01.12.2015, 18:43
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So, bei mir dauerts manchmal etwas bis komplexe Sachverhalte durchs Denkorgan gerüttelt wurden, und die Lage mit den Befindlichkeiten verschiedenster sozialer Schichten ist Komplex.
Entsprechend dem hier gebotenen Format und Medium sind also auch meine Beiträge gedacht als Ansätze, mitgeteilt um Mitdenker und Mitfühler einzubeziehen.
Sklave, kein moderner westlicher Mensch mag dieses Wort wirklich. Mir ist es auch unangenehm. Obwohl ich einst einen Sklavenblitz in meiner Fotoausrüstung hatte, sobald ein Blitzlicht vom Fotoapparat ausging, hat das Gerät einen weiteren Blitz, kabellos gezündet. Fand ich prima.
Sklavisch zuverlässig hat das Ding funktioniert.
Sklave, dieser Begriff ist so stark besetzt mit gewaltsam aufgezwungenem Elend, Peitschenschlägen, Hunger, sonstigem Mangel wie etwa Bildungsmangel, das ist keine wünschenwerte Existenzform.
Jedoch, Mensch kann auch erlesen, das war nicht in allen Fällen und immer so. Vielleicht war es sogar die Ausnahme, vergleiche das jetzt mal mit Haustieren auf welche "Herrchen" eben auch Stolz sein will. Mensch(Herrchen) lebt ja auch sozial, möchte schon Anerkennung und würde sich peinlich berührt sehen wenn sein räudiger Köder vor Nachbar und Kindern sich den Hals aufkratzt.
So gehe ich mal davon aus, im grossen und ganzen war das Leben doch weitgehend lebenswert zumal auch die Sklaven ihr Sozialleben führen konnten. Freilich gabs da ganz sicher noch ausreichend Quälerei, das liegt nun ebenfalls im Menschlichen, stehts strebt der Sinn zu Neuem hin...
Also, ich will das nicht Schönreden, möchte nur darauf hinweisen, wir haben diesen Begriff "Sklave" über weite Strecken von Hollywood gefüttert bekommen, die sind für ihre kräftigen Gewürze bekannt.
In unserem heutigen Dilemma scheint mir der Begriff "Sklave" nicht zielführend, macht es noch komplizierter, dient eher der Herabwürdigung.
Worum gehts denn?
Menschen erwachen in neuem Selbstverständnis und finden sich eingebunden in Notwendigkeiten ihrer Lebenssituation. In Unserm Fall in einer Situation an derem labyrinthischen Charakter viele Generationen mitgebastelt haben. Es war ein Verstandeswerk und Verstand ist eben auf Kontrolle aus.
In diesem Forum geht es thematisch an vielen Stellen genau darum dieses Bestehende Stück für Stück zu wandeln, aufzudröseln, neu zu verdrahten um die lebensspendenden Herzkräfte, die Verbindung zu uns selbst und damit zu unserer Lebenswelt wieder zu finden, auszubauen, stärker zu beleben um neue Normen zu schaffen.
Bei dieser Gelegenheit noch eine Anmerkung zu meiner Zuversicht über den Ausgang der aktuellen Auseinandersetzung. Ich denke das Herz-Verstand-Modell muss/wird sich durchsetzen, einfach weil es der Blaupause entspricht. Ein reines Verstandes-Modell würde einfach an sich selbst veröden.
Zurück zu Sklaventhema.
Deutlich ist zu erkennen es gibt unterschiedlich entwickelte menschliche Lebewesen in dieser Existenzebene. Wer etwa Kind oder Jugendlicher ist, derzeit, hat andere Interessen. Wer eine Familie zu versorgen hat, ja, da darf nicht gezögert werden, es muss getan werden was getan werden muss. Egal ob es auch anderen nutzt, vielleicht zu einem grösseren Teil nutzt als den Verpflichteten. Die Hauptlast der erstanfänlichen Veränderungen werden eben diejenigen tragen die dazu auch in der freien Lage sind.
Eine grosse Aufgabe. Auf der Ebene der grundsätzlichen Notwendigkeiten, unterhalb der normalen Konsumwelt ein entsprechendes Versorgungsnetz einzuziehen.
Nochmal Sklaventhema. So denke ich das die Schöpfung keine "Sklaven" erschaffen wollte, aber verschiedenste Abstufungen von Freiheitsgebrauch. Manche, sind eben eher konstant Ortsfest, andere sind ständig auf der Jagt, so unterschiedlich ist ein weiter Horizont von Charaktären. Ich nehme es so an weil ich es als natürliche Wahrheit erfuhr.
Für mich besteht daraus die Frage nach der Organisation. Wie kommt Mensch an seinen besten Wirkort? Es braucht also Dynamik, Zeit, Geduld, Liebe, Wertschätzung und weitere Eigenschaften diametral zu Konkurenz, Getriebenheit, Abwertung, Ausgrenzung.
Meine Bekannten decken einen weiten Bogen unserer gegenwärtigen Gesellschaft ab.
Auch wenn ich die gemeinsamen gegangenen Wege mit Einzelnen unterschiedlich schnell verlies, ich hab noch von jedem was gelernt. Und wenn jemand einen berechenbaren, ruhigen Weg gehen will, oder das was er dafür erachtet, wenn jemand ausschließlich für Sich nur denken, fühlen und handeln möchte, ja gut. Er geht seinen Weg weiter und ich biege ab in eine Vergrösserung, eine Bewusstheit auf gesellschaftlicher Ebene beispielsweise.
Zusammenfassend meine Meinung zum Begriff "Sklave".
Es ist mir Wunsch, entsprechend der Lage passende Begriffe zu benutzen, so dass Menschen die nun einen "Massenweg" gehen, Würdig bleiben.
So, bei mir dauerts manchmal etwas bis komplexe Sachverhalte durchs Denkorgan gerüttelt wurden, und die Lage mit den Befindlichkeiten verschiedenster sozialer Schichten ist Komplex.
Entsprechend dem hier gebotenen Format und Medium sind also auch meine Beiträge gedacht als Ansätze, mitgeteilt um Mitdenker und Mitfühler einzubeziehen.
Sklave, kein moderner westlicher Mensch mag dieses Wort wirklich. Mir ist es auch unangenehm. Obwohl ich einst einen Sklavenblitz in meiner Fotoausrüstung hatte, sobald ein Blitzlicht vom Fotoapparat ausging, hat das Gerät einen weiteren Blitz, kabellos gezündet. Fand ich prima.
Sklavisch zuverlässig hat das Ding funktioniert.
Sklave, dieser Begriff ist so stark besetzt mit gewaltsam aufgezwungenem Elend, Peitschenschlägen, Hunger, sonstigem Mangel wie etwa Bildungsmangel, das ist keine wünschenwerte Existenzform.
Jedoch, Mensch kann auch erlesen, das war nicht in allen Fällen und immer so. Vielleicht war es sogar die Ausnahme, vergleiche das jetzt mal mit Haustieren auf welche "Herrchen" eben auch Stolz sein will. Mensch(Herrchen) lebt ja auch sozial, möchte schon Anerkennung und würde sich peinlich berührt sehen wenn sein räudiger Köder vor Nachbar und Kindern sich den Hals aufkratzt.
So gehe ich mal davon aus, im grossen und ganzen war das Leben doch weitgehend lebenswert zumal auch die Sklaven ihr Sozialleben führen konnten. Freilich gabs da ganz sicher noch ausreichend Quälerei, das liegt nun ebenfalls im Menschlichen, stehts strebt der Sinn zu Neuem hin...
Also, ich will das nicht Schönreden, möchte nur darauf hinweisen, wir haben diesen Begriff "Sklave" über weite Strecken von Hollywood gefüttert bekommen, die sind für ihre kräftigen Gewürze bekannt.
In unserem heutigen Dilemma scheint mir der Begriff "Sklave" nicht zielführend, macht es noch komplizierter, dient eher der Herabwürdigung.
Worum gehts denn?
Menschen erwachen in neuem Selbstverständnis und finden sich eingebunden in Notwendigkeiten ihrer Lebenssituation. In Unserm Fall in einer Situation an derem labyrinthischen Charakter viele Generationen mitgebastelt haben. Es war ein Verstandeswerk und Verstand ist eben auf Kontrolle aus.
In diesem Forum geht es thematisch an vielen Stellen genau darum dieses Bestehende Stück für Stück zu wandeln, aufzudröseln, neu zu verdrahten um die lebensspendenden Herzkräfte, die Verbindung zu uns selbst und damit zu unserer Lebenswelt wieder zu finden, auszubauen, stärker zu beleben um neue Normen zu schaffen.
Bei dieser Gelegenheit noch eine Anmerkung zu meiner Zuversicht über den Ausgang der aktuellen Auseinandersetzung. Ich denke das Herz-Verstand-Modell muss/wird sich durchsetzen, einfach weil es der Blaupause entspricht. Ein reines Verstandes-Modell würde einfach an sich selbst veröden.
Zurück zu Sklaventhema.
Deutlich ist zu erkennen es gibt unterschiedlich entwickelte menschliche Lebewesen in dieser Existenzebene. Wer etwa Kind oder Jugendlicher ist, derzeit, hat andere Interessen. Wer eine Familie zu versorgen hat, ja, da darf nicht gezögert werden, es muss getan werden was getan werden muss. Egal ob es auch anderen nutzt, vielleicht zu einem grösseren Teil nutzt als den Verpflichteten. Die Hauptlast der erstanfänlichen Veränderungen werden eben diejenigen tragen die dazu auch in der freien Lage sind.
Eine grosse Aufgabe. Auf der Ebene der grundsätzlichen Notwendigkeiten, unterhalb der normalen Konsumwelt ein entsprechendes Versorgungsnetz einzuziehen.
Nochmal Sklaventhema. So denke ich das die Schöpfung keine "Sklaven" erschaffen wollte, aber verschiedenste Abstufungen von Freiheitsgebrauch. Manche, sind eben eher konstant Ortsfest, andere sind ständig auf der Jagt, so unterschiedlich ist ein weiter Horizont von Charaktären. Ich nehme es so an weil ich es als natürliche Wahrheit erfuhr.
Für mich besteht daraus die Frage nach der Organisation. Wie kommt Mensch an seinen besten Wirkort? Es braucht also Dynamik, Zeit, Geduld, Liebe, Wertschätzung und weitere Eigenschaften diametral zu Konkurenz, Getriebenheit, Abwertung, Ausgrenzung.
Meine Bekannten decken einen weiten Bogen unserer gegenwärtigen Gesellschaft ab.
Auch wenn ich die gemeinsamen gegangenen Wege mit Einzelnen unterschiedlich schnell verlies, ich hab noch von jedem was gelernt. Und wenn jemand einen berechenbaren, ruhigen Weg gehen will, oder das was er dafür erachtet, wenn jemand ausschließlich für Sich nur denken, fühlen und handeln möchte, ja gut. Er geht seinen Weg weiter und ich biege ab in eine Vergrösserung, eine Bewusstheit auf gesellschaftlicher Ebene beispielsweise.
Zusammenfassend meine Meinung zum Begriff "Sklave".
Es ist mir Wunsch, entsprechend der Lage passende Begriffe zu benutzen, so dass Menschen die nun einen "Massenweg" gehen, Würdig bleiben.
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.