24.06.2011, 21:45
Hucky, wenn ich z.B. in diesen Bereich für die Weiblichkeit in diesem Forum schaue, dann sehe ich da jede Menge Hochrufe für die Weiblichkeit. Doch wo bleibt die Männlichkeit? Hat die keine Ehrung verdient? Ich meine, die Männer (wenn wir mal Männlichkeit bei den Männern voraussetzen), haben ihren Job doch auch gut gemacht. Frau = Opfer, Mnn = Täter. So war doch ungefähr das Spiel oder? Doch Täter und Opfer ist EINS. Das heißt aus meiner Sicht der Dinge, Männer wurden ebenso mißbraucht wie Frauen. Eine Frau, die sich nicht mehr zu helfen wusste, weil ihr Mann eben nicht anwesend war (in welcher Art Krieg auch immer er sich rumgetrieben haben mag) hat eben ihren Sohn missbraucht und ihn als Mannersatz benutzt (vielleicht nicht zwangsläufig sexuell, aber als "Mann im Haus" mit Sicherheit!). Wenn der Vater abwesend war, haben Frauen ihre Jungs erzogen. Das heißt, Machos sind frauengemacht.
Bitte versteht mich richtig. Es geht mir hier nicht darum, den Frauen und der Weiblichkeit eins auszuwischen, sondern es geht mir darum, darauf hinzuweisen, dass es nicht nur auf der weiblichen Seite Verletzung gibt. Ich GLAUBE ES EINFACH NICHT, dass das Männliche mit dem Weiblichen im Reinen ist.
Ein Beispiel: Ich kenne zwei Frauen, die sich selbst als Hexen bezeichnen und die Göttin anbeten, die selbstverständlich davon ausgehen, dass die Erde und der Mond weiblich sind (Ich gehe davon aus, dass in allem, was sich verkörpert hat sowohl weibliche als auch männliche Energie existieren.). Diese Frauen sollten dann ja doch wohl verständnisvoll, geduldig und so weiter sein - eben, was man Frauen so gern nachsagt. Doch meine Erfahrung ist es, dass sie richtig echten Krieg führen, sobald da etwas nicht so läuft, wie sie es für richtig erachten. Die Männer in ihrer Reichweite sind sicherlich keine Machos, doch sie wagen sich auch nicht, ihre Männlichkeit zu leben.
Diese Härte kenne ich sowohl von Männern als auch von Frauen und sie hat Ursachen. Und ich vermute, dass die auch noch in vielen spirituellen Knochen steckt.
Ich sag's noch mal: Ich glaube nicht, dass die männliche Energie schon im Reinen mit der weiblichen Energie ist. Es fühlt sich nicht so an für mich. Genauso wenig umgekehrt. Ich glaube nur wenigen Frauen, dass sie im Reinen mit der männlichen Energie sind. Solange es eigene Bereiche für Frauenthemen gibt, ohne gleichzeitig Bereiche für Männerthemen zu schaffen, bleibt der Opferstatus der Weiblichkeit latent bestehen. Denn dann hat die Weiblichkeit es nötig.
Ich finde diese Themen extrem wichtig, weil an diese Polarität so viel gekoppelt ist.
Traumfinder, ich danke dir für deine ausführliche Reaktion und bin ebenfalls gespannt auf weitere.
Ich möchte in keiner Welt leben, in der ich nicht über die Themen sprechen darf, die ich wichtig finde, weil sie "keine positive Energie" bringen. Wenn du damit im Reinen bist, ist es doch schön, dann dürfte dir die Energie, die dieses Thema mit sich bringt, locker an dir abperlen.
Bitte versteht mich richtig. Es geht mir hier nicht darum, den Frauen und der Weiblichkeit eins auszuwischen, sondern es geht mir darum, darauf hinzuweisen, dass es nicht nur auf der weiblichen Seite Verletzung gibt. Ich GLAUBE ES EINFACH NICHT, dass das Männliche mit dem Weiblichen im Reinen ist.
Ein Beispiel: Ich kenne zwei Frauen, die sich selbst als Hexen bezeichnen und die Göttin anbeten, die selbstverständlich davon ausgehen, dass die Erde und der Mond weiblich sind (Ich gehe davon aus, dass in allem, was sich verkörpert hat sowohl weibliche als auch männliche Energie existieren.). Diese Frauen sollten dann ja doch wohl verständnisvoll, geduldig und so weiter sein - eben, was man Frauen so gern nachsagt. Doch meine Erfahrung ist es, dass sie richtig echten Krieg führen, sobald da etwas nicht so läuft, wie sie es für richtig erachten. Die Männer in ihrer Reichweite sind sicherlich keine Machos, doch sie wagen sich auch nicht, ihre Männlichkeit zu leben.
Diese Härte kenne ich sowohl von Männern als auch von Frauen und sie hat Ursachen. Und ich vermute, dass die auch noch in vielen spirituellen Knochen steckt.
Ich sag's noch mal: Ich glaube nicht, dass die männliche Energie schon im Reinen mit der weiblichen Energie ist. Es fühlt sich nicht so an für mich. Genauso wenig umgekehrt. Ich glaube nur wenigen Frauen, dass sie im Reinen mit der männlichen Energie sind. Solange es eigene Bereiche für Frauenthemen gibt, ohne gleichzeitig Bereiche für Männerthemen zu schaffen, bleibt der Opferstatus der Weiblichkeit latent bestehen. Denn dann hat die Weiblichkeit es nötig.
Ich finde diese Themen extrem wichtig, weil an diese Polarität so viel gekoppelt ist.
Traumfinder, ich danke dir für deine ausführliche Reaktion und bin ebenfalls gespannt auf weitere.
(24.06.2011, 21:28)angel schrieb:
Namaste Ihr Lieben,
ich lese diesen Beitrag und fühle mich in die Illusion zurückversetzt.![]()
Für mich gibt es in diesem Forum keinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Hier lebt die Liebe
Und wenn ich an unseren Forentreff zurückdenke...( war sooo schön mit Euch Ihr Lieben ) dann gab es dort weder einen geschlechtlichen Unterschied noch einen Altersunterschied. Das wurde höchstens beim Tragen des Gepäcks berücksichtigt
Wie Ihr seht, geht es in dem Forenblog "Frauen unserer neuen Erde" um allgemeine Infos über gewisse Persönlichkeiten. Es geht nicht darum wie Mann mit Frau kann oder umgekehrt. Ich denke solche Themen bringen keine besonders positive Energie. Sie gehören einfach der Illusion an und können uns von unserer spirituellen Entwicklung ablenken.
Natürlich sind wir alle verschieden.
Aber denkt daran...
Jeder Moment, den wir erleben, kommt aus unserer eigenen Kreation.
Namaste
Ich möchte in keiner Welt leben, in der ich nicht über die Themen sprechen darf, die ich wichtig finde, weil sie "keine positive Energie" bringen. Wenn du damit im Reinen bist, ist es doch schön, dann dürfte dir die Energie, die dieses Thema mit sich bringt, locker an dir abperlen.