07.03.2018, 04:14
Ich habe ähnliches schon mal gelesen,dabei ging es um implantate,Mk Ultra...... hab das einfach ma hier reinkopiert:
Also, begonnen hat es bei mir im Jahr 2009. Genau gesagt, Ende 2009. Zu meiner Person, ich arbeitete in einem Büro zu dieser Zeit und zwar in der Kundenbetreuung. Also ein ganz normales Leben und ich war damals knapp über 30 und lebte in einer Beziehung. Ich zog gerade mit meinem damaligen Freund in die erste gemeinsame Wohnung. Davor lebte ich alleine. Für Außerirdische und Geister habe ich mich immer schon interessiert und las ab und zu mal in irgendwelchen Foren oder schaute mir Fernsehserien zu dem Thema an. Mehr aber nicht. Ich habe mich nicht explizit damit beschäftigt aber das Interesse war da.
Naja, jedenfalls begann die ganze Sache kurz vor meinem Umzug. Ich würde sagen, im Oktober fing es an, Ende November sind wir dann umgezogen. Es ist schon so lange her, deshalb kann ich mich nicht mehr an jedes Detail erinnern. Es fing sehr subtil an. Fast jedes Mal, wenn ich an der Türe zu dem Haus stand, wo ich damals gewohnt hatte, lag irgendetwas von meinen Sachen auf dem Boden. Also, wenn ich wieder nach Hause kam von der Arbeit meine ich. Entweder ein Haargummi, eine Haarklammer, eine Haarnadel, irgendwas Kleines eben. Da ich sowieso ein Schussel bin, ist es für mich an sich nichts ungewöhnliches, das mir was aus der Handtasche fällt aber ganz ehrlich, sowas war mir vorher noch nie passiert. Es war eben komisch aber was sollte ich machen. Ich hob es dann wieder auf und gut is. Allerdings wunderte ich mich über die Häufigkeit. Eigenartig einfach. Ich zweifelte so leicht an mir selber deshalb. Man fragt sich halt, wie kann einem das andauernd passieren? Das ging dann einige Zeit so.
Es ging mit Berührungen an meinem Körper weiter, irgendetwas schien mich zu berühren. Am Anfang fand ich das Ganze wegen meinem generellen Interesse am Paranormalen noch ganz interessant. Richtige Angst hatte ich auch nicht nur ein sehr ungutes Gefühl. Ich hatte das Gefühl, beobachtet zu werden und das da halt was ist. Das ging einge Zeit so. Ich ging davon aus, es könnte der Geist eines Verstorbenen sein, weil durch das Fernsehen kannte ich ja nichts anderes auf dem Gebiet. Also kam ich an irgendeinem Abend auf die Idee, mit dem Geist zu kommunizieren. Ich erzähle Euch das jetzt alles wertfrei, wie es gewesen ist. Heute sehe ich das alles auch etwas anders aber damals war ich halt Otto normal Mensch, wie jeder andere. Im Fernsehen machten das die Leute durch automatisches Schreiben also versuchte ich das auch. Das Wesen schien auch zu versuchen, eine Nachricht durchzugeben aber ich hab das mit dem automatischen Schreiben damals nicht hinbekommen. Also baute ich ein Pendel. Allerdings kamen dabei nur sehr schwammige Aussagen zustande. Ich ließ es sein. Ich erzählte auch niemandem, was da mit mir passierte, da meine Familie und meine Freunde dem Paranormalen nicht gerade offen gegenüber standen und ich auch einfach Angst hatte, die würden denken ich hätte sie nicht mehr alle. Es war ja auch noch nichts passiert. Noch nicht!
Mir ist übrigens während ich das schreibe nun 2 Mal komplett der Computer eingefroren und ich konnte weder Speichern noch sonstwas. Das ist mir vorher noch nie passiert. Ein Schelm, der Böses dabei denkt oder es ist ein Zufall. ;-)
Das Wesen konnte kleine Kunststücke, wie mich draußen im Dunkeln mit geschlossenen Augen durch die Gegend führen, ohne das ich anstieß oder mich mit geschlossenen Augen nach Hause geleiten. Es versuchte teilweise auch, mich zu schieben oder zu steuern, was ich natürlich nicht wollte. Es wollte mich oft nicht in die Firma, wo ich arbeitete gehen lassen und lenkte meinen Weg vor dem Gebäude ab und ich lief an der Türe vorbei, anstatt hinein zu gehen. Oder es lenkte meinen Weg im Gebäude ab, wenn ich zum Beispiel zur Toilette gehen wollte und ich lief an der Toilettentüre vorbei. Für mich war das damals halt ein Wesen, da ich von der MK Ultra nichts wusste. Ich hatte Sendungen von Leuten gesehen, die sich vor Bestrahlung mit einem Aluhut und einem Metallmülleimer auf dem Kopf zu schützen versuchten aber solche Leute waren für mich damals Vollidioten die in die Irrenanstalt gehören. Genau wie ich heute für Otto Normal Mensch ein Vollidiot wäre. Ich sage auch bis heute nicht, dass das nur die MK Ultra war sondern ich gehe von einer Mischung aus Dingen und Ereignissen aus aber dazu später mehr. Ich will meine eigenen Gedanken aus der heutigen Sicht erstmal nicht so sehr einbringen, weil ich möchte, dass sich der Leser sein eigenes Bild machen kann. Wenn Interesse besteht, kann man meine heutige Sicht gerne später besprechen.
Ich hatte damals keine Angst, was mich selber wunderte. Ich ging entweder davon aus, dass ich jetzt völlig übergeschnappt war oder das es tatsächlich Geister gab. Ich versuchte auch, mich im Internet zu informieren aber so richtig verständliche Informationen fand ich keine. Ich las online ein Buch von Samuel Sagan zum Thema Besetzungen, was mir aber auch nicht wirklich weiter half. Ich las dort aber, dass man eine Besetzung auch wieder loswerden konnte durch ein sogenanntes Clearing. Ich fing auch an, nach Leuten zu suchen, die sowas konnten, wurde aber in meiner Gegend erstmal nicht fündig. Mir war also schon klar, dass ich Hilfe brauchte und das die Dinge, die mir da passierten, weder gut für mich noch normal waren. Ich wusste nur nicht, wo ich Hilfe bekommen konnte und wie gesagt, meine Familie und meine Freunde, sowie mein Freund, waren mit dieser Thematik noch weniger vertraut als ich und ich wollte auch nicht, dass sie sich Sorgen um mich machen. Mittlerweile bekam ich eine Art Druck auf der Gegend, wo sich das dritte Auge befindet und ich nahm dort auch eine Art Bewegung wahr. Als würde dort etwas sitzen, was sich halt auch bewegt. Das fand ich äußerst unangenehm. Ich war der Sache allerdings wehrlos ausgeliefert. Die Psychologie nennt das haptische Halluzinationen, weiß ich. Ich bin mittlerweile vom Fach. Mir sind die Begrifflichkeiten also sehr wohl bekannt. Schizophren wird man laut Lehrbuch normalerweise eher als mit Anfang 30. Drogen nahm ich keine. Ich war auch noch nie ein Freund von Alkohol gewesen.
Im November feierte ich zwischen Umzugskisten Geburtstag und meine Eltern kamen mit meiner Schwester zu Besuch. Ich saß mit ihnen am Kaffeetisch und spielte die heile Welt, obwohl die Welt damals schon überhaupt nicht mehr heil war. Ich hätte ihnen gerne die Wahrheit gesagt und Hilfe bekommen, tat es aber nicht. Ich glaube, ich habe mich selten so alleine und verlassen gefühlt. Auch meiner besten Freundin, mit der ich schon seit der Kindheit befreundet war, sagte ich nichts. Ich hatte vor allen Dingen auch Angst, dass man mich in die Irrenanstalt steckt. Damals wusste ich noch nicht, dass man da so schnell nun auch wieder nicht hinkommt.
Mein damaliger Freund, mit dem ich zu der Zeit gerade zusammen zog, war so present wie er in dieser Schilderung der Dinge auch ist, selten present. Er arbeitete viel. Nach meinem Geburtstag ging er mit der Band, in der er spielte auf Tour und nein, es war keine berühmte Band. Das hieß, das Wesen hatte mich 24 Stunden für sich alleine und die nutzte es. An einem Mittag saß ich am Computer und ich hatte mit einem Mal das Gefühl, etwas würde komplett in meinen Körper eindringen, so als würde es sich meinen Körper anziehen. Ich bekam Angst und war unheimlich traurig und hatte das Gefühl, als würde mir mein Körper weggenommen. Ich stand von meinem Platz auf, lief in der Wohnung hin und her und weinte.
Ich hoffte, durch den Umzug würde ich dieses Wesen eventuell loswerden und das es ortsgebunden war und in der alten Wohnung bleiben würde. In den ersten Tagen in der neuen Wohnung war es auch relativ ruhig und ich hatte das Gefühl, nun endlich wieder meine Ruhe zu haben.
Lieber Leser, keine Sorge, ich komme noch zu dem Teil mit der MK Ultra. Ich will aber, wenn ich diese ganze Katastrophe schon schildere, nichts auslassen. Glaubt es mir, ich könnte, wenn ich all das, was mir von dem damaligen Tag bis heute alles passiert ist, Bücher füllen. Das kann man leider nicht in einer kurzen Abhandlung schildern. Ihr könnt Euch das auch aufteilen und in Stücken lesen.
Ich bekam keine Ruhe. Es ging leider weiter. Deshalb packte ich vor meinem damaligen Freund aus. Ich erzählte ihm, was da mit mir passierte. Er reagierte ängstlich. Ehrlich gesagt so ängstlich, dass ich bereute, ihm überhaupt was gesagt zu haben. Ich schlief nachts sowieso so gut wie gar nicht und musste wie jeder andere auch morgens aufstehen und es wurde nich besser, wenn sich nachts noch jemand angstvoll an mich klammerte und ich dann überhaupt nicht schlafen konnte. Ich habe natürlich Verständnis für diese Angst aber es half mir halt nicht weiter. Ich hatte mir eine Stütze erhofft und nicht, dass ich in meinem Zustand, der damals schon desolat war, auch noch jemand anderen stützen musste. Ich fand unterdessen eine Dame in meiner Stadt, die Clearings anbot. Ich rief sie an und bekam für den gleichen Tag einen Termin. Mein damaliger Freund fuhr mich da hin, lud mich an der Türe ab und fuhr wieder arbeiten. Die Frau kam mir damals sehr eigenartig vor. Sie praktizierte Reiki und ich hatte keine Ahnung was das ist. Jedenfalls kannte sie Situationen wie meine eigene. Wir rauchten eine Zigarette zusammen und tranken einen Tee und ich schilderte ihr, was da mit mir passierte. Es schien nichts sonderlich ungewöhnliches für sie zu sein. Sie führte mich schließlich in einen Raum mit einer Behandlungsliege und ich legte mich dort hin. Sie erklärte mir, sie würde den Totengott Anubis an meiner Seite sehen, der wie sie sagte ein starker Begleiter wäre. Das machte mir noch mehr Angst, da ich dachte, der kommt mich bestimmt bald abholen. Gleichzeitig dachte ich, die Frau hat nicht mehr alle Tassen im Schrank und ich hätte gerade 70 Euro aus dem Fenster geworfen.
Naja, dann begann sie an mir zu arbeiten und ich merkte tatsächlich, wie irgendetwas aus meinem Körper gezogen wurde. Ich dachte, die hat irgendwas in meinen Tee gemischt und ich halluziniere. Jedenfalls, als sie meinen Kopf behandelte, entstand eine Art Lichtblitz. Ich sah das, weil ich die Augen gerade offen hatte. Dieser Blitz kam aus meinem Dritten Auge. Ich sagte nichts, weil ich es für eine optische Täuschung hielt. Sie schien aber ebenfalls verwundert und sprach mich an, ob ich gerade ebenfalls diesen Lichtblitz gesehen hatte. Ja, hatte ich. Als die Behandlung zuende war, sagte sie an der Türe, jetzt wäre ja noch ein Licht aufgegangen. Ich wusste nicht wovon sie spricht. Ich sollte in zwei Wochen nochmal wiederkommen. Ich rief meinen Freund an, der mich wieder einsammelte und nach Hause fuhr. Ich fühlte mich zuerst leichter und besser und wir gingen davon aus, dass es jetzt vorbei war. Er setzte mich zu Hause ab und fuhr wieder zur Arbeit. Ich war also an diesem Abend alleine. Es war inzwischen ca. 19 Uhr. Ich kann Euch an dieser Stelle sagen: Nun ging es erst richtig los!
Es meldeten sich an diesem Abend einige Wesen und die Wohnung war ein Tollhaus. Ich fragte die Wesen, was sie von mir wollen und sie meinten, da wäre so ein Licht an meiner Stirn und da wollten sie alle hin. Also der absolute Wahnsinn in Tüten!
Sie rannten quer durch meine Aura und mein Feld, von dem ich natürlich damals noch nichts wusste und fügten mir richtig körperliche Schmerzen zu. Ich muss dabei sagen, dass ich heute weiß, dass hinter der neuen Wohnung direkt der Friedhof war, den man aber von der Wohnung aus nicht sah. Für jemanden, der gerade seine Hellsichtigkeit und Hellfühligkeit entdeckt, natürlich nicht gerade optimal. Es wäre nur noch schlimmer gewesen, wenn ich direkt auf dem Friedhof oder in das Leichenschauhaus gezogen wäre. Also, es ging dann richtig zur Sache. Als mein damaliger Freund dann nach Hause kam, teilte ich ihm das auch mit. Das es eben nicht besser geworden war. Ich versuchte unterdessen, die ganzen Toten ins Licht zu schicken, so wie das ja auch die Reikitante gemacht hatte. Nur bei mir gingen die entweder nicht ins Licht oder die wurden immer mehr. Ich zog sie magisch an. Sie fanden auch das Licht nicht, da ich nicht wusste, dass ich das visualisieren muss und wie man das genau macht. Stattdessen dachten sie, ich wäre sowas wie das Licht, durch das man nur hindurch gehen muss und ich zog sie somit an wie ein Kothaufen die Fliegen.
Es dauerte nicht lange, bis er mich zum Arzt schleppte. Was man ihm ja auch nicht verübeln kann. Ich landete also zuerst bei meinem Hausarzt, den ich aber persönlich kannte. Meine Tante hatte ihm mal einen riesen Gefallen getan und ohne sie hätte er die Praxis nicht bekommen. Ich sagte ihm also:"Herr Doktor, ich bin schizophren!" Er meinte daraufhin:"Klar, die kommen ja auch alle freiwillig hier hin. Brauchst Du nen Krankenschein, dann sag es. Dann schreib ich Grippe!" Ich überzeugte ihn dann davon, dass ich keinen Witz mache sondern tatsächlich Hilfe brauche. Er griff nach dem Telefonhörer, rief eine befreundete Psychiaterin an und sorgte dafür, dass ich sofort kommen konnte. Sowas geht nur, wenn man den Arzt kennt. Sonst wartet man evtl. Monate. Ich fuhr also mit meinem damaligen Freund direkt weiter zum Psychiater. Die Stimmen laberten in meinem Kopf weiter und einigten sich dann darauf, nicht zu reden, wenn ich beim Psychiater wäre Ich war dann auch bei der Psychiaterin und in dieser Zeit haben die Stimmen nicht ein Wort von sich gegeben, obwohl sie sonst dauernd redeten. Das sagte ich der Frau auch. Mir wollte niemand die Geschichte mit der Schizophrenie abkaufen, weil ich an sich wohl noch zu normal wirkte und auch direkt sagte, ich wäre Schizophren. Mein Hausarzt machte sich auch noch Jahre später darüber lustig und meinte bei jedem Termin:"Weißt Du noch, damals als Du zu mir gekommen bist und gesagt hast, Du bist jetzt schizophren?"
Jedenfalls tätschelte die Psychiaterin meinen Kopf, meinte ich hätte wohl einen kleinen Burnout und gab mir ein paar Pillen, die ich einnehmen sollte, wenn die Stimmen wiederkommen würden. Ich fühlte mich überhaupt nicht ernst genommen, schob aber mit meinem Rezept und einem Krankenschein ab. Ich sagte ihr zum Schluß noch, dass sie doch froh sein soll, dass ich nicht zu den Clienten gehöre, die man einfangen müsste und die freiwilllig kommen. Jaja, trinken sie viel, ruhen sie sich aus und dann schauen wir mal....
Ich wurde also wieder von meinem damaligen Freund nach Hause gekarrt und mir selber überlassen. Meine Eltern wussten mittlerweile auch, dass ich krank bin und auch meine Mutter meinte, ich hätte wohl einen Burnout und wäre überarbeitet. Meine Eltern machten sich natürlich Sorgen ohne Ende. Zu Hause waren die Stimmen natürlich wieder da und so langsam fing das Ganze an, wirklich an meine Substanz zu gehen. Die Stimmen veränderten sich auch langsam. Irgendwann sagte eine der Stimmen, wir würden jetzt in eine neue Dimension gehen. Das war mir kein Begriff und ich wollte auch nicht in eine andere Dimension gehen. Ich kam ja schon in der alten gerade überhaupt nicht klar. Also es war ein totales Durcheinander.
Wie gesagt, dann änderten sich die Stimmen. Sie bestanden zum Beispiel darauf, dass ich mich vernünftig anzog, wenn ich mit ihnen redete und aufrecht hinsetzte. Ich war krank geschrieben und am Ende meiner Kräfte und wollte nur in Ruhe gelassen werden. Ich hatte mit Sicherheit keine Lust, mir für meine Peiniger auch noch die Haare zu machen und ein Make Up aufzulegen. Besonders nicht mitten in der Nacht. Sie meinte, sie würden sich bei mir melden, ich solle dann aufstehen, egal zu welcher Zeit und mich aufrecht an den Esstisch setzen. Das tat ich natürlich nicht. Stattdessen fragte ich nach, was man den bitte von mir wolle und warum man gerade mich belästigte. Die Stimme meinte, weil ich sie hören würde. Sie würden viele Menschen beobachten aber die meisten würden das nicht merken. Ich sagte daraufhin, dass ich kein Interesse hätte, mich mit ihnen zu unterhalten und man solle mich einfach in Ruhe lassen. Ich würde mich auch gewiss nicht geschminkt und gestylt nachts an einem Tisch setzen. Wenn sie meinen, mich belästigen zu wollen, dann bitte im Jogger, ungewaschen, da mitten in der Nacht und auf der Couch lümmelnd.
Die Leute, die da mit mir reden wollen, die wären so eine Unverschämtheit nicht gewöhnt, brüllten sie mich in meinem Kopf an. Ich sollte mich gefälligst zusammenreißen und machen, was mir gesagt würde. Nein, wollte ich nicht und mir war das auch scheiß egal, was die Leute gewohnt wären, dann lernen sie halt jetzt mal was neues kennen. Dann würde man halt andere Seiten mit mir aufziehen.
Teil 2.
Naja, jedenfalls zogen sie dann andere Seiten mit mir auf. Ich schlief so wieso schon schlecht, da man mich auch nicht schlafen ließ. In einer Nacht, redeten mehrere Wesen auf mich ein und man sagte mir, man hätte mir ja gesagt, man würde andere Seiten mit mir aufziehen. Deshalb befestigte sie eigenartige Dinge an meinem Körper. Diese Dinge konnte ich natürlich nicht sehen. Ich merkte aber, wie mir etwas um die Beine und um den Körper gewickelt wurde. Sie haben diese Dinge damals um meinen Energiekörper gewickelt, davon ist auszugehen. Ich konnte mich dagegen nicht wehren, da ich dieses Zeug nicht sah und auch die Wesen bzw die Personen nicht. Ich war natürlich auch nicht damit einverstanden aber da ich ja schon seit Wochen gequält wurde, hatte ich auch kaum noch Kraft mich zu wehren. Ich stand dann am frühen Morgen auf und die Stimme sagte mir, man würde mir jetzt mal zeigen, was diese Dinger, die sie bei mir angebracht haben so können und leitete eine Art Strom durch diese Dinger in meinen Körper. Daraufhin begann mein Körper zu vibrieren und es fühlte sich wie Stromstöße an. Das würde man jetzt immer mit mir machen, wenn ich nicht pariere.
Das hat mir natürlich nicht sonderlich gefallen und auch Angst gemacht aber ich hab mich trotzdem nicht mit denen an einen Tisch gesetzt. Von da an, versuchte man anscheinend, mich umzuerziehen und mir Benehmen beizubringen. Da ich nicht besonders ordentlich war, versuchte man sogar, mir Ordnung beizubringen. Auch meine Aussprache sollte verbessert werden, da ich aus dem Ruhrpott komme spreche ich auch so wie man hier so spricht. Vielleicht konnte der Computer das schlecht auswerten, ich habe keine Ahnung. Deshalb sollte ich jetzt wie von Frau Rottenmeier erzogen werden. Ich sollte mir sogar anständige Kleidung kaufen und man versuchte mich zu beraten, wie ich mich zu kleiden habe und wie ich meine Haare zu tragen habe. Selbst die Haare sollten überarbeitet werden. Ich sollte meine Haare blonder tragen und wachsen lassen. Woraufhin ich mir einen kurzen Bob schneiden ließ, welchen ich dunkelbraun färbte. Ich sollte auch besser und gesünder essen, woraufhin ich mir erstmal ein fettes blutiges Steak in die Pfanne geknallt habe. Sorry an die Vegetarier hier in der Gruppe.
Ich weiß die zeitliche Abfolge der Ereignisse nicht mehr so genau, da es so lange her ist und weil ich damals auch nicht gerade in einem top Zustand gewesen bin. Ich versuche aber mein Bestes, es in den zeitlichen Ablauf zu bringen, wie es gewesen ist.
Man machte weiter fröhlich an meinem Körper rum und baute da sein Zeug ein. Einmal bauten sie mir etwas in meinen Bauch ein und ich merkte, dass da etwas in der Gebärmutterregion vibriert oder man operierte an meinem Gesicht herum. Man steckte mir etwas in meine Ohren, was ich auch merken konnte und bis heute merke. Also, ich war live dabei als man mir die Implantate eingebaut hat, zumindest teilweise. Ich konnte mich aber nicht wehren, da ich diese unsichtbaren Leute nicht sah und auch schon fix und fertig und am Ende. Die konnten auch dafür sorgen, dass ich liegen blieb und ihnen nicht davon lief. Wenn ich weglaufen wollte, sagte man mir, dass das Wesen, welches den Eingriff vornahm, dann vergessen würde, was es gemacht hat. Das verstand ich nicht und es war mir auch egal. Deshalb erzählte man mir, wenn ich mich bewege, dann würde das Wesen sterben, welches den Eingriff vornahm. Also man wollte auch noch die Schuld, wenn das nicht klappte, auf mich abwälzen. Ich gehe heute davon aus, dass die MK Ultra einen Zugriff auf die Wesen der astralen Ebene hat und da sozusagen eine Art von Netzwerk unterhält. So blöd wie sich das auch anhört. Die MK Ultra macht zwar auch viel mit Maschinen und Gerätschaften aber die haben da eine Verbindung. Die Wesen aus der astralen Ebene nannten die MK Ultra "die Anderen". Ich fragte warum sie sie so nannten und sie sagten mir, weil die anderen anders wären. Ich fragte was das zu bedeuten hätte und sie sagten, die Anderen sähen halt anders aus und sie hatten auch Angst vor diesen Leuten, weil sie von denen anscheinend auch bestraft wurden, wenn sie nicht machten, was ihnen gesagt wurde. Ich sprach öfter mit den Wesen der astralen Ebene und sie antworteten nur so lange, bis die Anderen kamen. Dann warnten sie mich, dass die Anderen kommen und sagten nichts mehr. Ich sollte dann auch nichts mehr zum Thema sagen. Wir machten verschiedenen Zeichen aus. Einmal eins, wenn die Anderen weg sind, wenn sie kommen und wenn sie da sind. Sie sagten mir auch, wenn irgendetwas in meine Nähe kommt und wechselten sich ab, bei mir Wache zu stehen. Was die Anderen genau sind, wussten sie auch nicht. Das ging nachher so weit, dass ich es schaffte, diese Wesen zu einem Widerstand gegen die Anderen aufzurufen und sie überredete, diese anzugreifen.
Meine Peiniger schienen meine ganze Lebensgeschichte zu kennen und zogen sich an jeder kleinen Verfehlung hoch, als wäre ich eine Schwerstverbrecherin. Sie kannten meine Lebensgeschichte, da sie wahrscheinlich psychologisches Material und eine gute Fragestellung hatten, über alle möglichen Daten verfügten, da sie darauf Zugriff hatten und weil sie mich wahrscheinlich schon lange genug überwachten und ausspionierten. Wobei das ja die eigentlichen Verbrecher sind, die richtig was auf dem Kerbholz haben. Das wusste ich natürlich damals nicht. Meine Peiniger nannten mich *Unbehauen*. Ich glaube, das ist ein Begriff aus der Freimaurerei, welches bedeutet, man ist halt noch nicht geformt. Habe ich auch erst Jahre später herausgefunden. Jemand, der nicht mitmacht, der wird geächtet und ist ein Geächteter. Was das bedeutet, braucht man ja nicht zu erläutern. Sie hatten also viele komische Ausdrücke, die ich doof fand. Man wollte mich also behauen, womit ich überhaupt nicht einverstanden war. Man probierte allen möglichen Scheiß an mir aus. Verschiedene Möglichkeiten der künstlichen Telepathie, man versuchte visuelle Halluzinationen einzuleiten, haptische Halluzinationen usw usw. Also das ganze Programm. Wenn ich nicht mitmachte, versuchte man mich zu bestrafen, was mich nicht gefügiger machte und schließlich versuchte man mich anzuheuern. Dafür müsste ich aber schön mitmachen, lach.
Ich fragte, wie der Job denn aussehen würde und man sagte mir, ich würde dann wie sie mit den Leuten reden. Ich fragte, was das denn für Leute wären und sie meinten, Leute die halt was verbrochen hätten. Aha, so wie ich also. Weil ich ja anscheinend auch ganz schlimme Sachen verbrochen hatte, Ironie ende. Wo ich denn arbeiten würde. Ich würde die Leute dann quasi bearbeiten, wie sie mich bearbeitet haben. Klar, da wollte ich natürlich in jedem Fall dabei sein und mich an der Menschheit versündigen. Ich fragte, wo das ganze denn stattfinden würde, da mal mir vorher schon gesagt hatte, es würde sich um eine Art Firma handeln.
Teil 3.
Ich fragte also, wo diese sogenannte Firma denn ihren Sitz hätte. Was man mir natürlich aber nicht sagte. Was man mir mitteilte war, dass diese Firma irgendwo in einer ländlichen Region wäre und das im Dorf auch bekannt war, dass sie da irgendwas komisches machen. Die Dorfbewohner würden mit ihnen nichts zutun haben wollen (erfuhr ich von einem der Mitarbeiter). Die schienen auch alle zusammen in einer Art WG zu wohnen und in einem anderen Gebäude zu arbeiten. Die meisten der Belegschaft schien männlich und single zu sein. Mir wurde gesagt, dass die meisten Leute diese Sache, wie sie ja mit mir auch gemacht wurde, nicht mehr aushielten und dann wurden sie irgendwann sozusagen eingestellt oder abgeholt und meiner Meinung nach, falls an der Sache was Wahres dran ist, dort sicher verwahrt. Jedenfalls, nachdem dann anscheinend bekannt war, dass diese herzige Firmenfamilie vielleicht bald zuwachs bekommt, ging der Ball der einsamen Herzen los und die einzelnen Irren, die dort verwart wurden und sich einbildeten, da zu arbeiten, versuchten, mich für sich zu gewinnen. So wie das aussieht, auch gegen die Dienstvorschrift, weil ich das auch ja nicht weitersagen sollte. Leider konnet ich Geheimnisse noch nie gut für mich behalten. Was ich noch erfuhr war, das die Mitarbeiter das Gebäude nicht oft verlassen durften. Ab und zu gab es einen Stammtisch in einem Lokal des Ortes, wo man anscheinend nicht sonderlich gut gelitten war. Die Bewohner hielten sich von diesen Leuten fern, wo sie nur konnten. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob da was wahres dran ist, ich sage Euch nur, was mir mitgeteilt worden ist. Ich sah das jedoch richtig vor meinem geistigen Auge, wie diese Mitarbeiter da in irgendeinem Kellergebäude vor uralten PC Bildschirmen hocken.
Da ich in diesem Verein nicht arbeiten wollte, bestand ich darauf, in Ruhe gelassen zu werden. Da man mich nicht in Ruhe lassen wollte, drohte ich mit der Polizei. Man sagte mir, dass ich dann wahrscheinlich eingesperrt werden würde. Mein damaliger Freund war weiterhin selten zu Hause und wenn er da war, beobachtete er mich genau und ließ mich nicht aus den Augen. Er versteckte auch alle Messer im Haus, weil er wohl vermutete, ich wäre Selbstmord gefärdet. Was ich allerdings nicht war. Ich war zwar sehr verzweifelt, hätte mich aber nicht umgebracht. Ich fragte mich oft, wie mein Leben jetzt weitergehen sollte und ob das jemals wieder besser werden würde. Da ich aber kaum Schlaf hatte, fast nicht aß oder trank und auch so keinerlei Ruhe fand, erlebte ich alles wie durch eine Art Blurr, als wäre ich in Watte gepackt. Ich saß oft nur da und starrte vor mich hin. Das machte ihm natürlich große Sorgen. Allerdings machte mich dieses Misstrauen und diese Beobachterei irre und setzte mich noch mehr unter Stress. Ich hatte nichts von jemandem, der um 2 Uhr Mittags aufstand und um 23 Uhr von der Arbeit kam, was er aber immer schon getan hatte. Dazu muss man sagen, der Kerl hatte Gleitzeit, der hätte auch um 10 Uhr anfangen können oder seinen Chef um Urlaub bitten. Dieser Chef war damals einer meiner besten Freunde und der hätte ihm gewiss Urlaub gegeben. Das wäre gewiss besser gewesen als den ganzen Tag abwesend zu sein und mich dann in den Abendstunden zu beobachten, wie eine Kriminelle.
Ich drohte der MK Ultra unterdessen entweder mit der Polizei oder damit, ein Buch zu schreiben und mich an die Öffentlichkeit zu wenden, wenn sie mich nicht Ruhe lassen würden. Sie drohten mir dann ebenfalls, entweder damit, mich umzubringen oder mich schlichtweg in die Irrenanstalt zu schaffen. Ich wäre nicht die Erste!
Teil 4.
Unterdessen wurde ich durch meinen damaligen Freund weiterhin misstrauisch beäugt und eines Abends, rief er ohne das überhaupt irgendetwas passiert war, den Krankenwagen für mich an. Es war wirklich nichts gewesen. Er kam einfach ins Schlafzimmer, wo ich gerade irgendetwas völlig unspektakuläres gemacht hatte und teilte mir das mit. Ich wollte natürlich nicht ins Krankenhaus. Also zog ich meine Jacke an und wollte die Flucht ergreifen. Bevor ich die Haustüre erreichen konnte, erwischte er mich und hielt mich fest. Dabei riss er mir die 300 Euro Daunenjacke, die ich trug, von oben bis unten auf. Das hatte mich damals ganz schön geschockt. Jedenfalls ließ er mich nicht aus der Wohnung entkommen. Der Krankenwagen kam jedoch nie an.
Mein damaliger Freund verhielt sich in dieser Zeit immer komischer, was wahrscheinlich auch daran lag, dass er sich Sorgen um mich machte. Abends lag er öfter in einer Art Embryohaltung auf der Couch neben mir. Das war schon ein eigenartiger Anblick. Allerdings hatte ich damals nicht die Kraft, mich damit auseinander zu setzen. Er war, aufgrund seines ohnehin eigenartigen Schlafverhaltens, was er aber schon immer an den Tag legte, nur Abends zu Hause. Auch machte sich in der neuen Wohnung ein eigenartiger Geruch breit, den ich kaum beschreiben kann. Das war so eine Mischung aus ungewaschenem Körper und noch etwas anderes. Heute weiß ich, dass es sich dabei um den eigenartigem Schwefelgeruch handelt, der anwesend ist, wenn dämonische Aktivität im Spiel ist. Auch wird den Reptiloiden und den kleinen grauen Außerirdischen so ein Geruch nachgesagt. Diesen Geruch bezeichnet man weitläufig als einen Geruch nach Schwefel aber es ist eher ein Ungewaschener, wirklich abartiger Gestank, der mit dem herkömmlichen Schwefelgeruch nichts zutun hat. Ich habe den Geruch später nochmal gerochen, als ich mit jemandem zutun hatte, der wirklich eine dämonische Besetzung hatte. Ich mache ja heute Heilarbeit und da kommt sowas schonmal vor. Wenn man diesen Geruch vor Leuten beschreibt, die sich mit solchen Dingen auskennen und ihn auch schon einmal gerochen haben, die wissen sofort Bescheid.
Gegen diesen Geruch half damals nichts. Egal ob man lüftete oder was auch immer. Bei den Wesen, die mich belästigten, schien es sich um mehrere Gruppen zu handeln. Es ist für mich heute noch schwer, diese Gruppen richtig einzuteilen. Ich würde einmal sagen, es waren Wesen aus der astralen Ebene, also wahrscheinlich Verstorbene und dann natürlich die MK Ultra aber da war auch noch eine andere Gruppe, von der ich bis heute nicht so genau weiß, wer sie waren. Vielleicht tatsächlich Außerirdische, Archonten, ich weiß es nicht genau. Diese Gruppe stand über allen anderen Gruppen. Außerdem gab es noch einen, der nannte sich *der Andere*. Vielleicht haben sie das auch nur so gehandhabt, weil sie mir nicht sagen wollten, wer sie sind, ich weiß es nicht. Ich konnte mich dort nie auf irgendjemanden beziehen, da es immer jemand anderes war. Vielleicht war es auch einfach nur eine Taktik, um mich völlig irre zu machen. Die Wesen der astralen Ebene nannten die Anderen eben die Anderen. Wenn ich sie fragte, warum sie sie so nannten, hieß es, weil diese eben anders waren. Ich konnte mir darunter nicht wirklich etwas vorstellen. Sie meinten, sie sähen anders aus. Ok, das könnte eine Erklärung sein, warum sie so genannt wurden. Ich wurde mit der Zeit, als mich das Ganze immer mehr nervte, immer zickiger und meine Angst vor diesen Leuten wandelte sich in Wut. Ich fing an, sie zu beschimpfen und wer mich etwas näher kennt, der kann sich gut vorstellen, dass ich zum einen frech werden kann und zum anderen auch sehr ausfallend. Das passte der MK Ultra überhaupt nicht in den Kram, da man Respekt von mir verlangte. Auch sollte ich meinen Ruhrpott-Slang ablegen. Beides tat ich nicht.
Ich hörte die Worte der MK Ultra auch sozusagen immer doppelt. In Englisch und in Deutsch. Eventuell kam ihr Übersetzungssystem nicht mit meiner Aussprache klar.
Ich wollte einfach nur in Ruhe gelassen werden und deshalb begann ich, wie ein Rohrspatz zu schimpfen, wenn die MK Ultra mich nervte. Oder auch die Anderen oder sonstwer. Inzwischen gab es eine Art Agenten, der als eine Art Sprachrohr für die Anderen oder die MK Ultra oder was weiß ich was das war spielen sollte. Nennen wir ihn mal Tom, da er der Einzige war, der von mir einen richtigen Namen erhielt und der Einzige, der auch immer die selbe Person war. Ich hasste Tom, er war mir total unsympathisch und ich ihm auch.
Er schien dafür da zu sein, mir irgendwelche Befehle von den Anderen weiterzugeben. Ich werde ab jetzt unter MK Ultra und den anderen unterscheiden, obwohl ich nicht weiß, wer die anderen waren oder ob die MK Ultra mich da nur verarscht hat. Bildet Euch selber ein Urteil und teilt mir dieses gerne mit. Ich sollte mit Tom auf jeden Fall irgendwelche Sachen machen bzw er sollte mir Instruktionen geben. Die Anderen wollten mir sozusagen Aufträge erteilen. Ich fragte sie, wie sowas denn bitte von statten gehen soll und sie sagen, das wäre dann so, ich käme zum Beispiel aus der U-Bahn und würde die Rolltreppe hochfahren und wenn ich zum Beispiel oben angekommen wäre, dann würden sie mir eine Information schicken. Entweder über Tom oder über eine direkte Eingabe in meinen Kopf sozusagen. Ich würde dann halt mal eben stehen bleiben, die Nachricht empfangen und dann weiterlaufen. Erstens wollte ich das nicht und zweitens verstand ich es auch nicht. Die Anderen beschwerten sich bei mir, dass ich rauche. Ich sollte das Rauchen aufgeben, weil es angeblich dadurch schwerer wäre, mich zu verstehen. Mir war das scheißegal. Ich rauchte fröhlich weiter und ließ mir nicht drohen. Man versuchte mir eine Art Telepathie beizubringen, also auf die Ansprache durch die anderen gefälligst auch telepathisch oder künstlich telepathisch zu antworten. Daran hatte ich kein wirkliches Interesse, da ich einfach nur in Ruhe gelassen werden wollte. Man wollte, dass ich mir anständige Klamotten kaufe, damit ich so ansehnlich wie möglich wäre, was ich aber nicht machte. Ich habe keine Ahnung, was die mit mir vor hatten. Sie versuchten, mir Blöcke an Informationen telepathisch zu schicken, die ich aber nicht verstand. Ich weigerte mich auch, das zu lernen, weil es mich nicht interessierte und sie machten mir einen riesen Druck. Das wenn ich mich nicht anstrenge, sie auch nicht mehr wüssten, was sie mit mir machen wollen. So nach dem Motto, wenn ich nicht funktioniere, dann komme ich halt weg. Ich muss zugeben, dass machte mir Angst.
Da man mit mir nicht zurecht kam und man mich angeblich auf Grund meiner Raucherei nicht verstand, bekam ich jemanden, der mich verstand und zwar einen neuen Agenten, dem meine Raucherei nichts ausmachte. Diesem war es anscheinend egal, ob ich meinen Schlafanzug trug oder nicht und ob ich aufrecht saß oder nicht. Dem war es auch egal, ob ich rauchte. Allerdings sagte er mir, ich solle, wenn die Anderen da sind, kein Fernsehen und auch nicht auf irgendwelche Gegenstände starren da das sehr irritierend für diese Leute wäre. Das wäre sehr laut für sie. Keine Ahnung was daran für sie laut sein sollte. Vielleicht waren das Störfrequenzen. Ich weiß es nicht. Er riet mir, mich bei Gesprächen mit den Anderen in einen ruhigen Raum, vor eine weiße Wand zu setzen. Dann wären die Gespräche auch schneller vorbei und ich könnte meinen Alltag normal weiterführen. Den Anderen fand ich ehrlich gesagt ganz ok und er versuchte zwischen mir und Tom, mit dem ich mich noch weniger verstand als mit den Anderen, Frieden zu stiften. Er erzählte mir, dass Tom irgendetwas gemacht hätte und kurz davor stand, dass die Anderen mit Tom die Geduld verlieren, weil er seiner Aufgabe auch nicht besonders gut nachkam. Tom erschien mir verzweifelt und so, als ob er das, was er da machen sollte, überhaupt nicht machen wollte. Ich war für ihn einfach nur ein Mittel zum Zweck und genau so behandelte er mich auch. Ich sollte das machen, was er von mir will. Was auch immer das war. Man merkte schon, dass die Anderen ihm im Nacken saßen. Er schien verzweifelt zu sein. Oder man spielte mir so jemanden vor, damit man ihn später als Druckmittel verwenden konnte, damit ich lieb bin. Das kann auch sein. Ich bin mir nicht sicher, ob Tom existent war oder nicht. Ich denke manchmal, dass er vielleicht ein Wesen aus der astralen Welt war, dass sie gehörig unter Druck setzten. Der Andere riet mir, mal in Ruhe mit Tom zu reden und mir seine Geschichte anzuhören und das er bestimmt etwas zutraulicher werden würde, wenn wir uns erst besser kennen. Tom war ein absolutes Machoschwein und deshalb wurde das nie etwas. Bald wurde er anscheinend von mir abgezogen. Der Andere blieb und ab und zu redete ich mit ihm. Er schien sehr ruhig zu sein. Guter Bulle, böser Bulle halt.
Irgendwann traf mein damaliger Freund die Entscheidung, dass er mich ins Krankenhaus fährt. Ich hatte schon im Bett gelegen, da es schon recht spät gewesen war und er hat mich dann so lange unter Druck gesetzt, bis ich klein beigegeben habe. Ich zog mich also an und er fuhr mich ins Krankenhaus. Auf der Fahrt dorthin bekam ich durch den ganzen Stress, dem ich mitten in der Nacht ausgesetzt war, dann schlussendlich eine handfeste Panik Attacke. Diese dauerte auch noch an, als ich wir im Krankenhaus angekommen waren und ich dort im Wartesaal wartete. Ich hatte Herzschmerzen und hyperventilierte. Schließlich kamen wir dran und ich hatte mich unterdessen wieder beruhigt. Ich erzählte der Ärztin von den Herzschmerzen. Mein Ex erzählte ihr, dass ich Wahnvorstellungen hätte und ob sie nicht einen Platz für mich in der Psychiatrie frei hätten. Die Ärztin ließ sich darauf nicht ein und untersuchte mich erst einmal gründlich. Auf die Frage hin, ob man mich nicht dabehalten könnte meinte sie nur, so schlimm scheint es ja nicht zu sein und falls ich wirklich Stimmen höre, könnte ich ja mal tagsüber vorbei kommen und dann könnte man mal schauen, ob ich bei denen in die Tagesklinik gehen könnte. Also musste mich mein Ex zu seinem Verdruss wieder mit nach Hause nehmen, da er mich im Krankenhaus nicht losgeworden war.
Die MK Ultra wollte mich inzwischen auch langsam loswerden, da mit mir kein normales Gespräch mehr möglich war und ich diese Herrschaften nur noch beleidigte und drohte, zur Polizei zu gehen. Also zwangen sie mich, dass sie mit meinem Ex reden wollen und somit sprach ich von mir in der 3. Person und lieferte diesem Schweinehund eine Menge belastendes Material gegen mich, welches er heimlich mit seinem Handy aufzeichnete. Daraufhin wurde ich am nächsten Tag in eine Irrenanstalt gekarrt. Die behandelnde Ärztin nahm mich mit zu einem Gespräch und ich beschloss, auszupacken und ihr zu erzählen, was mit mir passiert. Ich setzte also zum Reden an und auf einmal schrien mehrere Personen in meinem Kopf, ich soll mich nicht wagen, irgendetwas zu erzählen, sonst passiert was. Ich sollte einfach sagen, die Stimmen in meinem Kopf würden mir sagen, ich soll aufhören zu rauchen. Dabei übten sie so einen starken körperlichen Druck auf mich aus, dass ich das auch tatsächlich sagte. Im Grunde war ich ehrlich gesagt total erleichtert gewesen, einem Menschen mal erzählen zu können, was da mit mir passiert. Leider machten sie mir so eine Angst, dass ich es nicht tat. Fünf Minuten später stand ich wieder am Ausgang, da man mich hier nicht haben wollte. So ein Pech aber auch! Ich sollte halt zu meinem Psychiater gehen da ich jetzt nicht wirklich so ein akuter Fall war.
Mein Ex ließ nicht locker, der wollte mich jetzt unbedingt in irgendeine Klapsmühle stecken also fuhren wir zur Nächsten. Dort angekommen wurde ich dem dienst habenden Arzt vorgestellt und mein Ex bot auch an, sein Band abzuspielen. Der Arzt war nicht daran interessiert. Ich sagte dem Arzt, er solle doch lieber meinen Ex dabehalten, der wäre der Verrückte und nicht ich.
Der Arzt bot mir an zu bleiben, wenn ich will, sagte aber auch, man könne mich nicht zwingen, wenn ich nicht will. Da mein Ex mich so unter Druck setzte und ich eh körperlich und seelisch fix und alle war, blieb ich schließlich da. Wir fuhren nur noch eben nach Hause, damit ich mir etwas zum Anziehen und mein Waschzeug holen konnte. Ich checkte beim Stationsarzt ein und bekam ein Zimmer zugeteilt. Ich fühlte mich in der Klapsmühle ganz wohl, um ehrlich zu sein. Hier hatte ich meine Ruhe, es gab einen Raucherraum. Meine Tabletten Dosis wurde von höchstens einer Tablette am Tag auf 9 erhöht und ich war dicht wie eine Eule.
Abends gab es lecker Schnittchen mit Leberwurst und ich war umgeben von einem, der dachte, mit ihm spricht die Jungfrau Maria und einer Frau, die sich für Bach und Mozart hielt. Ich war also in bester Gesellschaft. Dann gab es noch ein paar Drogensüchtige, die auch alle sehr nett waren und man verstand sich gut. Wir rauchten im warmen Raucherraum und als mein Ex mich Abends besuchen kam, war ich von den Tabletten high wie nie zuvor von irgendwas. Morgens machten wir einen schönen Spaziergang mit einer Therapeutin und ich malte danach Mandalas aus. Es war herrlich.
Danach rief ich meine Eltern an und teilte ihnen mit, dass ich in der Klapsmühle war. Diese kamen umgehend mit meiner Schwester vorbei, die mich anbrüllte, was mir einfiel in die Irrenanstalt zu gehen und das, wenn ich nicht aufpasse, ich bald in der Geschlossenen sitzen würde und da würde ich dann auch erstmal bleiben. Meine Eltern beendeten diesen Aufenthalt dann schnell, indem sie mich einsackten und nach Hause fuhren. Das war eine Freude, als mein Ex nach Hause kam und ich wieder daheim war..
Also, begonnen hat es bei mir im Jahr 2009. Genau gesagt, Ende 2009. Zu meiner Person, ich arbeitete in einem Büro zu dieser Zeit und zwar in der Kundenbetreuung. Also ein ganz normales Leben und ich war damals knapp über 30 und lebte in einer Beziehung. Ich zog gerade mit meinem damaligen Freund in die erste gemeinsame Wohnung. Davor lebte ich alleine. Für Außerirdische und Geister habe ich mich immer schon interessiert und las ab und zu mal in irgendwelchen Foren oder schaute mir Fernsehserien zu dem Thema an. Mehr aber nicht. Ich habe mich nicht explizit damit beschäftigt aber das Interesse war da.
Naja, jedenfalls begann die ganze Sache kurz vor meinem Umzug. Ich würde sagen, im Oktober fing es an, Ende November sind wir dann umgezogen. Es ist schon so lange her, deshalb kann ich mich nicht mehr an jedes Detail erinnern. Es fing sehr subtil an. Fast jedes Mal, wenn ich an der Türe zu dem Haus stand, wo ich damals gewohnt hatte, lag irgendetwas von meinen Sachen auf dem Boden. Also, wenn ich wieder nach Hause kam von der Arbeit meine ich. Entweder ein Haargummi, eine Haarklammer, eine Haarnadel, irgendwas Kleines eben. Da ich sowieso ein Schussel bin, ist es für mich an sich nichts ungewöhnliches, das mir was aus der Handtasche fällt aber ganz ehrlich, sowas war mir vorher noch nie passiert. Es war eben komisch aber was sollte ich machen. Ich hob es dann wieder auf und gut is. Allerdings wunderte ich mich über die Häufigkeit. Eigenartig einfach. Ich zweifelte so leicht an mir selber deshalb. Man fragt sich halt, wie kann einem das andauernd passieren? Das ging dann einige Zeit so.
Es ging mit Berührungen an meinem Körper weiter, irgendetwas schien mich zu berühren. Am Anfang fand ich das Ganze wegen meinem generellen Interesse am Paranormalen noch ganz interessant. Richtige Angst hatte ich auch nicht nur ein sehr ungutes Gefühl. Ich hatte das Gefühl, beobachtet zu werden und das da halt was ist. Das ging einge Zeit so. Ich ging davon aus, es könnte der Geist eines Verstorbenen sein, weil durch das Fernsehen kannte ich ja nichts anderes auf dem Gebiet. Also kam ich an irgendeinem Abend auf die Idee, mit dem Geist zu kommunizieren. Ich erzähle Euch das jetzt alles wertfrei, wie es gewesen ist. Heute sehe ich das alles auch etwas anders aber damals war ich halt Otto normal Mensch, wie jeder andere. Im Fernsehen machten das die Leute durch automatisches Schreiben also versuchte ich das auch. Das Wesen schien auch zu versuchen, eine Nachricht durchzugeben aber ich hab das mit dem automatischen Schreiben damals nicht hinbekommen. Also baute ich ein Pendel. Allerdings kamen dabei nur sehr schwammige Aussagen zustande. Ich ließ es sein. Ich erzählte auch niemandem, was da mit mir passierte, da meine Familie und meine Freunde dem Paranormalen nicht gerade offen gegenüber standen und ich auch einfach Angst hatte, die würden denken ich hätte sie nicht mehr alle. Es war ja auch noch nichts passiert. Noch nicht!
Mir ist übrigens während ich das schreibe nun 2 Mal komplett der Computer eingefroren und ich konnte weder Speichern noch sonstwas. Das ist mir vorher noch nie passiert. Ein Schelm, der Böses dabei denkt oder es ist ein Zufall. ;-)
Das Wesen konnte kleine Kunststücke, wie mich draußen im Dunkeln mit geschlossenen Augen durch die Gegend führen, ohne das ich anstieß oder mich mit geschlossenen Augen nach Hause geleiten. Es versuchte teilweise auch, mich zu schieben oder zu steuern, was ich natürlich nicht wollte. Es wollte mich oft nicht in die Firma, wo ich arbeitete gehen lassen und lenkte meinen Weg vor dem Gebäude ab und ich lief an der Türe vorbei, anstatt hinein zu gehen. Oder es lenkte meinen Weg im Gebäude ab, wenn ich zum Beispiel zur Toilette gehen wollte und ich lief an der Toilettentüre vorbei. Für mich war das damals halt ein Wesen, da ich von der MK Ultra nichts wusste. Ich hatte Sendungen von Leuten gesehen, die sich vor Bestrahlung mit einem Aluhut und einem Metallmülleimer auf dem Kopf zu schützen versuchten aber solche Leute waren für mich damals Vollidioten die in die Irrenanstalt gehören. Genau wie ich heute für Otto Normal Mensch ein Vollidiot wäre. Ich sage auch bis heute nicht, dass das nur die MK Ultra war sondern ich gehe von einer Mischung aus Dingen und Ereignissen aus aber dazu später mehr. Ich will meine eigenen Gedanken aus der heutigen Sicht erstmal nicht so sehr einbringen, weil ich möchte, dass sich der Leser sein eigenes Bild machen kann. Wenn Interesse besteht, kann man meine heutige Sicht gerne später besprechen.
Ich hatte damals keine Angst, was mich selber wunderte. Ich ging entweder davon aus, dass ich jetzt völlig übergeschnappt war oder das es tatsächlich Geister gab. Ich versuchte auch, mich im Internet zu informieren aber so richtig verständliche Informationen fand ich keine. Ich las online ein Buch von Samuel Sagan zum Thema Besetzungen, was mir aber auch nicht wirklich weiter half. Ich las dort aber, dass man eine Besetzung auch wieder loswerden konnte durch ein sogenanntes Clearing. Ich fing auch an, nach Leuten zu suchen, die sowas konnten, wurde aber in meiner Gegend erstmal nicht fündig. Mir war also schon klar, dass ich Hilfe brauchte und das die Dinge, die mir da passierten, weder gut für mich noch normal waren. Ich wusste nur nicht, wo ich Hilfe bekommen konnte und wie gesagt, meine Familie und meine Freunde, sowie mein Freund, waren mit dieser Thematik noch weniger vertraut als ich und ich wollte auch nicht, dass sie sich Sorgen um mich machen. Mittlerweile bekam ich eine Art Druck auf der Gegend, wo sich das dritte Auge befindet und ich nahm dort auch eine Art Bewegung wahr. Als würde dort etwas sitzen, was sich halt auch bewegt. Das fand ich äußerst unangenehm. Ich war der Sache allerdings wehrlos ausgeliefert. Die Psychologie nennt das haptische Halluzinationen, weiß ich. Ich bin mittlerweile vom Fach. Mir sind die Begrifflichkeiten also sehr wohl bekannt. Schizophren wird man laut Lehrbuch normalerweise eher als mit Anfang 30. Drogen nahm ich keine. Ich war auch noch nie ein Freund von Alkohol gewesen.
Im November feierte ich zwischen Umzugskisten Geburtstag und meine Eltern kamen mit meiner Schwester zu Besuch. Ich saß mit ihnen am Kaffeetisch und spielte die heile Welt, obwohl die Welt damals schon überhaupt nicht mehr heil war. Ich hätte ihnen gerne die Wahrheit gesagt und Hilfe bekommen, tat es aber nicht. Ich glaube, ich habe mich selten so alleine und verlassen gefühlt. Auch meiner besten Freundin, mit der ich schon seit der Kindheit befreundet war, sagte ich nichts. Ich hatte vor allen Dingen auch Angst, dass man mich in die Irrenanstalt steckt. Damals wusste ich noch nicht, dass man da so schnell nun auch wieder nicht hinkommt.
Mein damaliger Freund, mit dem ich zu der Zeit gerade zusammen zog, war so present wie er in dieser Schilderung der Dinge auch ist, selten present. Er arbeitete viel. Nach meinem Geburtstag ging er mit der Band, in der er spielte auf Tour und nein, es war keine berühmte Band. Das hieß, das Wesen hatte mich 24 Stunden für sich alleine und die nutzte es. An einem Mittag saß ich am Computer und ich hatte mit einem Mal das Gefühl, etwas würde komplett in meinen Körper eindringen, so als würde es sich meinen Körper anziehen. Ich bekam Angst und war unheimlich traurig und hatte das Gefühl, als würde mir mein Körper weggenommen. Ich stand von meinem Platz auf, lief in der Wohnung hin und her und weinte.
Ich hoffte, durch den Umzug würde ich dieses Wesen eventuell loswerden und das es ortsgebunden war und in der alten Wohnung bleiben würde. In den ersten Tagen in der neuen Wohnung war es auch relativ ruhig und ich hatte das Gefühl, nun endlich wieder meine Ruhe zu haben.
Lieber Leser, keine Sorge, ich komme noch zu dem Teil mit der MK Ultra. Ich will aber, wenn ich diese ganze Katastrophe schon schildere, nichts auslassen. Glaubt es mir, ich könnte, wenn ich all das, was mir von dem damaligen Tag bis heute alles passiert ist, Bücher füllen. Das kann man leider nicht in einer kurzen Abhandlung schildern. Ihr könnt Euch das auch aufteilen und in Stücken lesen.
Ich bekam keine Ruhe. Es ging leider weiter. Deshalb packte ich vor meinem damaligen Freund aus. Ich erzählte ihm, was da mit mir passierte. Er reagierte ängstlich. Ehrlich gesagt so ängstlich, dass ich bereute, ihm überhaupt was gesagt zu haben. Ich schlief nachts sowieso so gut wie gar nicht und musste wie jeder andere auch morgens aufstehen und es wurde nich besser, wenn sich nachts noch jemand angstvoll an mich klammerte und ich dann überhaupt nicht schlafen konnte. Ich habe natürlich Verständnis für diese Angst aber es half mir halt nicht weiter. Ich hatte mir eine Stütze erhofft und nicht, dass ich in meinem Zustand, der damals schon desolat war, auch noch jemand anderen stützen musste. Ich fand unterdessen eine Dame in meiner Stadt, die Clearings anbot. Ich rief sie an und bekam für den gleichen Tag einen Termin. Mein damaliger Freund fuhr mich da hin, lud mich an der Türe ab und fuhr wieder arbeiten. Die Frau kam mir damals sehr eigenartig vor. Sie praktizierte Reiki und ich hatte keine Ahnung was das ist. Jedenfalls kannte sie Situationen wie meine eigene. Wir rauchten eine Zigarette zusammen und tranken einen Tee und ich schilderte ihr, was da mit mir passierte. Es schien nichts sonderlich ungewöhnliches für sie zu sein. Sie führte mich schließlich in einen Raum mit einer Behandlungsliege und ich legte mich dort hin. Sie erklärte mir, sie würde den Totengott Anubis an meiner Seite sehen, der wie sie sagte ein starker Begleiter wäre. Das machte mir noch mehr Angst, da ich dachte, der kommt mich bestimmt bald abholen. Gleichzeitig dachte ich, die Frau hat nicht mehr alle Tassen im Schrank und ich hätte gerade 70 Euro aus dem Fenster geworfen.
Naja, dann begann sie an mir zu arbeiten und ich merkte tatsächlich, wie irgendetwas aus meinem Körper gezogen wurde. Ich dachte, die hat irgendwas in meinen Tee gemischt und ich halluziniere. Jedenfalls, als sie meinen Kopf behandelte, entstand eine Art Lichtblitz. Ich sah das, weil ich die Augen gerade offen hatte. Dieser Blitz kam aus meinem Dritten Auge. Ich sagte nichts, weil ich es für eine optische Täuschung hielt. Sie schien aber ebenfalls verwundert und sprach mich an, ob ich gerade ebenfalls diesen Lichtblitz gesehen hatte. Ja, hatte ich. Als die Behandlung zuende war, sagte sie an der Türe, jetzt wäre ja noch ein Licht aufgegangen. Ich wusste nicht wovon sie spricht. Ich sollte in zwei Wochen nochmal wiederkommen. Ich rief meinen Freund an, der mich wieder einsammelte und nach Hause fuhr. Ich fühlte mich zuerst leichter und besser und wir gingen davon aus, dass es jetzt vorbei war. Er setzte mich zu Hause ab und fuhr wieder zur Arbeit. Ich war also an diesem Abend alleine. Es war inzwischen ca. 19 Uhr. Ich kann Euch an dieser Stelle sagen: Nun ging es erst richtig los!
Es meldeten sich an diesem Abend einige Wesen und die Wohnung war ein Tollhaus. Ich fragte die Wesen, was sie von mir wollen und sie meinten, da wäre so ein Licht an meiner Stirn und da wollten sie alle hin. Also der absolute Wahnsinn in Tüten!
Sie rannten quer durch meine Aura und mein Feld, von dem ich natürlich damals noch nichts wusste und fügten mir richtig körperliche Schmerzen zu. Ich muss dabei sagen, dass ich heute weiß, dass hinter der neuen Wohnung direkt der Friedhof war, den man aber von der Wohnung aus nicht sah. Für jemanden, der gerade seine Hellsichtigkeit und Hellfühligkeit entdeckt, natürlich nicht gerade optimal. Es wäre nur noch schlimmer gewesen, wenn ich direkt auf dem Friedhof oder in das Leichenschauhaus gezogen wäre. Also, es ging dann richtig zur Sache. Als mein damaliger Freund dann nach Hause kam, teilte ich ihm das auch mit. Das es eben nicht besser geworden war. Ich versuchte unterdessen, die ganzen Toten ins Licht zu schicken, so wie das ja auch die Reikitante gemacht hatte. Nur bei mir gingen die entweder nicht ins Licht oder die wurden immer mehr. Ich zog sie magisch an. Sie fanden auch das Licht nicht, da ich nicht wusste, dass ich das visualisieren muss und wie man das genau macht. Stattdessen dachten sie, ich wäre sowas wie das Licht, durch das man nur hindurch gehen muss und ich zog sie somit an wie ein Kothaufen die Fliegen.
Es dauerte nicht lange, bis er mich zum Arzt schleppte. Was man ihm ja auch nicht verübeln kann. Ich landete also zuerst bei meinem Hausarzt, den ich aber persönlich kannte. Meine Tante hatte ihm mal einen riesen Gefallen getan und ohne sie hätte er die Praxis nicht bekommen. Ich sagte ihm also:"Herr Doktor, ich bin schizophren!" Er meinte daraufhin:"Klar, die kommen ja auch alle freiwillig hier hin. Brauchst Du nen Krankenschein, dann sag es. Dann schreib ich Grippe!" Ich überzeugte ihn dann davon, dass ich keinen Witz mache sondern tatsächlich Hilfe brauche. Er griff nach dem Telefonhörer, rief eine befreundete Psychiaterin an und sorgte dafür, dass ich sofort kommen konnte. Sowas geht nur, wenn man den Arzt kennt. Sonst wartet man evtl. Monate. Ich fuhr also mit meinem damaligen Freund direkt weiter zum Psychiater. Die Stimmen laberten in meinem Kopf weiter und einigten sich dann darauf, nicht zu reden, wenn ich beim Psychiater wäre Ich war dann auch bei der Psychiaterin und in dieser Zeit haben die Stimmen nicht ein Wort von sich gegeben, obwohl sie sonst dauernd redeten. Das sagte ich der Frau auch. Mir wollte niemand die Geschichte mit der Schizophrenie abkaufen, weil ich an sich wohl noch zu normal wirkte und auch direkt sagte, ich wäre Schizophren. Mein Hausarzt machte sich auch noch Jahre später darüber lustig und meinte bei jedem Termin:"Weißt Du noch, damals als Du zu mir gekommen bist und gesagt hast, Du bist jetzt schizophren?"
Jedenfalls tätschelte die Psychiaterin meinen Kopf, meinte ich hätte wohl einen kleinen Burnout und gab mir ein paar Pillen, die ich einnehmen sollte, wenn die Stimmen wiederkommen würden. Ich fühlte mich überhaupt nicht ernst genommen, schob aber mit meinem Rezept und einem Krankenschein ab. Ich sagte ihr zum Schluß noch, dass sie doch froh sein soll, dass ich nicht zu den Clienten gehöre, die man einfangen müsste und die freiwilllig kommen. Jaja, trinken sie viel, ruhen sie sich aus und dann schauen wir mal....
Ich wurde also wieder von meinem damaligen Freund nach Hause gekarrt und mir selber überlassen. Meine Eltern wussten mittlerweile auch, dass ich krank bin und auch meine Mutter meinte, ich hätte wohl einen Burnout und wäre überarbeitet. Meine Eltern machten sich natürlich Sorgen ohne Ende. Zu Hause waren die Stimmen natürlich wieder da und so langsam fing das Ganze an, wirklich an meine Substanz zu gehen. Die Stimmen veränderten sich auch langsam. Irgendwann sagte eine der Stimmen, wir würden jetzt in eine neue Dimension gehen. Das war mir kein Begriff und ich wollte auch nicht in eine andere Dimension gehen. Ich kam ja schon in der alten gerade überhaupt nicht klar. Also es war ein totales Durcheinander.
Wie gesagt, dann änderten sich die Stimmen. Sie bestanden zum Beispiel darauf, dass ich mich vernünftig anzog, wenn ich mit ihnen redete und aufrecht hinsetzte. Ich war krank geschrieben und am Ende meiner Kräfte und wollte nur in Ruhe gelassen werden. Ich hatte mit Sicherheit keine Lust, mir für meine Peiniger auch noch die Haare zu machen und ein Make Up aufzulegen. Besonders nicht mitten in der Nacht. Sie meinte, sie würden sich bei mir melden, ich solle dann aufstehen, egal zu welcher Zeit und mich aufrecht an den Esstisch setzen. Das tat ich natürlich nicht. Stattdessen fragte ich nach, was man den bitte von mir wolle und warum man gerade mich belästigte. Die Stimme meinte, weil ich sie hören würde. Sie würden viele Menschen beobachten aber die meisten würden das nicht merken. Ich sagte daraufhin, dass ich kein Interesse hätte, mich mit ihnen zu unterhalten und man solle mich einfach in Ruhe lassen. Ich würde mich auch gewiss nicht geschminkt und gestylt nachts an einem Tisch setzen. Wenn sie meinen, mich belästigen zu wollen, dann bitte im Jogger, ungewaschen, da mitten in der Nacht und auf der Couch lümmelnd.
Die Leute, die da mit mir reden wollen, die wären so eine Unverschämtheit nicht gewöhnt, brüllten sie mich in meinem Kopf an. Ich sollte mich gefälligst zusammenreißen und machen, was mir gesagt würde. Nein, wollte ich nicht und mir war das auch scheiß egal, was die Leute gewohnt wären, dann lernen sie halt jetzt mal was neues kennen. Dann würde man halt andere Seiten mit mir aufziehen.
Teil 2.
Naja, jedenfalls zogen sie dann andere Seiten mit mir auf. Ich schlief so wieso schon schlecht, da man mich auch nicht schlafen ließ. In einer Nacht, redeten mehrere Wesen auf mich ein und man sagte mir, man hätte mir ja gesagt, man würde andere Seiten mit mir aufziehen. Deshalb befestigte sie eigenartige Dinge an meinem Körper. Diese Dinge konnte ich natürlich nicht sehen. Ich merkte aber, wie mir etwas um die Beine und um den Körper gewickelt wurde. Sie haben diese Dinge damals um meinen Energiekörper gewickelt, davon ist auszugehen. Ich konnte mich dagegen nicht wehren, da ich dieses Zeug nicht sah und auch die Wesen bzw die Personen nicht. Ich war natürlich auch nicht damit einverstanden aber da ich ja schon seit Wochen gequält wurde, hatte ich auch kaum noch Kraft mich zu wehren. Ich stand dann am frühen Morgen auf und die Stimme sagte mir, man würde mir jetzt mal zeigen, was diese Dinger, die sie bei mir angebracht haben so können und leitete eine Art Strom durch diese Dinger in meinen Körper. Daraufhin begann mein Körper zu vibrieren und es fühlte sich wie Stromstöße an. Das würde man jetzt immer mit mir machen, wenn ich nicht pariere.
Das hat mir natürlich nicht sonderlich gefallen und auch Angst gemacht aber ich hab mich trotzdem nicht mit denen an einen Tisch gesetzt. Von da an, versuchte man anscheinend, mich umzuerziehen und mir Benehmen beizubringen. Da ich nicht besonders ordentlich war, versuchte man sogar, mir Ordnung beizubringen. Auch meine Aussprache sollte verbessert werden, da ich aus dem Ruhrpott komme spreche ich auch so wie man hier so spricht. Vielleicht konnte der Computer das schlecht auswerten, ich habe keine Ahnung. Deshalb sollte ich jetzt wie von Frau Rottenmeier erzogen werden. Ich sollte mir sogar anständige Kleidung kaufen und man versuchte mich zu beraten, wie ich mich zu kleiden habe und wie ich meine Haare zu tragen habe. Selbst die Haare sollten überarbeitet werden. Ich sollte meine Haare blonder tragen und wachsen lassen. Woraufhin ich mir einen kurzen Bob schneiden ließ, welchen ich dunkelbraun färbte. Ich sollte auch besser und gesünder essen, woraufhin ich mir erstmal ein fettes blutiges Steak in die Pfanne geknallt habe. Sorry an die Vegetarier hier in der Gruppe.
Ich weiß die zeitliche Abfolge der Ereignisse nicht mehr so genau, da es so lange her ist und weil ich damals auch nicht gerade in einem top Zustand gewesen bin. Ich versuche aber mein Bestes, es in den zeitlichen Ablauf zu bringen, wie es gewesen ist.
Man machte weiter fröhlich an meinem Körper rum und baute da sein Zeug ein. Einmal bauten sie mir etwas in meinen Bauch ein und ich merkte, dass da etwas in der Gebärmutterregion vibriert oder man operierte an meinem Gesicht herum. Man steckte mir etwas in meine Ohren, was ich auch merken konnte und bis heute merke. Also, ich war live dabei als man mir die Implantate eingebaut hat, zumindest teilweise. Ich konnte mich aber nicht wehren, da ich diese unsichtbaren Leute nicht sah und auch schon fix und fertig und am Ende. Die konnten auch dafür sorgen, dass ich liegen blieb und ihnen nicht davon lief. Wenn ich weglaufen wollte, sagte man mir, dass das Wesen, welches den Eingriff vornahm, dann vergessen würde, was es gemacht hat. Das verstand ich nicht und es war mir auch egal. Deshalb erzählte man mir, wenn ich mich bewege, dann würde das Wesen sterben, welches den Eingriff vornahm. Also man wollte auch noch die Schuld, wenn das nicht klappte, auf mich abwälzen. Ich gehe heute davon aus, dass die MK Ultra einen Zugriff auf die Wesen der astralen Ebene hat und da sozusagen eine Art von Netzwerk unterhält. So blöd wie sich das auch anhört. Die MK Ultra macht zwar auch viel mit Maschinen und Gerätschaften aber die haben da eine Verbindung. Die Wesen aus der astralen Ebene nannten die MK Ultra "die Anderen". Ich fragte warum sie sie so nannten und sie sagten mir, weil die anderen anders wären. Ich fragte was das zu bedeuten hätte und sie sagten, die Anderen sähen halt anders aus und sie hatten auch Angst vor diesen Leuten, weil sie von denen anscheinend auch bestraft wurden, wenn sie nicht machten, was ihnen gesagt wurde. Ich sprach öfter mit den Wesen der astralen Ebene und sie antworteten nur so lange, bis die Anderen kamen. Dann warnten sie mich, dass die Anderen kommen und sagten nichts mehr. Ich sollte dann auch nichts mehr zum Thema sagen. Wir machten verschiedenen Zeichen aus. Einmal eins, wenn die Anderen weg sind, wenn sie kommen und wenn sie da sind. Sie sagten mir auch, wenn irgendetwas in meine Nähe kommt und wechselten sich ab, bei mir Wache zu stehen. Was die Anderen genau sind, wussten sie auch nicht. Das ging nachher so weit, dass ich es schaffte, diese Wesen zu einem Widerstand gegen die Anderen aufzurufen und sie überredete, diese anzugreifen.
Meine Peiniger schienen meine ganze Lebensgeschichte zu kennen und zogen sich an jeder kleinen Verfehlung hoch, als wäre ich eine Schwerstverbrecherin. Sie kannten meine Lebensgeschichte, da sie wahrscheinlich psychologisches Material und eine gute Fragestellung hatten, über alle möglichen Daten verfügten, da sie darauf Zugriff hatten und weil sie mich wahrscheinlich schon lange genug überwachten und ausspionierten. Wobei das ja die eigentlichen Verbrecher sind, die richtig was auf dem Kerbholz haben. Das wusste ich natürlich damals nicht. Meine Peiniger nannten mich *Unbehauen*. Ich glaube, das ist ein Begriff aus der Freimaurerei, welches bedeutet, man ist halt noch nicht geformt. Habe ich auch erst Jahre später herausgefunden. Jemand, der nicht mitmacht, der wird geächtet und ist ein Geächteter. Was das bedeutet, braucht man ja nicht zu erläutern. Sie hatten also viele komische Ausdrücke, die ich doof fand. Man wollte mich also behauen, womit ich überhaupt nicht einverstanden war. Man probierte allen möglichen Scheiß an mir aus. Verschiedene Möglichkeiten der künstlichen Telepathie, man versuchte visuelle Halluzinationen einzuleiten, haptische Halluzinationen usw usw. Also das ganze Programm. Wenn ich nicht mitmachte, versuchte man mich zu bestrafen, was mich nicht gefügiger machte und schließlich versuchte man mich anzuheuern. Dafür müsste ich aber schön mitmachen, lach.
Ich fragte, wie der Job denn aussehen würde und man sagte mir, ich würde dann wie sie mit den Leuten reden. Ich fragte, was das denn für Leute wären und sie meinten, Leute die halt was verbrochen hätten. Aha, so wie ich also. Weil ich ja anscheinend auch ganz schlimme Sachen verbrochen hatte, Ironie ende. Wo ich denn arbeiten würde. Ich würde die Leute dann quasi bearbeiten, wie sie mich bearbeitet haben. Klar, da wollte ich natürlich in jedem Fall dabei sein und mich an der Menschheit versündigen. Ich fragte, wo das ganze denn stattfinden würde, da mal mir vorher schon gesagt hatte, es würde sich um eine Art Firma handeln.
Teil 3.
Ich fragte also, wo diese sogenannte Firma denn ihren Sitz hätte. Was man mir natürlich aber nicht sagte. Was man mir mitteilte war, dass diese Firma irgendwo in einer ländlichen Region wäre und das im Dorf auch bekannt war, dass sie da irgendwas komisches machen. Die Dorfbewohner würden mit ihnen nichts zutun haben wollen (erfuhr ich von einem der Mitarbeiter). Die schienen auch alle zusammen in einer Art WG zu wohnen und in einem anderen Gebäude zu arbeiten. Die meisten der Belegschaft schien männlich und single zu sein. Mir wurde gesagt, dass die meisten Leute diese Sache, wie sie ja mit mir auch gemacht wurde, nicht mehr aushielten und dann wurden sie irgendwann sozusagen eingestellt oder abgeholt und meiner Meinung nach, falls an der Sache was Wahres dran ist, dort sicher verwahrt. Jedenfalls, nachdem dann anscheinend bekannt war, dass diese herzige Firmenfamilie vielleicht bald zuwachs bekommt, ging der Ball der einsamen Herzen los und die einzelnen Irren, die dort verwart wurden und sich einbildeten, da zu arbeiten, versuchten, mich für sich zu gewinnen. So wie das aussieht, auch gegen die Dienstvorschrift, weil ich das auch ja nicht weitersagen sollte. Leider konnet ich Geheimnisse noch nie gut für mich behalten. Was ich noch erfuhr war, das die Mitarbeiter das Gebäude nicht oft verlassen durften. Ab und zu gab es einen Stammtisch in einem Lokal des Ortes, wo man anscheinend nicht sonderlich gut gelitten war. Die Bewohner hielten sich von diesen Leuten fern, wo sie nur konnten. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob da was wahres dran ist, ich sage Euch nur, was mir mitgeteilt worden ist. Ich sah das jedoch richtig vor meinem geistigen Auge, wie diese Mitarbeiter da in irgendeinem Kellergebäude vor uralten PC Bildschirmen hocken.
Da ich in diesem Verein nicht arbeiten wollte, bestand ich darauf, in Ruhe gelassen zu werden. Da man mich nicht in Ruhe lassen wollte, drohte ich mit der Polizei. Man sagte mir, dass ich dann wahrscheinlich eingesperrt werden würde. Mein damaliger Freund war weiterhin selten zu Hause und wenn er da war, beobachtete er mich genau und ließ mich nicht aus den Augen. Er versteckte auch alle Messer im Haus, weil er wohl vermutete, ich wäre Selbstmord gefärdet. Was ich allerdings nicht war. Ich war zwar sehr verzweifelt, hätte mich aber nicht umgebracht. Ich fragte mich oft, wie mein Leben jetzt weitergehen sollte und ob das jemals wieder besser werden würde. Da ich aber kaum Schlaf hatte, fast nicht aß oder trank und auch so keinerlei Ruhe fand, erlebte ich alles wie durch eine Art Blurr, als wäre ich in Watte gepackt. Ich saß oft nur da und starrte vor mich hin. Das machte ihm natürlich große Sorgen. Allerdings machte mich dieses Misstrauen und diese Beobachterei irre und setzte mich noch mehr unter Stress. Ich hatte nichts von jemandem, der um 2 Uhr Mittags aufstand und um 23 Uhr von der Arbeit kam, was er aber immer schon getan hatte. Dazu muss man sagen, der Kerl hatte Gleitzeit, der hätte auch um 10 Uhr anfangen können oder seinen Chef um Urlaub bitten. Dieser Chef war damals einer meiner besten Freunde und der hätte ihm gewiss Urlaub gegeben. Das wäre gewiss besser gewesen als den ganzen Tag abwesend zu sein und mich dann in den Abendstunden zu beobachten, wie eine Kriminelle.
Ich drohte der MK Ultra unterdessen entweder mit der Polizei oder damit, ein Buch zu schreiben und mich an die Öffentlichkeit zu wenden, wenn sie mich nicht Ruhe lassen würden. Sie drohten mir dann ebenfalls, entweder damit, mich umzubringen oder mich schlichtweg in die Irrenanstalt zu schaffen. Ich wäre nicht die Erste!
Teil 4.
Unterdessen wurde ich durch meinen damaligen Freund weiterhin misstrauisch beäugt und eines Abends, rief er ohne das überhaupt irgendetwas passiert war, den Krankenwagen für mich an. Es war wirklich nichts gewesen. Er kam einfach ins Schlafzimmer, wo ich gerade irgendetwas völlig unspektakuläres gemacht hatte und teilte mir das mit. Ich wollte natürlich nicht ins Krankenhaus. Also zog ich meine Jacke an und wollte die Flucht ergreifen. Bevor ich die Haustüre erreichen konnte, erwischte er mich und hielt mich fest. Dabei riss er mir die 300 Euro Daunenjacke, die ich trug, von oben bis unten auf. Das hatte mich damals ganz schön geschockt. Jedenfalls ließ er mich nicht aus der Wohnung entkommen. Der Krankenwagen kam jedoch nie an.
Mein damaliger Freund verhielt sich in dieser Zeit immer komischer, was wahrscheinlich auch daran lag, dass er sich Sorgen um mich machte. Abends lag er öfter in einer Art Embryohaltung auf der Couch neben mir. Das war schon ein eigenartiger Anblick. Allerdings hatte ich damals nicht die Kraft, mich damit auseinander zu setzen. Er war, aufgrund seines ohnehin eigenartigen Schlafverhaltens, was er aber schon immer an den Tag legte, nur Abends zu Hause. Auch machte sich in der neuen Wohnung ein eigenartiger Geruch breit, den ich kaum beschreiben kann. Das war so eine Mischung aus ungewaschenem Körper und noch etwas anderes. Heute weiß ich, dass es sich dabei um den eigenartigem Schwefelgeruch handelt, der anwesend ist, wenn dämonische Aktivität im Spiel ist. Auch wird den Reptiloiden und den kleinen grauen Außerirdischen so ein Geruch nachgesagt. Diesen Geruch bezeichnet man weitläufig als einen Geruch nach Schwefel aber es ist eher ein Ungewaschener, wirklich abartiger Gestank, der mit dem herkömmlichen Schwefelgeruch nichts zutun hat. Ich habe den Geruch später nochmal gerochen, als ich mit jemandem zutun hatte, der wirklich eine dämonische Besetzung hatte. Ich mache ja heute Heilarbeit und da kommt sowas schonmal vor. Wenn man diesen Geruch vor Leuten beschreibt, die sich mit solchen Dingen auskennen und ihn auch schon einmal gerochen haben, die wissen sofort Bescheid.
Gegen diesen Geruch half damals nichts. Egal ob man lüftete oder was auch immer. Bei den Wesen, die mich belästigten, schien es sich um mehrere Gruppen zu handeln. Es ist für mich heute noch schwer, diese Gruppen richtig einzuteilen. Ich würde einmal sagen, es waren Wesen aus der astralen Ebene, also wahrscheinlich Verstorbene und dann natürlich die MK Ultra aber da war auch noch eine andere Gruppe, von der ich bis heute nicht so genau weiß, wer sie waren. Vielleicht tatsächlich Außerirdische, Archonten, ich weiß es nicht genau. Diese Gruppe stand über allen anderen Gruppen. Außerdem gab es noch einen, der nannte sich *der Andere*. Vielleicht haben sie das auch nur so gehandhabt, weil sie mir nicht sagen wollten, wer sie sind, ich weiß es nicht. Ich konnte mich dort nie auf irgendjemanden beziehen, da es immer jemand anderes war. Vielleicht war es auch einfach nur eine Taktik, um mich völlig irre zu machen. Die Wesen der astralen Ebene nannten die Anderen eben die Anderen. Wenn ich sie fragte, warum sie sie so nannten, hieß es, weil diese eben anders waren. Ich konnte mir darunter nicht wirklich etwas vorstellen. Sie meinten, sie sähen anders aus. Ok, das könnte eine Erklärung sein, warum sie so genannt wurden. Ich wurde mit der Zeit, als mich das Ganze immer mehr nervte, immer zickiger und meine Angst vor diesen Leuten wandelte sich in Wut. Ich fing an, sie zu beschimpfen und wer mich etwas näher kennt, der kann sich gut vorstellen, dass ich zum einen frech werden kann und zum anderen auch sehr ausfallend. Das passte der MK Ultra überhaupt nicht in den Kram, da man Respekt von mir verlangte. Auch sollte ich meinen Ruhrpott-Slang ablegen. Beides tat ich nicht.
Ich hörte die Worte der MK Ultra auch sozusagen immer doppelt. In Englisch und in Deutsch. Eventuell kam ihr Übersetzungssystem nicht mit meiner Aussprache klar.
Ich wollte einfach nur in Ruhe gelassen werden und deshalb begann ich, wie ein Rohrspatz zu schimpfen, wenn die MK Ultra mich nervte. Oder auch die Anderen oder sonstwer. Inzwischen gab es eine Art Agenten, der als eine Art Sprachrohr für die Anderen oder die MK Ultra oder was weiß ich was das war spielen sollte. Nennen wir ihn mal Tom, da er der Einzige war, der von mir einen richtigen Namen erhielt und der Einzige, der auch immer die selbe Person war. Ich hasste Tom, er war mir total unsympathisch und ich ihm auch.
Er schien dafür da zu sein, mir irgendwelche Befehle von den Anderen weiterzugeben. Ich werde ab jetzt unter MK Ultra und den anderen unterscheiden, obwohl ich nicht weiß, wer die anderen waren oder ob die MK Ultra mich da nur verarscht hat. Bildet Euch selber ein Urteil und teilt mir dieses gerne mit. Ich sollte mit Tom auf jeden Fall irgendwelche Sachen machen bzw er sollte mir Instruktionen geben. Die Anderen wollten mir sozusagen Aufträge erteilen. Ich fragte sie, wie sowas denn bitte von statten gehen soll und sie sagen, das wäre dann so, ich käme zum Beispiel aus der U-Bahn und würde die Rolltreppe hochfahren und wenn ich zum Beispiel oben angekommen wäre, dann würden sie mir eine Information schicken. Entweder über Tom oder über eine direkte Eingabe in meinen Kopf sozusagen. Ich würde dann halt mal eben stehen bleiben, die Nachricht empfangen und dann weiterlaufen. Erstens wollte ich das nicht und zweitens verstand ich es auch nicht. Die Anderen beschwerten sich bei mir, dass ich rauche. Ich sollte das Rauchen aufgeben, weil es angeblich dadurch schwerer wäre, mich zu verstehen. Mir war das scheißegal. Ich rauchte fröhlich weiter und ließ mir nicht drohen. Man versuchte mir eine Art Telepathie beizubringen, also auf die Ansprache durch die anderen gefälligst auch telepathisch oder künstlich telepathisch zu antworten. Daran hatte ich kein wirkliches Interesse, da ich einfach nur in Ruhe gelassen werden wollte. Man wollte, dass ich mir anständige Klamotten kaufe, damit ich so ansehnlich wie möglich wäre, was ich aber nicht machte. Ich habe keine Ahnung, was die mit mir vor hatten. Sie versuchten, mir Blöcke an Informationen telepathisch zu schicken, die ich aber nicht verstand. Ich weigerte mich auch, das zu lernen, weil es mich nicht interessierte und sie machten mir einen riesen Druck. Das wenn ich mich nicht anstrenge, sie auch nicht mehr wüssten, was sie mit mir machen wollen. So nach dem Motto, wenn ich nicht funktioniere, dann komme ich halt weg. Ich muss zugeben, dass machte mir Angst.
Da man mit mir nicht zurecht kam und man mich angeblich auf Grund meiner Raucherei nicht verstand, bekam ich jemanden, der mich verstand und zwar einen neuen Agenten, dem meine Raucherei nichts ausmachte. Diesem war es anscheinend egal, ob ich meinen Schlafanzug trug oder nicht und ob ich aufrecht saß oder nicht. Dem war es auch egal, ob ich rauchte. Allerdings sagte er mir, ich solle, wenn die Anderen da sind, kein Fernsehen und auch nicht auf irgendwelche Gegenstände starren da das sehr irritierend für diese Leute wäre. Das wäre sehr laut für sie. Keine Ahnung was daran für sie laut sein sollte. Vielleicht waren das Störfrequenzen. Ich weiß es nicht. Er riet mir, mich bei Gesprächen mit den Anderen in einen ruhigen Raum, vor eine weiße Wand zu setzen. Dann wären die Gespräche auch schneller vorbei und ich könnte meinen Alltag normal weiterführen. Den Anderen fand ich ehrlich gesagt ganz ok und er versuchte zwischen mir und Tom, mit dem ich mich noch weniger verstand als mit den Anderen, Frieden zu stiften. Er erzählte mir, dass Tom irgendetwas gemacht hätte und kurz davor stand, dass die Anderen mit Tom die Geduld verlieren, weil er seiner Aufgabe auch nicht besonders gut nachkam. Tom erschien mir verzweifelt und so, als ob er das, was er da machen sollte, überhaupt nicht machen wollte. Ich war für ihn einfach nur ein Mittel zum Zweck und genau so behandelte er mich auch. Ich sollte das machen, was er von mir will. Was auch immer das war. Man merkte schon, dass die Anderen ihm im Nacken saßen. Er schien verzweifelt zu sein. Oder man spielte mir so jemanden vor, damit man ihn später als Druckmittel verwenden konnte, damit ich lieb bin. Das kann auch sein. Ich bin mir nicht sicher, ob Tom existent war oder nicht. Ich denke manchmal, dass er vielleicht ein Wesen aus der astralen Welt war, dass sie gehörig unter Druck setzten. Der Andere riet mir, mal in Ruhe mit Tom zu reden und mir seine Geschichte anzuhören und das er bestimmt etwas zutraulicher werden würde, wenn wir uns erst besser kennen. Tom war ein absolutes Machoschwein und deshalb wurde das nie etwas. Bald wurde er anscheinend von mir abgezogen. Der Andere blieb und ab und zu redete ich mit ihm. Er schien sehr ruhig zu sein. Guter Bulle, böser Bulle halt.
Irgendwann traf mein damaliger Freund die Entscheidung, dass er mich ins Krankenhaus fährt. Ich hatte schon im Bett gelegen, da es schon recht spät gewesen war und er hat mich dann so lange unter Druck gesetzt, bis ich klein beigegeben habe. Ich zog mich also an und er fuhr mich ins Krankenhaus. Auf der Fahrt dorthin bekam ich durch den ganzen Stress, dem ich mitten in der Nacht ausgesetzt war, dann schlussendlich eine handfeste Panik Attacke. Diese dauerte auch noch an, als ich wir im Krankenhaus angekommen waren und ich dort im Wartesaal wartete. Ich hatte Herzschmerzen und hyperventilierte. Schließlich kamen wir dran und ich hatte mich unterdessen wieder beruhigt. Ich erzählte der Ärztin von den Herzschmerzen. Mein Ex erzählte ihr, dass ich Wahnvorstellungen hätte und ob sie nicht einen Platz für mich in der Psychiatrie frei hätten. Die Ärztin ließ sich darauf nicht ein und untersuchte mich erst einmal gründlich. Auf die Frage hin, ob man mich nicht dabehalten könnte meinte sie nur, so schlimm scheint es ja nicht zu sein und falls ich wirklich Stimmen höre, könnte ich ja mal tagsüber vorbei kommen und dann könnte man mal schauen, ob ich bei denen in die Tagesklinik gehen könnte. Also musste mich mein Ex zu seinem Verdruss wieder mit nach Hause nehmen, da er mich im Krankenhaus nicht losgeworden war.
Die MK Ultra wollte mich inzwischen auch langsam loswerden, da mit mir kein normales Gespräch mehr möglich war und ich diese Herrschaften nur noch beleidigte und drohte, zur Polizei zu gehen. Also zwangen sie mich, dass sie mit meinem Ex reden wollen und somit sprach ich von mir in der 3. Person und lieferte diesem Schweinehund eine Menge belastendes Material gegen mich, welches er heimlich mit seinem Handy aufzeichnete. Daraufhin wurde ich am nächsten Tag in eine Irrenanstalt gekarrt. Die behandelnde Ärztin nahm mich mit zu einem Gespräch und ich beschloss, auszupacken und ihr zu erzählen, was mit mir passiert. Ich setzte also zum Reden an und auf einmal schrien mehrere Personen in meinem Kopf, ich soll mich nicht wagen, irgendetwas zu erzählen, sonst passiert was. Ich sollte einfach sagen, die Stimmen in meinem Kopf würden mir sagen, ich soll aufhören zu rauchen. Dabei übten sie so einen starken körperlichen Druck auf mich aus, dass ich das auch tatsächlich sagte. Im Grunde war ich ehrlich gesagt total erleichtert gewesen, einem Menschen mal erzählen zu können, was da mit mir passiert. Leider machten sie mir so eine Angst, dass ich es nicht tat. Fünf Minuten später stand ich wieder am Ausgang, da man mich hier nicht haben wollte. So ein Pech aber auch! Ich sollte halt zu meinem Psychiater gehen da ich jetzt nicht wirklich so ein akuter Fall war.
Mein Ex ließ nicht locker, der wollte mich jetzt unbedingt in irgendeine Klapsmühle stecken also fuhren wir zur Nächsten. Dort angekommen wurde ich dem dienst habenden Arzt vorgestellt und mein Ex bot auch an, sein Band abzuspielen. Der Arzt war nicht daran interessiert. Ich sagte dem Arzt, er solle doch lieber meinen Ex dabehalten, der wäre der Verrückte und nicht ich.
Der Arzt bot mir an zu bleiben, wenn ich will, sagte aber auch, man könne mich nicht zwingen, wenn ich nicht will. Da mein Ex mich so unter Druck setzte und ich eh körperlich und seelisch fix und alle war, blieb ich schließlich da. Wir fuhren nur noch eben nach Hause, damit ich mir etwas zum Anziehen und mein Waschzeug holen konnte. Ich checkte beim Stationsarzt ein und bekam ein Zimmer zugeteilt. Ich fühlte mich in der Klapsmühle ganz wohl, um ehrlich zu sein. Hier hatte ich meine Ruhe, es gab einen Raucherraum. Meine Tabletten Dosis wurde von höchstens einer Tablette am Tag auf 9 erhöht und ich war dicht wie eine Eule.
Abends gab es lecker Schnittchen mit Leberwurst und ich war umgeben von einem, der dachte, mit ihm spricht die Jungfrau Maria und einer Frau, die sich für Bach und Mozart hielt. Ich war also in bester Gesellschaft. Dann gab es noch ein paar Drogensüchtige, die auch alle sehr nett waren und man verstand sich gut. Wir rauchten im warmen Raucherraum und als mein Ex mich Abends besuchen kam, war ich von den Tabletten high wie nie zuvor von irgendwas. Morgens machten wir einen schönen Spaziergang mit einer Therapeutin und ich malte danach Mandalas aus. Es war herrlich.
Danach rief ich meine Eltern an und teilte ihnen mit, dass ich in der Klapsmühle war. Diese kamen umgehend mit meiner Schwester vorbei, die mich anbrüllte, was mir einfiel in die Irrenanstalt zu gehen und das, wenn ich nicht aufpasse, ich bald in der Geschlossenen sitzen würde und da würde ich dann auch erstmal bleiben. Meine Eltern beendeten diesen Aufenthalt dann schnell, indem sie mich einsackten und nach Hause fuhren. Das war eine Freude, als mein Ex nach Hause kam und ich wieder daheim war..