskommt, ist auch nicht ganz so hoch, und so wird man dann auch gerne auf "latente" Zöliakie oder ähnliche lautende Begriffe hingewiesen, mit denen man dann auch nicht weiter kommt. Durch die Diagnose Zöliakie gäbe es nämlich dann gewisse Nachteilsausgleiche, die aber nicht gerne gewährt werden, denn das Leben ohne Gluten ist durchaus etwas teuerer als mit Gluten.
Und da man- wenn man es ausprobiert hat mit der "Diät"- kaum mehr zurück zur früheren Ernährung wechseln kann (was für eine Bluttestung beispielsweise erforderlich ist, das wird dann genannt eine Testung unter "Glutenbelastung"), weil man das dem Körper überhaupt gar nicht mehr zumuten kann, weil sich das tatsächlich so leicht, frei und klar anfühlt, ohne Gluten zu leben, kann das dann auch ärztlich nur noch ganz schwer überprüft werden. Also erst zum Ernährungsexperten-Arzt (Allergologie / Testung) ist optimal, wenn auch oft keine schönen oder gar erfüllenden Stunden...
Ach ja und auch noch die psychische Perspektive: ganz abgesehen von Allergien oder Unverträglichkeiten sitzen im Darm starke emotionale Themen fest, die auch ein glutenfreies Leben nicht unbedingt auflöst. Es gibt heilende taoistische Übungen und Massagen, die diese Themen hervorbringen können. Mantak Chia schreibt unter anderem darüber, sehr empfehlenswert!
LG Anshi