03.11.2019, 11:00
Ich mußte eben beim Lesen sehr schmunzeln, wenn ich ehrlich bin.
Nun gut, meine LP`s stehen zwar im Keller, aber ich werde eure Anregungen diesbezüglich berücksichtigen..
Tatsächlich empfinde ich das Loslassen im Nachhinein als sehr erleichternd, besonders, was materielle Dinge angeht.
Ich hatte ja vor kurzem meinen Sperrmüll bestellt und war sehr überrascht, was andere Menschen so noch gebrauchen können.
Beim Rausstellen hielten die ersten Autos an und ich wurde gefragt, ob ich noch dieses oder jenes hätte.
Ich verneinte, meinte aber, dafür hätte ich anderes wegzugeben. Und so freute sich ein junges Paar über einige Holzschatullen, Vasen und Haushaltsgeräte.
Teppiche, Stühle, Schränkchen, es blieb am nächsten Morgen wirklich nur ein kleiner Rest über.
DAS hat mich beflügelt, noch mehr auszumisten, denn was nicht gebraucht oder benutzt wird, kann gerne an die weitergegeben werden, die damit etwas anfangen können.
Ich finde sowieso geben bereitet eine große Freude, denn es kommt immer etwas zurück.
Ich benötigte hochwertige Düfte für eine neue Seife und fuhr in die Stadt zu meinem Laden, der mit fairtrade Artikeln handelt, sei es Kleidung, Räucherwerk usw... Wir schwatzen immer miteinander, wenn ich dort bin und so schob ich ein paar Stücke Seife über den Tresen.
Dafür bekam ich ein Päckchen fairen Kaffe geschenkt.
Hat mich sehr aufgebaut, es erfüllt alle mit einer Ruhe und einem Lächeln im Gesicht und bestätigt mich immer auf`s Neue,
ein Miteinander stärkt innerlich sehr....
Besonders dankbar bin ich, dass ich bei Menschen in meinem Umfeld nicht " ausmisten " brauch, denn jeder Einzelne bereichert mich- es gab da schon andere Zeiten in meinem Leben.
Natürlich hat Jeder sein " Päckchen " zu tragen und es ist nicht immer einfach zu sagen " das brauche oder möchte ich nicht mehr ".
Mir fällt dieses mit materiellen Dingen leichter, mit manch einem Gedanken jedoch, mit meiner inneren Welt verhält es sich oft anders.
Da lerne ich gerade das Loslassen, obwohl Loslassen nicht das passende Wort ist.
Denn allem geht ja der Gedanke voraus, sich mit etwas zu befassen, daüber nachdenken und dann zu befinden oder zu handeln..
Letzendlich kommt doch so wieder vieles zurück, jedenfalls ist das mein Eindruck.
Ich bezeichne es lieber als ein Annehmen und Akzeptieren, denn was habe ich Loszulassen?
Es ist doch nur mein Gedankenkonstrukt, mein tiefster Ego, der befriedigt werden möchte.
Natürlich hat der Körper Bedürfnisse, wie auch die mentale Ebene und oftmals verschwimmt beides miteinander.
Liebe, Trauer oder meinetwegen auch Hass, was ja auf Emotionen, Gefühlen und Gedanken in der inneren Welt beruht, möchte ja oftmals draußen Ausdruck verleihen.
Jemanden in den Arm nehmen, jemanden die Meinung sagen usw...
Ich glaube, die Kunst besteht darin, egal bei welchen Dingen auch immer, diesem Positives abzugewinnen, als sich weniger dem Negativen ergeben.
So komme ich eben über den Körper zum Geiste und der Stein ist ins Rollen gekommen, das große Aufräumen drinnen und draußen nimmt " Form " an.
Es ist ja ein Prozeß, der sich entwickelt und nicht urplötzlich geschieht. Drinnen wie draußen...
Tatsächlich weiß ich nicht, ob das ein normaler innerer Ablauf ist, der zur Zeit bei mir stattfindet und vielleicht bei anderen Menschen gänzlich anders verläuft...
Mein lieber Canine, in der Tat ein schönes Thema, worüber es sich sehr lohnt, nachzudenken...
Und ja, meine liebe Elke, wenn man jemanden ebenfalls aufrichtig und tief liebt, so ist das Loslassen genauso wichtig, als wenn eine Liebe erloschen ist.
Beides bereichert und ist ein Lernprozeß, der im Inneren stattfindet....
Mit einem lieben Gruß in den Sonntag,
nette
Nun gut, meine LP`s stehen zwar im Keller, aber ich werde eure Anregungen diesbezüglich berücksichtigen..
Tatsächlich empfinde ich das Loslassen im Nachhinein als sehr erleichternd, besonders, was materielle Dinge angeht.
Ich hatte ja vor kurzem meinen Sperrmüll bestellt und war sehr überrascht, was andere Menschen so noch gebrauchen können.
Beim Rausstellen hielten die ersten Autos an und ich wurde gefragt, ob ich noch dieses oder jenes hätte.
Ich verneinte, meinte aber, dafür hätte ich anderes wegzugeben. Und so freute sich ein junges Paar über einige Holzschatullen, Vasen und Haushaltsgeräte.
Teppiche, Stühle, Schränkchen, es blieb am nächsten Morgen wirklich nur ein kleiner Rest über.
DAS hat mich beflügelt, noch mehr auszumisten, denn was nicht gebraucht oder benutzt wird, kann gerne an die weitergegeben werden, die damit etwas anfangen können.
Ich finde sowieso geben bereitet eine große Freude, denn es kommt immer etwas zurück.
Ich benötigte hochwertige Düfte für eine neue Seife und fuhr in die Stadt zu meinem Laden, der mit fairtrade Artikeln handelt, sei es Kleidung, Räucherwerk usw... Wir schwatzen immer miteinander, wenn ich dort bin und so schob ich ein paar Stücke Seife über den Tresen.
Dafür bekam ich ein Päckchen fairen Kaffe geschenkt.
Hat mich sehr aufgebaut, es erfüllt alle mit einer Ruhe und einem Lächeln im Gesicht und bestätigt mich immer auf`s Neue,
ein Miteinander stärkt innerlich sehr....
Besonders dankbar bin ich, dass ich bei Menschen in meinem Umfeld nicht " ausmisten " brauch, denn jeder Einzelne bereichert mich- es gab da schon andere Zeiten in meinem Leben.
Natürlich hat Jeder sein " Päckchen " zu tragen und es ist nicht immer einfach zu sagen " das brauche oder möchte ich nicht mehr ".
Mir fällt dieses mit materiellen Dingen leichter, mit manch einem Gedanken jedoch, mit meiner inneren Welt verhält es sich oft anders.
Da lerne ich gerade das Loslassen, obwohl Loslassen nicht das passende Wort ist.
Denn allem geht ja der Gedanke voraus, sich mit etwas zu befassen, daüber nachdenken und dann zu befinden oder zu handeln..
Letzendlich kommt doch so wieder vieles zurück, jedenfalls ist das mein Eindruck.
Ich bezeichne es lieber als ein Annehmen und Akzeptieren, denn was habe ich Loszulassen?
Es ist doch nur mein Gedankenkonstrukt, mein tiefster Ego, der befriedigt werden möchte.
Natürlich hat der Körper Bedürfnisse, wie auch die mentale Ebene und oftmals verschwimmt beides miteinander.
Liebe, Trauer oder meinetwegen auch Hass, was ja auf Emotionen, Gefühlen und Gedanken in der inneren Welt beruht, möchte ja oftmals draußen Ausdruck verleihen.
Jemanden in den Arm nehmen, jemanden die Meinung sagen usw...
Ich glaube, die Kunst besteht darin, egal bei welchen Dingen auch immer, diesem Positives abzugewinnen, als sich weniger dem Negativen ergeben.
So komme ich eben über den Körper zum Geiste und der Stein ist ins Rollen gekommen, das große Aufräumen drinnen und draußen nimmt " Form " an.
Es ist ja ein Prozeß, der sich entwickelt und nicht urplötzlich geschieht. Drinnen wie draußen...
Tatsächlich weiß ich nicht, ob das ein normaler innerer Ablauf ist, der zur Zeit bei mir stattfindet und vielleicht bei anderen Menschen gänzlich anders verläuft...
Mein lieber Canine, in der Tat ein schönes Thema, worüber es sich sehr lohnt, nachzudenken...
Und ja, meine liebe Elke, wenn man jemanden ebenfalls aufrichtig und tief liebt, so ist das Loslassen genauso wichtig, als wenn eine Liebe erloschen ist.
Beides bereichert und ist ein Lernprozeß, der im Inneren stattfindet....
Mit einem lieben Gruß in den Sonntag,
nette