13.10.2015, 22:05
In 4 km Luftlinie zu meiner Wohnstätte sind z.Zt. ca. 19.000 Flüchtlinge untergebracht. Es sollten vor einem 3/4 Jahr höchstens 1400 werden. Welche Auswirkungen diese Zahl von Neuankömmlingen hat, kann nur einer ermesssen, der ähnliches vor der Haustür vorfindet. Berichtet man neutral, wird man als Nazi etc. beschimpft. Berichtet man schönredend und gutmenschelnd, ist man offensichtlich geistesgestört vor dem Hintergrund der Tatsachen- so blöd kann keiner sein, aus harten Tatsachen derart weichgespülte Märchen zu drehen. Schimpft man, findet man inzwischen unter der Hand ein immens brodelndes Volk. Wer mit Kot beschmissen wird, dessen Kinder belästigt werden durch massives Angrabschen und Verfolgen, dessen Vieh von der Weide zum Grillen geklaut wird, wer mit ansehen darf, wie in öffentlichen Verkehrsmitteln in die Ecken uriniert wird, wer schon mal einem wegen ein paar Euro Zusammengeschlagenen den Notarzt gerufen hat und man achselzuckende Polizisten hören musste, dass man da nichts machen kann, obwohl man die 5köpfige typisch pigmentierte johlende Schlägertruppe noch hat weggehen und feixen gesehen, wenige hundert Meter vor den Zelten, darf nichts erzählen. Wer trotzdem erzählt und berichtet, wie es tatsächlich ist, vor dem, vor jedem einzelnen ziehe ich den Hut, da er sich trotz übelster, lebenslanger Gehirnwäsche ein Stück Eigen-Wahrheit, Selbstachtung, gesunden Menschenverstand und auch natürlichen Mut bewahrt hat.
Nebenbei: ich helfe gerne und selbstverständlich, wenn Leib und Leben in Gefahr sind. Aber auch: nein, ich bin kein Nazi, keine verklemmte Tussi oder sonstwas, wie auch immer man mich betiteln könnte, wenn man unreflektiert, unwissend oder sich selbst gegenüber unehrlich in reflexartiger, eingepflanzter Schiene kontern wollte. Ich möchte nicht urteilen, ich möchte nur anregen, sich der Wahrheit zu stellen.
Nebenbei: ich helfe gerne und selbstverständlich, wenn Leib und Leben in Gefahr sind. Aber auch: nein, ich bin kein Nazi, keine verklemmte Tussi oder sonstwas, wie auch immer man mich betiteln könnte, wenn man unreflektiert, unwissend oder sich selbst gegenüber unehrlich in reflexartiger, eingepflanzter Schiene kontern wollte. Ich möchte nicht urteilen, ich möchte nur anregen, sich der Wahrheit zu stellen.