12.12.2019, 23:05
Die Zeitlinien
Nun, ich sehe das so ähnlich wie meine Vorredner, werte Elke, denn sich dazu "berufen" zu fühlen, anderen Menschen in Krisensituationen beizustehen, setzt doch dieses Eigenvermögen erstmal voraus, weil es ja nicht zuletzt auf freiwilliger Basis geschieht. In der Regel braucht es hier keinen Schutzschild, da man sich ja der eigenen Stärke, Zeitlinie und Lebenslage vollkommen bewusst ist. Wenn sich hier ein Gefühl von Müdigkeit oder "Abgegriffenheit" einstellt, so liegt es oft nicht an der energetischen "Niedrigschwingung" des Gegenübers, sondern vielmehr an einer mangelnden
Selbst- Einstimmung. Es wird z B. oft der "Fehler" gemacht, ordentlich mit-zu-leiden, als ob dies irgendetwas an der Situation des anderen ändern könnte. Doch wer dann selbst leidet, kann nur schlecht seine Eigenschwingung "hoch"halten und gleichermaßen noch hilfreich sein. Aus der Mitte heraus zu agieren bedeutet ja nicht empathielos, sondern verständnisvoll DAbeizuSein.
Etwas anderes ist es natürlich, wenn man "gezwungenermaßen" einer Situation ausgesetzt ist, wie z.B. familiärer Art, aus der man sich nicht so einfach herausziehen kann und eine Überforderung bereits ansteht. In diesem Fall kommt man kaum umhin, sich selbst die entsprechende Hilfe zu holen. Pausieren und Luftholen gehört nunmal zum Ausgleich, ebenso wie der Schlaf oder eine gesunde Ernährung.
ErSchöpfung leitet sich doch daraus ab, daß die eigene Quelle, aus der man bisher noch Kraft schöpfen konnte, nun versiegte oder zeitlich betrachtet nicht länger erreichbar ist. Im Grunde ist das eigentlich unmöglich, wenn man die Seelenkräfte in sich selbst erkannt hat, meistenteils aber laden wir unsere EigenEnergien an "äußeren Tankstellen" auf. Der Clou ist wohl zu lernen, von allem so unbeeindruckt wie möglich, aber dennoch verständnisvoll zu bleiben. Ein vitaler und lichtvoller Geist bringt auch einen solchen Körper hervor. Etwas anderes ist unmöglich, ebenso wie es unmöglich ist, die eigene Dunkelheit in das Licht eines anderen zu bringen. Somit ist auch nicht die Dunkelheit "ansteckend", sondern ihr sonniges Gegenteil, werte Elke.
In diesem Sinne, lichtvolle Grüße in ihr Da-Sein
Canine
Nun, ich sehe das so ähnlich wie meine Vorredner, werte Elke, denn sich dazu "berufen" zu fühlen, anderen Menschen in Krisensituationen beizustehen, setzt doch dieses Eigenvermögen erstmal voraus, weil es ja nicht zuletzt auf freiwilliger Basis geschieht. In der Regel braucht es hier keinen Schutzschild, da man sich ja der eigenen Stärke, Zeitlinie und Lebenslage vollkommen bewusst ist. Wenn sich hier ein Gefühl von Müdigkeit oder "Abgegriffenheit" einstellt, so liegt es oft nicht an der energetischen "Niedrigschwingung" des Gegenübers, sondern vielmehr an einer mangelnden
Selbst- Einstimmung. Es wird z B. oft der "Fehler" gemacht, ordentlich mit-zu-leiden, als ob dies irgendetwas an der Situation des anderen ändern könnte. Doch wer dann selbst leidet, kann nur schlecht seine Eigenschwingung "hoch"halten und gleichermaßen noch hilfreich sein. Aus der Mitte heraus zu agieren bedeutet ja nicht empathielos, sondern verständnisvoll DAbeizuSein.
Etwas anderes ist es natürlich, wenn man "gezwungenermaßen" einer Situation ausgesetzt ist, wie z.B. familiärer Art, aus der man sich nicht so einfach herausziehen kann und eine Überforderung bereits ansteht. In diesem Fall kommt man kaum umhin, sich selbst die entsprechende Hilfe zu holen. Pausieren und Luftholen gehört nunmal zum Ausgleich, ebenso wie der Schlaf oder eine gesunde Ernährung.
ErSchöpfung leitet sich doch daraus ab, daß die eigene Quelle, aus der man bisher noch Kraft schöpfen konnte, nun versiegte oder zeitlich betrachtet nicht länger erreichbar ist. Im Grunde ist das eigentlich unmöglich, wenn man die Seelenkräfte in sich selbst erkannt hat, meistenteils aber laden wir unsere EigenEnergien an "äußeren Tankstellen" auf. Der Clou ist wohl zu lernen, von allem so unbeeindruckt wie möglich, aber dennoch verständnisvoll zu bleiben. Ein vitaler und lichtvoller Geist bringt auch einen solchen Körper hervor. Etwas anderes ist unmöglich, ebenso wie es unmöglich ist, die eigene Dunkelheit in das Licht eines anderen zu bringen. Somit ist auch nicht die Dunkelheit "ansteckend", sondern ihr sonniges Gegenteil, werte Elke.
In diesem Sinne, lichtvolle Grüße in ihr Da-Sein
Canine