05.12.2019, 13:21
*
Zeit, jetzt möchte ich mich doch noch dazu äußern, auch wenn die Anforderungen der Ereignisse meine Aufmerksamkeit gerade in andere Bereiche ziehen.
Netzfund:
"Zeit existiert nicht!
Zeit ist eine profitable Erfindung, um menschlich produzierte Lebenskraft
an materialistische Zwecke zu binden.
Es bedarf einer selbsterklärenden und vernünftigen Rahmengeschichte,
die tatsächlich geeignet erscheint alle Menschen abzuholen.
Was wäre, wenn wir das Leben nicht mehr als zeitlich beschränktes,
sondern als „karmische Entwicklung“ betrachten könnten?
Wäre es dann immernoch möglich mittels Ausnutzung Mehrwerte zu
generieren?
Würde die nachhaltige Zukunft der Menschheit dann immernoch hinter die
nachhaltige Zukunft des Einzelnen gestellt?
Wären Besitz, Macht und Anerkennung immernoch erstrebenswert?
Stünde das Miteinder immernoch vor dem Füreinander?
Warum sollte man mit Blick auf sich mit einem „Ja“ antworten?"
Netzfund Ende
Wenn oben von Zeit als nicht existent gesprochen wird, das könnte einen Reflex auslösen, der Leser blickt auf die Uhr, schaut auf die Zeit. Und doch ist es nicht die Zeit die er sieht, es ist, wie früher, die Bewegung der Zeiger, die Wanderung dieser auf dem Ziffern-rund. Im Thread wurde es schon erwähnt (Canine? ich hab vor Tagen mal in das Thema hineingelesen) Zeit, Bewegung im Raum. Was könnte Mensch für seine Wahrnehmung tun um vom abstrakten Zeitbegriff näher an die Wirklichkeit zu gelangen? Beispiel: Der Bauer sagt: Es ist Zeit zum ernten, es ist Zeit zum sähen. Eine Verkürzung des Ausdrucks. Mitunter auch eine Verschleierung. Würde er statt von "Zeit" von Ereignissen sprechen, es könnte sich in etwa so anhören: Das Korn ist zu 90 Prozent reif, das Wetter war und ist trocken, gute Erntebedingungen, ich geh es an. Ebenso für die Aussaat. Wetter, Jahreszeit, Bodenbeschaffenheit, was Bauer eben so zu berücksichtigen hat. Rhythmus, Bewegung, Taktung, zwei Begriffe aus der Natur, einer aus der künstlichen Welt. Mietzins etwa wird hier monatlich bedient, anders in Amerika, dort hat Mensch eher die wöchentliche Zahlung. Wir haben in diesem Bereich also eine unterschiedliche Taktung. Ich, für meinen Teil halte es für förderlich mehr die Ereignisse im Sinn zu behalten, zu sehen, als eben alles mit "es ist Zeit" zu begründen. Zu leicht wird Mensch zur Beute der künstlichen Taktungen. Eine Einladung zum Tiefgang des Denkens.
Etwas gedrängt geschrieben.
Liebe Grüße
Traumfinder
Zeit, jetzt möchte ich mich doch noch dazu äußern, auch wenn die Anforderungen der Ereignisse meine Aufmerksamkeit gerade in andere Bereiche ziehen.
Netzfund:
"Zeit existiert nicht!
Zeit ist eine profitable Erfindung, um menschlich produzierte Lebenskraft
an materialistische Zwecke zu binden.
Es bedarf einer selbsterklärenden und vernünftigen Rahmengeschichte,
die tatsächlich geeignet erscheint alle Menschen abzuholen.
Was wäre, wenn wir das Leben nicht mehr als zeitlich beschränktes,
sondern als „karmische Entwicklung“ betrachten könnten?
Wäre es dann immernoch möglich mittels Ausnutzung Mehrwerte zu
generieren?
Würde die nachhaltige Zukunft der Menschheit dann immernoch hinter die
nachhaltige Zukunft des Einzelnen gestellt?
Wären Besitz, Macht und Anerkennung immernoch erstrebenswert?
Stünde das Miteinder immernoch vor dem Füreinander?
Warum sollte man mit Blick auf sich mit einem „Ja“ antworten?"
Netzfund Ende
Wenn oben von Zeit als nicht existent gesprochen wird, das könnte einen Reflex auslösen, der Leser blickt auf die Uhr, schaut auf die Zeit. Und doch ist es nicht die Zeit die er sieht, es ist, wie früher, die Bewegung der Zeiger, die Wanderung dieser auf dem Ziffern-rund. Im Thread wurde es schon erwähnt (Canine? ich hab vor Tagen mal in das Thema hineingelesen) Zeit, Bewegung im Raum. Was könnte Mensch für seine Wahrnehmung tun um vom abstrakten Zeitbegriff näher an die Wirklichkeit zu gelangen? Beispiel: Der Bauer sagt: Es ist Zeit zum ernten, es ist Zeit zum sähen. Eine Verkürzung des Ausdrucks. Mitunter auch eine Verschleierung. Würde er statt von "Zeit" von Ereignissen sprechen, es könnte sich in etwa so anhören: Das Korn ist zu 90 Prozent reif, das Wetter war und ist trocken, gute Erntebedingungen, ich geh es an. Ebenso für die Aussaat. Wetter, Jahreszeit, Bodenbeschaffenheit, was Bauer eben so zu berücksichtigen hat. Rhythmus, Bewegung, Taktung, zwei Begriffe aus der Natur, einer aus der künstlichen Welt. Mietzins etwa wird hier monatlich bedient, anders in Amerika, dort hat Mensch eher die wöchentliche Zahlung. Wir haben in diesem Bereich also eine unterschiedliche Taktung. Ich, für meinen Teil halte es für förderlich mehr die Ereignisse im Sinn zu behalten, zu sehen, als eben alles mit "es ist Zeit" zu begründen. Zu leicht wird Mensch zur Beute der künstlichen Taktungen. Eine Einladung zum Tiefgang des Denkens.
Etwas gedrängt geschrieben.
Liebe Grüße
Traumfinder
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.