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Warum Jesus trotzdem mein Kumpel ist
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Warum Jesus trotzdem mein Kumpel ist
nordwind
Abwesend

Anonymous511 Team
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Themen: 64
Registriert seit: Nov 2015
#1
02.04.2016, 02:19
Warum Jesus trotzdem mein Kumpel ist   
[Bild: %2F%2Ffiles.zabavnetesty.sk%2Fu%252F%252...10t8pcebki]



Nun liegt  Ostern zwar schon ein paar Tage zurück, aber da einige aus meinem Team tatsächlich gefastet haben, möchte ich diese Chance nicht
ungenutzt vergehen lassen und ihnen zurufen :
" Willkommen zurück im Land der Völlerei und Unzucht ! Wie war nun eure Zeit  so auf dem "Trockendock " ?  
11 Ich weiss, dass sie`s mir nicht übel
nehmen werden, denn sie kennen mich und wissen, wie es gemeint ist. Ich habe ganz ehrlich Hochachtung vor dieser Willenskraft und Ausdauer .
Außer das Ostern ebenso kommerziell ausgeschlachtet wird wie Weihnachten und die Fastenzeit beendet, sollte es eigentlich zum Nachdenken
anregen. Zum Beispiel, welche Rolle Jesus heutzutage in unserem Leben spielt und was er uns an Werten hinterlassen hat. Ich bin natürlich nicht der
Richtige, um das Wort zum Sonntag zu verkünden, aber gähnende Leeren  in den Kirchen beweisen, dass ich es  zumindest nicht  schlimmer machen
kann. Meine Eltern hielten es für richtig mich römisch- katholisch zu taufen, obwohl die Familie väterlicherseits protestantisch war, doch da der Contact
zur mütterlichen Seite stärker ausgeprägt  und sie zahlenmäßig überlegen waren, war die Debatte darüber eher kurz. Nun stand meine Mutter der
Kirche trotz allem ziemlich abgeneigt gegenüber und nannte ihre " Verkünder" elende Heuchler, während mein Vater eigentlich gar keine Meinung zu
diesem Thema hatte. Meine " religiöse Erziehung" begrenzt sich daher auf alles , was ich in der Schule oder im Kommunionsunterricht erzählt bekam.
Es gibt deshalb nur zwei Gebete, die ich auch heute noch auswendig aufsagen kann, da wäre zum Einen das " Vater unser" und zum anderen dieses
peinliche Kindergebet " Lieber Gott, mach mich fromm ..." . Der Grund, warum es in meinem Gehirn hängen blieb, lag bei meiner frommen Oma, die zu
jeder Gelegenheit darauf bestand, es vor dem Schlafengehn mit mir zu beten. Da war ich natürlich noch zu klein, um irgendwelche Einwände zu erheben.
Ich faltete sogar brav meine Hände und freute mich an ihrem seligen Anblick. Der Unterschied zu meiner Mutter hätte jedoch nicht größer sein können.
So wuchs ich also heran zwischen Meinungslosigkeit, Abneigung und seliger Frömmigkeit, und das mag so manches erklären. Letztendlich war ich, wie
jeder von uns, gezwungen mir ein eigenes Bild zu machen. Ich durchlief dabei mehrere Stadien. Angefangen damit, dass Jesus mein erster Superheld war.
Auf meiner Skala stand er weit über Batman und den anderen, und der Einfluss meiner Oma war mehr als deutlich. Dieser Eindruck ließ aber nach, als wir
umziehen mußten, weg vom Land und der Oma, direkt in eine Großstadt. Im Laufe der folgenden Jahre schloss ich mich zunächst der Meinungslosigkeit
meines Vaters an, und entwickelte erst im späteren Erwachsenenalter die regelrechte Abneigung meiner Mutter, allen kirchlichen Belangen gegenüber.
Den Grund hierfür, glaubte ich in vielen Ungerechtigkeiten zu sehen.  Prunk und Protz der Kirchen trotz aller Armut,  Fehlverhalten der "Würdenträger" ,
starrem Festhalten an veralteten Dogmen, ebenso die Grausamkeiten der Inquisition und andere Widersprüche zur gepredigten Nächstenliebe. Ich war
oft soweit, aus der Kirche austreten zu wollen, doch gibt es  Schlimmeres, als katholisch getauft zu sein und ich dachte mir : " Ein paar Euro, was soll`s! Die
armen "Klosterbrüder" gönnen sich ja sonst nix. Dann haben sie wenigstens etwas Geld, um sich eine neunschwänzige Katze zu kaufen, wenn sie wieder
mal von verwerflichen Gedanken geplagt werden  oder die Finger nicht vom Messdiener lassen konnten." Es war ein reines und echtes Mitgefühl von mir,
ihnen nicht die Mittel zur Selbstgeißelung zu kürzen. Irgendwann wurde mir aber klar, dass ich ja nicht nur katholisch, sondern auch ein Christ bin, was mich
Jesus gleich wieder ein Stück näher brachte, obwohl er streng genommen eigentlich Jude war, aber niemand kann ihm schließlich vorwerfen, was andere in
seinem Namen verbockt haben. Denn während  man seinem Leben und Wirken gewisse  Dinge hinzufügte oder je nach Bedarf auch wohlweislich unter den
Teppich kehrte, wurde er zu einem unerreichbaren Idol , was ihn aber gleichzeitig auch "entmenschlichte", wenn man das so nennen darf.  Mir gefiel das ganz
und gar nicht, abgesehn davon, dass es wenig glaubhaft ist . Immerhin schien er Partylöwe genug gewesen zu sein, um Wasser in Wein zu verwandeln, und
nicht etwa anders herum. Doch selbst die Kirche drückte hier ein Auge zu , und ließ es ihm offiziell durchgehen. Seinen Spuren folgend fand ich dann heraus,
dass er auch der Damenwelt nicht ganz abgeneigt war, und sogar Kinder aus dieser Beziehung hervorgingen.  
23
An dieser Stelle konnte ich  sogar beide Augen zudrücken, und der Sympathiefaktor stieg um ein Weiteres. Ohne Frage war dieser historische Jesus ein ganz
besonderer Mensch, ausgestattet mit allen Fähigkeiten, die man uns heute abspricht. Aber er war den gleichen Versuchungen und Bedürfnissen ausgesetzt
und teilweise erlegen, wie wir. Als man den armen Kerl ans Kreuz nagelte, teilte er das Schicksal vieler anderer dieser Zeit und ging denen voraus, die man
später auf Scheiterhaufen verbrannte, was auch nicht angenehmer ist , die aber deshalb nicht heilig gesprochen wurden. Das Besondere an ihm war ohne Frage,
dass er trotz seiner Qualen noch die Kraft hatte mit seinem Gottvater zu sprechen, mit seiner Mutter und nicht zu vergessen seiner geliebten Maria-Magdalena, sowie
den Nachbarn links und rechts von ihm, denen er den nötigen Trost spendete, samt Freifahrtschein für die erste Himmelfahrt. Bis sein Vater endlich ein Einsehen
hatte und meinte :" Genug ist genug , auch wenn sich diese Dramaturgie später gut in der Bibel ausmacht, irgendwo ist Schluss mit lustig."
Das was zählt , ich meine das wirklich Wichtigste bei allem ist doch DAS , was er uns durch sein Leben mitteilen wollte, auch wenn man es im Nachhinein zu verzerren
versuchte. Es lag nie in seiner Absicht uns glauben zu machen, dass er mehr wäre als wir oder dass er zu tun imstande war , was wir nicht auch tun  könnten, wenn wir
nur an uns glauben würden. ER  wußte wer er war und er zweifelte weder an sich, noch an seinen gottgegebenen Fähigkeiten . Dies ist der einzige Unterschied zu uns,
den ich durch meine Recherchen feststellen konnte. Es macht UNS ein wenig göttlicher, und ER selbst ist es jetzt nicht  weniger, nur weil ich den Menschen in ihm
erkannt habe.  Diese Art es zu betrachten, machte es mir überhaupt erst möglich, einen Zugang zu IHM zu finden und obendrein auch noch diesen Text zu schreiben .

Und in diesem Sinne verbleibe ich mit den besten Wünschen   
hi

nordwind        
[Bild: 41JvtbPsN1L.jpg]
 
 
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Warum Jesus trotzdem mein Kumpel ist - von nordwind - 02.04.2016, 02:19
RE: Warum Jesus trotzdem mein Kumpel ist - von nette - 02.04.2016, 07:02
RE: Warum Jesus trotzdem mein Kumpel ist - von ELA - 02.04.2016, 15:53
RE: Warum Jesus trotzdem mein Kumpel ist - von nordwind - 02.04.2016, 21:32
RE: Warum Jesus trotzdem mein Kumpel ist - von Zauberin - 03.04.2016, 19:52

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