02.10.2019, 23:17
Nein, werte Saphirinha, allzusehr triften unsere Meinungen nicht auseinander, oft ist es nur eine Frage des wörtlichen Ausdruckes oder manchmal der kleinen Details, die einen Unterschied ausmachen können.
So lag das
"Missverständnis" sicher darin, daß Sie den bewussten Weg zur "Heimkehr" dem Bewusstsein zuschrieben, z.B. hier:
Zitat:
"Aber erst wenn wir unser Bewusstsein so weit angehoben und "befreit" haben, dass wir unbeeinflusst von Ego, verborgenen Glaubenssätzen, Karma usw. leben werden.
Dann sind wir wahrlich die Meister, die willentlich materialisieren und dematerialisieren können. "
und dann noch einmal hier ....
"Menschen haben sehr wohl die Fähigkeit den "endgültigen Ausstieg" bewusst zu vollziehen, das bestreite ich in keiner Weise.
Ich gehe jedoch davon aus, dass das nicht aufgrund einer reinen Ego-Entscheidung hin geschehen kann.
Vielmehr kann dies eben gerade erst ab einer bestimmten Bewusstseinebene getan werden."
Und darauf bezog und bezieht sich nun meine Antwort, denn es ist meines Erachtens durchaus eine "Ego- Entscheidung", aber vom Bewusstsein abhängig ist es nicht....im ungünstigsten Fall tut es nämlich auch der "altbewährte Strick"... nun, ich weiß natürlich, worauf Sie hinauswollten.
Der Clou ist natürlich, einen besseren Weg zu finden als das und ich verwies in diesem Zusammenhang auf die AKEs, denn sie bieten eine gute Ausgangsposition, wenn man sich mit diesem Thema auseinandersetzen möchte oder muss. Und hier ist der "Reifegrad" einer Person nicht zwingendermaßen von Bedeutung, da haben Sie vollkommen Recht, denn
diese sind ja tatsächlich keiner "magischen Praxis" zuzuschreiben, sondern vielmehr ein natürlicher Prozeß, den wir sogar in jeder Nacht vollziehen, wenn auch unbewusst und meistens ohne eine Erinnerung daran.
Auch bei einem Unfall "springt" das Bewusstsein schon oft aus dem Körper, noch ehe es zum eigentlichen Aufschlag kommt...kein magischer Trick, sondern eine Art "Notbremse" der Seele, die in solchen Momenten plötzlich "vergisst", daß sie das, gemäß der Glaubenssätze ihres Trägers, ja eigentlich gar nicht kann.
Das Unvermögen, dies im Normalfall und auch willentlich zu tun, liegt einfach darin begründet, daß wir mit falschen Dogmen und entgegen unserer wahren Natur, aufgezogen wurden.
Kleine Kinder z.B. verlassen des nachts sehr oft ihren Körper und sie berichten auch gerne davon, doch sind es die Erwachsenen, die es ihm solange ausreden, bis es an den eigenen Fähigkeiten zweifelt und sie aufgrunddessen im Laufe des Lebens verliert. Das betrifft übrigens auch viele andere "übersinnliche" Fähigkeiten. So betrachtet ist es wohl eher dem Abtrainieren einer Fähigkeit zuzuschreiben, wenn diese verloren geht und kann deshalb auch neu erlernt werden, OHNE ein entsprechend hohes Bewusstsein aufzuweisen, wie es beim (De)Materialisieren des Körpers der Fall ist. Dieses Pferd haben übrigens Sie ins Rennen geschickt und nicht ich.
Die Absicht "den Körper endgültig und bewusst zu verlassen" ist
So lag das
"Missverständnis" sicher darin, daß Sie den bewussten Weg zur "Heimkehr" dem Bewusstsein zuschrieben, z.B. hier:
Zitat:
"Aber erst wenn wir unser Bewusstsein so weit angehoben und "befreit" haben, dass wir unbeeinflusst von Ego, verborgenen Glaubenssätzen, Karma usw. leben werden.
Dann sind wir wahrlich die Meister, die willentlich materialisieren und dematerialisieren können. "
und dann noch einmal hier ....
"Menschen haben sehr wohl die Fähigkeit den "endgültigen Ausstieg" bewusst zu vollziehen, das bestreite ich in keiner Weise.
Ich gehe jedoch davon aus, dass das nicht aufgrund einer reinen Ego-Entscheidung hin geschehen kann.
Vielmehr kann dies eben gerade erst ab einer bestimmten Bewusstseinebene getan werden."
Und darauf bezog und bezieht sich nun meine Antwort, denn es ist meines Erachtens durchaus eine "Ego- Entscheidung", aber vom Bewusstsein abhängig ist es nicht....im ungünstigsten Fall tut es nämlich auch der "altbewährte Strick"... nun, ich weiß natürlich, worauf Sie hinauswollten.
Der Clou ist natürlich, einen besseren Weg zu finden als das und ich verwies in diesem Zusammenhang auf die AKEs, denn sie bieten eine gute Ausgangsposition, wenn man sich mit diesem Thema auseinandersetzen möchte oder muss. Und hier ist der "Reifegrad" einer Person nicht zwingendermaßen von Bedeutung, da haben Sie vollkommen Recht, denn
diese sind ja tatsächlich keiner "magischen Praxis" zuzuschreiben, sondern vielmehr ein natürlicher Prozeß, den wir sogar in jeder Nacht vollziehen, wenn auch unbewusst und meistens ohne eine Erinnerung daran.
Auch bei einem Unfall "springt" das Bewusstsein schon oft aus dem Körper, noch ehe es zum eigentlichen Aufschlag kommt...kein magischer Trick, sondern eine Art "Notbremse" der Seele, die in solchen Momenten plötzlich "vergisst", daß sie das, gemäß der Glaubenssätze ihres Trägers, ja eigentlich gar nicht kann.
Das Unvermögen, dies im Normalfall und auch willentlich zu tun, liegt einfach darin begründet, daß wir mit falschen Dogmen und entgegen unserer wahren Natur, aufgezogen wurden.
Kleine Kinder z.B. verlassen des nachts sehr oft ihren Körper und sie berichten auch gerne davon, doch sind es die Erwachsenen, die es ihm solange ausreden, bis es an den eigenen Fähigkeiten zweifelt und sie aufgrunddessen im Laufe des Lebens verliert. Das betrifft übrigens auch viele andere "übersinnliche" Fähigkeiten. So betrachtet ist es wohl eher dem Abtrainieren einer Fähigkeit zuzuschreiben, wenn diese verloren geht und kann deshalb auch neu erlernt werden, OHNE ein entsprechend hohes Bewusstsein aufzuweisen, wie es beim (De)Materialisieren des Körpers der Fall ist. Dieses Pferd haben übrigens Sie ins Rennen geschickt und nicht ich.
Die Absicht "den Körper endgültig und bewusst zu verlassen" ist
( außer der Kenntnis des WIE ? ) ebenso eine Frage der Angst und des Loslassen- Könnens (!) und natürlich auch die, der jeweiligen Einstellung, die man im Allgemeinen zum Tod hat, zum Beispiel was wohl danach geschieht und ob es ein Danach überhaupt gibt etc...und natürlich wird sich jemand mit viel "Dreck am Stecken" im Angesicht des Todes, andere Gedanken machen wie jemand, der es sich aus unterschiedlichsten Gründen herbeisehnt. So wird im ersten Fall der Betroffene am Leben klammern, was durchaus auch schmerzhaft und langwierig sein kann, aber in Anbetracht der Umstände oft in Kauf genommen wird, während es im zweiten Beispiel sanfter und schneller zugehen mag.
"Abhauen" kann letztendlich niemand, mir war nur wichtig aufzuzeigen, daß alles in unserm Ermessen liegt und die Beschäftigung mit dem Tod schon deshalb sinnvoll ist, weil das Unbekannte an sich schon immer eine Bedrohung darstellte bzw. Ängste auslöst, die eigentlich überflüssig sind und Vieles bereits zu Lebzeiten unnötig erschwert.
Zitat:
Ein Mensch der während des Lebens AKE's erlebt und willentlich unternommen hat, wird den "letzten Schritt" wesentlich leichter und freudiger tun, da er ja bereits Einblicke ins "Jenseits" erhalten konnte. Außerdem weiss er, dass nach dem Tod nicht einfach "verfaulen in 1,8 Metern Tiefe" auf ihn wartet, was den eigentlichen Sterbeprozess für ihn sogar in einen Neugeburts-Prozess verwandeln kann."
Nun, hier unterschreibe ich jedes Wort, was uns nach den kleinen, unerheblichen Abweichungen letztendlich wieder zusammenführt.
Liebe Grüße
Canine
Stop, es geht ja noch weiter....
Zitat von Elke:
"Wie seht ihr es: Wenn z.B. jemand Krebs hat und ihm wird gesagt, er hat nur noch 3 Monate zu leben und es ein Mensch ist, der sich nie mit dem Thema Tod auseinandergesetzt hat und auch meinte, es gibt nur das eine Leben und dann ist Nichts, kommt doch plötzlich das Hinterfragen, wie war das Leben, welches gelebt wurde, was kommt nun? Kann dann in dieser Zeit noch eine große Wandlung und Klärung stattfinden? Ich könnte mir vorstellen, dass in dieser Zeit vermehrt Bilder aus dem Leben gesehen werden um letzte Erkenntnisse zu bekommen."
Werte Elke
Zunächst hoffe ich doch, Sie erfreuen sich bester Gesundheit und diese Frage bezieht sich nicht auf Ihre eigene Person.
Natürlich ist es nie zu spät, letzte Erkenntnisse zu gewinnen und meistens sind die Seelen auf ihrem Übergang ja nicht alleine, weil ihr in aller Regel immer geistige Helfer zur Seite stehen.
Die Vorbereitung auf den Tod kann ja auch nur dann erfolgen, wenn er nicht unmittelbar eintrifft, wie bei einem Unfall oder dergleichen.
Ansonsten liegt es wohl in der Natur des Menschen, sich lieber NICHT mit dem "Ende" zu befassen, es sei denn man ist schon sehr alt oder eben krank und möchte seine Dinge geregelt wissen.
Trotzdem...wer fährt schon gern ins Blaue, ohne sich einen ReisePlan zurechtzulegen ? Ebenso wie beim LebensPlan wäre es doch clever, sich für den "Rückweg" ebenso vorzubereiten, erstrecht wenn man ihn vergessen haben sollte. Nun gut, dafür haben wir ja auch unsere "Reisebegleiter", die schon an der Schwelle auf uns warten...
der ADAC vom himmlischen Dienst sozusagen, wenn unser "Gefährt" auf der Strecke bleibt. Ob die Lebensrückschau, von der Sie sprachen, nun während des Überganges geschieht oder erst nach der Heimkehr, mag unterschiedlich sein. Viele Nahtod-Erfahrende sprachen jedenfalls davon, sie währenddessen erlebt zu haben, wobei Zeit eine untergeordnete Rolle spielte. Der Effekt solcher Erlebnisse auf das weitere Leben war jedenfalls immer enorm. Ähnliches haben auch Menschen erzählt, die aufgrund einer lebensbedrohlichen Krankheit oder Verletzung bereits an der Schwelle standen.
Ja, ich weiß nicht, ob Ihre Frage nun ausreichend beantwortet ist, vielleicht gibt es hier ja jemanden, der mitliest und etwas Ähnliches erfahren hat, dann wäre es doch toll, wenn er uns davon berichten könnte.
Ich verbleibe vorerst mit freundlichen Grüßen in Ihr Da-Sein
Canine
"Abhauen" kann letztendlich niemand, mir war nur wichtig aufzuzeigen, daß alles in unserm Ermessen liegt und die Beschäftigung mit dem Tod schon deshalb sinnvoll ist, weil das Unbekannte an sich schon immer eine Bedrohung darstellte bzw. Ängste auslöst, die eigentlich überflüssig sind und Vieles bereits zu Lebzeiten unnötig erschwert.
Zitat:
Ein Mensch der während des Lebens AKE's erlebt und willentlich unternommen hat, wird den "letzten Schritt" wesentlich leichter und freudiger tun, da er ja bereits Einblicke ins "Jenseits" erhalten konnte. Außerdem weiss er, dass nach dem Tod nicht einfach "verfaulen in 1,8 Metern Tiefe" auf ihn wartet, was den eigentlichen Sterbeprozess für ihn sogar in einen Neugeburts-Prozess verwandeln kann."
Nun, hier unterschreibe ich jedes Wort, was uns nach den kleinen, unerheblichen Abweichungen letztendlich wieder zusammenführt.
Liebe Grüße
Canine
Stop, es geht ja noch weiter....
Zitat von Elke:
"Wie seht ihr es: Wenn z.B. jemand Krebs hat und ihm wird gesagt, er hat nur noch 3 Monate zu leben und es ein Mensch ist, der sich nie mit dem Thema Tod auseinandergesetzt hat und auch meinte, es gibt nur das eine Leben und dann ist Nichts, kommt doch plötzlich das Hinterfragen, wie war das Leben, welches gelebt wurde, was kommt nun? Kann dann in dieser Zeit noch eine große Wandlung und Klärung stattfinden? Ich könnte mir vorstellen, dass in dieser Zeit vermehrt Bilder aus dem Leben gesehen werden um letzte Erkenntnisse zu bekommen."
Werte Elke
Zunächst hoffe ich doch, Sie erfreuen sich bester Gesundheit und diese Frage bezieht sich nicht auf Ihre eigene Person.
Natürlich ist es nie zu spät, letzte Erkenntnisse zu gewinnen und meistens sind die Seelen auf ihrem Übergang ja nicht alleine, weil ihr in aller Regel immer geistige Helfer zur Seite stehen.
Die Vorbereitung auf den Tod kann ja auch nur dann erfolgen, wenn er nicht unmittelbar eintrifft, wie bei einem Unfall oder dergleichen.
Ansonsten liegt es wohl in der Natur des Menschen, sich lieber NICHT mit dem "Ende" zu befassen, es sei denn man ist schon sehr alt oder eben krank und möchte seine Dinge geregelt wissen.
Trotzdem...wer fährt schon gern ins Blaue, ohne sich einen ReisePlan zurechtzulegen ? Ebenso wie beim LebensPlan wäre es doch clever, sich für den "Rückweg" ebenso vorzubereiten, erstrecht wenn man ihn vergessen haben sollte. Nun gut, dafür haben wir ja auch unsere "Reisebegleiter", die schon an der Schwelle auf uns warten...
der ADAC vom himmlischen Dienst sozusagen, wenn unser "Gefährt" auf der Strecke bleibt. Ob die Lebensrückschau, von der Sie sprachen, nun während des Überganges geschieht oder erst nach der Heimkehr, mag unterschiedlich sein. Viele Nahtod-Erfahrende sprachen jedenfalls davon, sie währenddessen erlebt zu haben, wobei Zeit eine untergeordnete Rolle spielte. Der Effekt solcher Erlebnisse auf das weitere Leben war jedenfalls immer enorm. Ähnliches haben auch Menschen erzählt, die aufgrund einer lebensbedrohlichen Krankheit oder Verletzung bereits an der Schwelle standen.
Ja, ich weiß nicht, ob Ihre Frage nun ausreichend beantwortet ist, vielleicht gibt es hier ja jemanden, der mitliest und etwas Ähnliches erfahren hat, dann wäre es doch toll, wenn er uns davon berichten könnte.
Ich verbleibe vorerst mit freundlichen Grüßen in Ihr Da-Sein
Canine