29.09.2019, 10:22
Werter Walter
Ich kann Ihnen versichern, daß keine Seele JEMALS zu irgendwas gezwungen werden kann und schon gar nicht gegen ihren eigenen freien Willen. Was uns allerdings oft fehlt, ist der Blick auf das GesamtBild. Ihre Frau zum Beispiel erhielt durch ihre Rückblenden lediglich drei oder vier Teile des ganzen Puzzles an die Hand, es war aber nicht die Vogelperspektive, mit der sie das Ganze in seiner Vollkommenheit hätte betrachten können. Natürlich, jedes Teil für sich alleine genommen, erscheint dann sehr grausam und ungerecht, und auch alles was ihr in diesen Inkarnationen widerfahren ist, doch ihr Verständnis wäre ein völlig anderes, wenn sie mehr als nur diese wenigen Bruchstücke erhalten hätte. Ich würde Ihnen gerne von einem engen Freund erzählen, um das Ganze etwas zu verdeutlichen. Dieser Freund begab sich seinerzeit in "meisterliche" Hände und hatte das Glück, ebenfalls diese Rückführungen erleben zu dürfen. Es gab aber einen entscheidenden Unterschied zu Ihrer Frau, denn mein Freund bekam die "volle Ladung" , beginnend bei seinem ersten "Fall ins Leere". Ausschlaggebend war der Tod seiner schwangeren Frau, zur damaligen Zeit aufgrund kriegerischer Auseinandersetzungen. Er teilte mir diese neu gewonnenen Erkenntnisse in einem sehr bewegenden Brief mit und ich bekam seine freundliche Erlaubnis, Sie nun zum besseren Verständnis daran teilhaben zu lassen, obgleich es eine sehr private Sache ist...an dieser Stelle meinen respektvollen Dank dafür.
Nun denn, hier folgt der Ausschnitt:
"....Jedenfalls war es schrecklich, denn ich musste miterleben, was für ein Barbar ich seinerzeit gewesen bin. Ich war stets der Beobachter von meinem vergangenen ICH und obwohl ich nicht verleugnen konnte, dass ich es tatsächlich bin, war ich mir selbst fremd und mein Handeln unverständlich. Die erste Inkarnation, die er mir zeigte, war wohl der Tiefpunkt meiner Karriere, auch die schlimmste und maßgebend verantwortlich für alle nachfolgenden. Da musste ich nämlich mit ansehen, wie meine heißgeliebte und hochschwangere Gefährtin, von meinen Feinden regelrecht abgeschlachtet wurde. Ich bin da völlig durchgedreht vor Zorn und Verzweiflung und habe den Rest dieses Lebens damit zugebracht, Hass und Rache auszuüben. Ich habe geköpft, zerhackt und niedergemetzelt, was mir vor das Schwert kam, und empfand nichts als selige Genugtuung, während ich im Blut und den Gedärmen meiner Feinde stand oder wenn ich ihre Frauen schänden und deren Söhne töten könnte. Ich fragte mich beim Ansehen, wie man so ein widerliches Monster wie mich überhaupt nur lieben kann.
Die nachfolgenden Leben waren dann eigentlich auch nicht viel besser. Meine nächste Frau hatte ich erst viele Leben später wieder und die starb ebenfalls bei der Geburt unseres Kindes. Meistens war ich ein Krieger der jeweiligen Zeit, der eigentlich nur rumhurte, doch einmal war ich, und jetzt lach bitte nicht, eine Mutter die hatte drei Söhne und einen Mann und allesamt sind dem Krieg zum Opfer gefallen. Das war auch sehr schlimm, doch dieses Leben brachte eine Wende, denn es zeigte mir die Sinnlosigkeit von Krieg, Hass und Gewalt. Und ich habe gelernt, dass nicht die Zeit alle Wunden heilt, sondern die Liebe. Ich musste an die vielen Männer und deren Söhne denken, die durch mich den Tod fanden, denn die wurden ja auch von ihren Frauen und Müttern geliebt und welchen Schmerz ich auf meiner Blutspur hinterlassen hatte. Zumindest haben diese Rückblenden dazu geführt, dass ich vieles besser verstehe, was mit meinem heutigen Leben zu tun hat..."
Soweit nun zu meinem Freund, der aufgrund dieser Vogelperspektive einen völlig anderen Blick bekam und sich in seinem Urteil über "gut und böse" in einigem revidierte. Dieser Mensch, der sich selbst als "Monster" bezeichnete, ist heute einer der liebenswertesten Menschen, den ich kenne, aber seinerzeit hätten Sie ihn als einen der " Dunklen" bezeichnet, werter Walter. Was ich damit nun sagen möchte ist folgendes...
Niemand von uns wäre heutzutage in diesem Bewusstsein, wenn wir nicht selbst einmal das absolute Gegenteil davon gewesen wären.
Hass, der zum Töten führt, führt auch automatisch in eine Abfolge ähnlicher Inkarnationen und die Seele tut sich selbst grausame Dinge an, weil ihr das Verständnis darüber fehlt, wie sie es anders bewerkstelligen soll, denn auch nach ihrem Ableben wählt sie einen Bewusstseinsraum, sprich Schwingungsebene, die ihrer eigenen zu Lebzeiten entspricht. Die Menschen der damaligen Zeit waren durch die kirchlichen Lehren von Sünde, Teufel und dem Fegefeuer vielmehr beeinflusst, als wir das heutzutage sind. Das Täter-Opfer/ Rache und Sühne - Prinzip führte zu unendlich vielen und sinnlosen Wiederholungen, die alle auf den ersten drei Stufen des Bewusstseins stattfanden.
Es gibt dessen insgesamt Sieben und ich werde sie gerne ein weiteres Mal erläutern.
Die erste Stufe findet ihre Entsprechung noch heute im Wurzelchakra und beinhaltet die "Fortpflanzung und das reine Überleben".
"Angst und Schmerz' finden ihren Ausdruck in der zweiten Stufe durch Folter, Verfolgung und dergleichen mehr.
In der dritten Stufe herrscht die Macht. Das "Herr und Sklave - Prinzip" ist hier Zuhause, indem sich Täter und Opfer gleichermaßen wohl fühlen, denn das eine bedingt verstandesgemäß auch das andere.
In der vierten Stufe wird erstmals die wahre Liebe empfunden, kann aber noch nicht zum Ausdruck gebracht werden. Das Handeln entspricht oft nicht dem, was innerlich gefühlt wird.
Dies geschieht erst auf Stufe fünf, die zum Ausdruck gebrachte Liebe. Viele Menschen, die heute inkarniert sind, befinden sich momentan hier, die meisten noch zu Anfang , aber einige sind bereits auf dem Sprung in die sechste Stufe, nämlich Gott in sich selbst und in allem anderen zu erkennen.
Die letzte erreichbare Stufe sieben beinhaltet das Vermögen, selbst dieser Gott zu sein, den man bereits erkannt hat und findet seine Entsprechung im Kronenchakra.
Nun, in den feinstofflichen Ebenen sind die Seelen ihrer Stufe entsprechend "untergebracht", da sie sich dort auch am wohlsten fühlen. Auf der Erde, also
der Ebene der Demonstration, vermischen sich selbstverständlich die Bewusstseinsinhalte aller derzeitig Inkarnierten, was das Ganze nun sehr chaotisch wirken lässt.
Aber auch DAS kommt natürlich ganz darauf an, mit wem Sie diesbezüglich in Dialog treten und in welchem DenkRaum sich dieser gerade befindet.
"Nette" hat es auf IHRE Art richtig zum Ausdruck gebracht :
"Alles was wir brauchen ist die Liebe."
Nun, für heute ist genug gesagt. Lassen wir das Ganze erstmal "sacken".
Ich bedanke mich sehr für die rege Beteiligung und all ihren Gedanken diesbezüglich.
Alsdann, liebe Grüße
Canine
Ich kann Ihnen versichern, daß keine Seele JEMALS zu irgendwas gezwungen werden kann und schon gar nicht gegen ihren eigenen freien Willen. Was uns allerdings oft fehlt, ist der Blick auf das GesamtBild. Ihre Frau zum Beispiel erhielt durch ihre Rückblenden lediglich drei oder vier Teile des ganzen Puzzles an die Hand, es war aber nicht die Vogelperspektive, mit der sie das Ganze in seiner Vollkommenheit hätte betrachten können. Natürlich, jedes Teil für sich alleine genommen, erscheint dann sehr grausam und ungerecht, und auch alles was ihr in diesen Inkarnationen widerfahren ist, doch ihr Verständnis wäre ein völlig anderes, wenn sie mehr als nur diese wenigen Bruchstücke erhalten hätte. Ich würde Ihnen gerne von einem engen Freund erzählen, um das Ganze etwas zu verdeutlichen. Dieser Freund begab sich seinerzeit in "meisterliche" Hände und hatte das Glück, ebenfalls diese Rückführungen erleben zu dürfen. Es gab aber einen entscheidenden Unterschied zu Ihrer Frau, denn mein Freund bekam die "volle Ladung" , beginnend bei seinem ersten "Fall ins Leere". Ausschlaggebend war der Tod seiner schwangeren Frau, zur damaligen Zeit aufgrund kriegerischer Auseinandersetzungen. Er teilte mir diese neu gewonnenen Erkenntnisse in einem sehr bewegenden Brief mit und ich bekam seine freundliche Erlaubnis, Sie nun zum besseren Verständnis daran teilhaben zu lassen, obgleich es eine sehr private Sache ist...an dieser Stelle meinen respektvollen Dank dafür.
Nun denn, hier folgt der Ausschnitt:
"....Jedenfalls war es schrecklich, denn ich musste miterleben, was für ein Barbar ich seinerzeit gewesen bin. Ich war stets der Beobachter von meinem vergangenen ICH und obwohl ich nicht verleugnen konnte, dass ich es tatsächlich bin, war ich mir selbst fremd und mein Handeln unverständlich. Die erste Inkarnation, die er mir zeigte, war wohl der Tiefpunkt meiner Karriere, auch die schlimmste und maßgebend verantwortlich für alle nachfolgenden. Da musste ich nämlich mit ansehen, wie meine heißgeliebte und hochschwangere Gefährtin, von meinen Feinden regelrecht abgeschlachtet wurde. Ich bin da völlig durchgedreht vor Zorn und Verzweiflung und habe den Rest dieses Lebens damit zugebracht, Hass und Rache auszuüben. Ich habe geköpft, zerhackt und niedergemetzelt, was mir vor das Schwert kam, und empfand nichts als selige Genugtuung, während ich im Blut und den Gedärmen meiner Feinde stand oder wenn ich ihre Frauen schänden und deren Söhne töten könnte. Ich fragte mich beim Ansehen, wie man so ein widerliches Monster wie mich überhaupt nur lieben kann.
Die nachfolgenden Leben waren dann eigentlich auch nicht viel besser. Meine nächste Frau hatte ich erst viele Leben später wieder und die starb ebenfalls bei der Geburt unseres Kindes. Meistens war ich ein Krieger der jeweiligen Zeit, der eigentlich nur rumhurte, doch einmal war ich, und jetzt lach bitte nicht, eine Mutter die hatte drei Söhne und einen Mann und allesamt sind dem Krieg zum Opfer gefallen. Das war auch sehr schlimm, doch dieses Leben brachte eine Wende, denn es zeigte mir die Sinnlosigkeit von Krieg, Hass und Gewalt. Und ich habe gelernt, dass nicht die Zeit alle Wunden heilt, sondern die Liebe. Ich musste an die vielen Männer und deren Söhne denken, die durch mich den Tod fanden, denn die wurden ja auch von ihren Frauen und Müttern geliebt und welchen Schmerz ich auf meiner Blutspur hinterlassen hatte. Zumindest haben diese Rückblenden dazu geführt, dass ich vieles besser verstehe, was mit meinem heutigen Leben zu tun hat..."
Soweit nun zu meinem Freund, der aufgrund dieser Vogelperspektive einen völlig anderen Blick bekam und sich in seinem Urteil über "gut und böse" in einigem revidierte. Dieser Mensch, der sich selbst als "Monster" bezeichnete, ist heute einer der liebenswertesten Menschen, den ich kenne, aber seinerzeit hätten Sie ihn als einen der " Dunklen" bezeichnet, werter Walter. Was ich damit nun sagen möchte ist folgendes...
Niemand von uns wäre heutzutage in diesem Bewusstsein, wenn wir nicht selbst einmal das absolute Gegenteil davon gewesen wären.
Hass, der zum Töten führt, führt auch automatisch in eine Abfolge ähnlicher Inkarnationen und die Seele tut sich selbst grausame Dinge an, weil ihr das Verständnis darüber fehlt, wie sie es anders bewerkstelligen soll, denn auch nach ihrem Ableben wählt sie einen Bewusstseinsraum, sprich Schwingungsebene, die ihrer eigenen zu Lebzeiten entspricht. Die Menschen der damaligen Zeit waren durch die kirchlichen Lehren von Sünde, Teufel und dem Fegefeuer vielmehr beeinflusst, als wir das heutzutage sind. Das Täter-Opfer/ Rache und Sühne - Prinzip führte zu unendlich vielen und sinnlosen Wiederholungen, die alle auf den ersten drei Stufen des Bewusstseins stattfanden.
Es gibt dessen insgesamt Sieben und ich werde sie gerne ein weiteres Mal erläutern.
Die erste Stufe findet ihre Entsprechung noch heute im Wurzelchakra und beinhaltet die "Fortpflanzung und das reine Überleben".
"Angst und Schmerz' finden ihren Ausdruck in der zweiten Stufe durch Folter, Verfolgung und dergleichen mehr.
In der dritten Stufe herrscht die Macht. Das "Herr und Sklave - Prinzip" ist hier Zuhause, indem sich Täter und Opfer gleichermaßen wohl fühlen, denn das eine bedingt verstandesgemäß auch das andere.
In der vierten Stufe wird erstmals die wahre Liebe empfunden, kann aber noch nicht zum Ausdruck gebracht werden. Das Handeln entspricht oft nicht dem, was innerlich gefühlt wird.
Dies geschieht erst auf Stufe fünf, die zum Ausdruck gebrachte Liebe. Viele Menschen, die heute inkarniert sind, befinden sich momentan hier, die meisten noch zu Anfang , aber einige sind bereits auf dem Sprung in die sechste Stufe, nämlich Gott in sich selbst und in allem anderen zu erkennen.
Die letzte erreichbare Stufe sieben beinhaltet das Vermögen, selbst dieser Gott zu sein, den man bereits erkannt hat und findet seine Entsprechung im Kronenchakra.
Nun, in den feinstofflichen Ebenen sind die Seelen ihrer Stufe entsprechend "untergebracht", da sie sich dort auch am wohlsten fühlen. Auf der Erde, also
der Ebene der Demonstration, vermischen sich selbstverständlich die Bewusstseinsinhalte aller derzeitig Inkarnierten, was das Ganze nun sehr chaotisch wirken lässt.
Aber auch DAS kommt natürlich ganz darauf an, mit wem Sie diesbezüglich in Dialog treten und in welchem DenkRaum sich dieser gerade befindet.
"Nette" hat es auf IHRE Art richtig zum Ausdruck gebracht :
"Alles was wir brauchen ist die Liebe."
Nun, für heute ist genug gesagt. Lassen wir das Ganze erstmal "sacken".
Ich bedanke mich sehr für die rege Beteiligung und all ihren Gedanken diesbezüglich.
Alsdann, liebe Grüße
Canine