Spiritualität und Leid

[Leopold]

Ein altes, sehr altes Denkmuster

besagt, dass durch das Leid das man auf sich nimmt, ander befreit werden können .....

wenn man nun den Weg von Jesus betrachte, der für uns alle gestorben ist, dann wundert es mich aber, weshalb es noch soviel Leid und Schmerz, sowie Krieg in diesem Leben gibt.

Viele große Lehrer und spirituelle Meister nahmen gegen Ende ihres Lebens Krankheit und Schmerzen auf sich. Mit-Leiden, die größte christliche Tugend. Mit-Leiden löst Leid anderer aus, und ist eine hohe Form der Liebe.

Es gibt viel grosse Meister, die andern helfen konnten, aber für sich selbst sahen sie keine Hilfe, weil sie letzden Endes doch nicht ganz zu glauben vermochten ....

Kenneth Wapnick, der als bester Kenner des Kurses galt, starb an Krebs ......

und der Kurs sagt aber an fast allen Stellen, nur die geistig "Blinden", nur die an die Illusion des Lebens glauben, nur jene können krank werden, die nicht geistig gesund sind !!!

Jede Krankheit ist nichts weiter, als eine Verfehlung der Gedanken, weil es nicht Gedanken der wahren, reinen Liebe waren !!! Entweder zu sich selbst, oder zu anderen.

Kein noch so aufgestiegener Meister kann einen Menschen retten, wenn dieser sich nicht retten lassen will.
Dies ist das oberste und unumstösslichste Gesetz das es gibt, nichts, wirklich gar nichts geht über den freien Schöpferwillen eines Menschen hinaus.


Du bist und lebst, wie du denkst.

Spiritualität und Leid ist ein tiefes Thema. Wenn ihr Geschichten zu erzählen wißt, von Menschen und großen Meistern, die Leid auf sich genommen haben, erzählt es hier, in diesem Forum..

Es ist ein Aberglaube, dass Spiritualität etwas mit Leid zu tun hat, sonst nichts.
Wer Leid in seine Gedanken holt, holt es wieder in die Gegenwart und er leidet, als würde es sich gerade jetzt ereignen.

Achtet auf eure Gedanken, denn sie werden euer Leben werden. Es ist unmöglich nicht sein Denken zu erschaffen, weil wir Gott gleich sind, weil wir seine Söhne sind.

Liebe Grüße, Leopold

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Liebe Sue.

Du besäftigst dich viel zu viel mit der Vergangenheit, sie ist vorbei und spielt nicht die geringste Rolle in diesem Leben, in diesem Moment.
Vergiss woher du glaubst zu sein, sondern lebe den Augenblick, die Gegenwart, denn dies ist die einzige Zeit, die dich glücklich machen kann.

Vergiss was mal war, nichts kann dein Glück vertreiben, ausser dein DENKEN.

Liebevolle Grüße, Leopold